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  #16  
Alt 22.07.2009, 09:22
Luetten1601 Luetten1601 ist offline
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Hallo Ralf,

leider bin ich auch nur medizinische Laie, aber ich habe festgestellt, dass die Ärzte einem viel erklären, wenn man noch mal genauer nachfragt... mach das doch einfach mal...

Ich hoffe, Deiner Mama geht es einigermaßen..

LG
Dani
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  #17  
Alt 23.07.2009, 23:52
Sky76 Sky76 ist offline
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Standard AW: BSDK - Kopf - Körper - Schwanz

Hallo...

komme gerade wieder zur Türe herein...

Mal der Versuch einer Beschreibung der letzten Tage und ein Versuch alles was passiert ist ein wenig in Worte bzw. Sätze zu schreiben auch wenn die Gefühle dabei schwer zu vermitteln sein werden.

Nachdem letzte Woche Donnerstag das Ganzkörper CT gemacht wurde stellten die Ärzte im hiesigen Krankenhaus fest, dass eine Auffälligkeit auf der Leber war und konnten immer noch kein Grünes Licht für eine OP geben und wollten ein PET CT durchführen um diese Auffälligkeit zu bestimmen.
PET CT ist denke ich mal allen geläufig und mir jetzt auch.
Das PET CT wurde diese Woche Dienstag durchgeführt.

Montag diese Woche kamen die Ergebnisse von der Gewebeprobe ohne Befund wieder vom Pathologen, so dass bereits für Mittwoch eine erneute Gewebeprobe veranlasst werden müsste und mehr Gewebe entnommen werden sollte.

Dienstag wurde wie gesagt das PET CT durchgeführt.

Mittwoche vor der erneuten Gewebeprobe kam die Ärztin ins Zimmer und ich versuche es zu zitieren: "Oh schön das ihr Sohn auch da ist. Dann setzen wir uns mal eben hin. Also das Ergebnis der PET Untersuchung liegt vor. Leider kann ich ihnen keine Gute Nachricht überbringen. Die Leber ist voller(!) Metastasen und eine Operation ist nicht mehr möglich. Das ist jetzt wirklich hart. Wenn sie noch Fragen haben, melden sie sich ruhig." .....
.....das wars...gefühlte 2 min. und ich glaube ich liege damit nicht ganz von der wirklichen Zeit entfernt. Auf die Frage, ob eine Operation wirklich nicht mehr möglich ist, erwähnte die Ärztin "...dass man es überall in der Litaratur nachlesen kann, dass eine Operation so auf keinen Fall möglich wäre.
Für meine Mutter ist eine Welt zusammen gebrochen....selbst wenn man ihr den Blinddarm herausgenommen hätte, hätte sie ein besseres Gefühl gehabt, weil man immerhin operiert hätte auch wenn es nix mit dem Krebs zu tun gehabt hätte.

...und jetzt nochmal zu der Bedeutung der von allen hier empfohlenen und Bitte auch von Betroffenen angenommenen, Einholung einer Zweitmeinung.
Ich hatte ja bereits bei der Diagnosenstellung in Bochum um einen Termin gebeten...
Heute war der Termin und ich hatte nach der erschütternden Diagnose eigentlich wenig Kraft diesen Termin wahrzunehmen. Meine Mutter war alles zuviel und wollte nicht mit und ist im hiesigen Krankenhaus geblieben. Sie wollte nicht noch einmal hören, dass keine Operation möglich ist und so bin ich mit meinen Geschwistern nach Bochum gefahren.

Wir waren eine Stunde vor dem eigentlichen Termin bereits in Bochum. Wurden sehr nett empfangen und konnten bereits nach 10 min mit Prof. Dr. Leder sprechen.
Zunächst hat er sich sehr intensiv für die Vorerkrankungen meiner Mutter interessiert und sich über ihren derzeitigen Zustand informiert (ihr geht es bis auf die Schmerzen sehr gut)
Innerhalb von 1,5 Stunden hat er uns alle CT Bilder und Befunde erklärt die wir vorher (auch meine Mutter nicht) noch nie gezeigt bekommen hatten. Zumal der Befund vom PET CT nicht vorlag und er diesen vom Krankenhaus per Fax angefordert hatte.
Die Diagnose, dass die Leber voller(!) Metastasen sein sollte konnte er nicht erkennen/bestätigen. Vielmehr sah er genau eine Stelle die befallen sein könnte und bei 2 weiteren Stellen war für ihn keine sichere Erkenntnis möglich weil dieses auch an der Auflösung des PET´s liegen könnte.
Vielmehr meinte er, dass es sich laut den Bildern nicht um ein typischen Pankreaskarzinom handelt, (sondern eventuell um ein Pankreas Sarkon(?))
Dieses ließe sich allerdings nur anhand der Gewebeprobe bestimmen.
Aber alles was er anhand der Bilder sah, würde nicht auf ein typischen Pankreaskarzinom schliessen. Und wenn es so wäre, wäre eine Operation durchaus vorstellbar...wenn auch mit vielen "Wenns".
1. Kein typisches Pankreaskarzinom
2. die Leber dürfte wirklich nicht all zu sehr in Mitleidenschaft gezogen sein, so dass die Stellen weg gelasert werden können.
3. keine sonstigen auf den Bildern nicht erkennbaren Herde.

Ich finde es den Hammer....selbst wenn alle Hoffnungen nach der Gewebeprobe umsonst sein sollten, finde ich es eine bodenlose Frechtheit und Arroganz von dem hiesigen Krankenhaus einer 71 jährigen Frau mitzuteilen, dass eine Operation nicht mehr möglich ist. Wenn ich mir bei meiner Arbeit bei irgendeiner Sache nicht wirklich sicher bin, bin ich nicht so sehr in meinem vielleicht mißverstandenen Stolz verletzt, dass ich keine zweite Meinung einholen lasse. Keiner hätte es falsch verstanden und wäre sauer wenn die Ärzte bei Diagnosenstellung gesagt hätten, dass sie sich nicht so gut auskennen (was auch wohl bei sowas wie BSDK verständlich ist ) und sich nicht sicher sind und eine etwaige zweite Meinung einholen wollen.
Aber wie kann ein Krankenhaus bei der Sichtung von Untersuchungsergebnissen, bei denen nicht einmal das Pankreaszentrum eine sichere Diagnose stellen kann, dem Patienten eine Operation kategorisch ausschliessen wobei für den Patienten daraufhin (verständlicherweise) eine Welt zusammenbricht und ihm somit die Hoffnung die wohl das wichtigste bei dieser Krankheit ist, raubt.

Wie gesagt...vielleicht stellt sich heraus, dass alles nur vergebliche Hoffnung ist, aber dann erst wenn wirklich die Untersuchungsergebnisse vorliegen, die die Diagnose auch hergeben.

HOLT EUCH BITTE ALLE EINE ZWEITMEINUNG EIN in einem spezialisierten Klinikum.....

Viele hoffnungsvollere Grüße und Danke Prof. Dr. Leder

Ralf

Geändert von Sky76 (23.07.2009 um 23:56 Uhr)
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  #18  
Alt 24.07.2009, 00:46
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Hallo Ralf, schön, dass Du so spät am Abend uns von den letzten Tagen berichtet hast. Es hat sich wieder bewahrheitet, dass das Einholen einer Zweitmeinung enorm wichtig ist. Ich hoffe und wünsche, dass es einen Weg gibt, Deine Mutti zu operieren. Mich bewegt beim Lesen solcher Berichte immer wieder die Frage, warum die Ärzte in den KKH diese Hoffnungslosigkeit verbreiten. Was machen eigentlich die Menschen, die keine Angehörigen haben,welche sich im Internet ihre behandelnden Ärzte suchen??
Kann die Gewebeprobe nicht gleich in Bochum entnommen werden, damit Ihr nicht wieder Zeit verliert?
Wie hat Deine Mutti die Neuigkeiten aus Bochum aufgenommen?

Tschüß und alles gute !
Elisabethh.1900
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  #19  
Alt 24.07.2009, 07:50
Daisy0406 Daisy0406 ist offline
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Hallo Sky...

Ich habe grade deinen Beitrag gelesen und nur mit dem Kopf geschüttelt, mich in unsere Lage vor 6 Wochen ca versetzt.....

Der Hammer, ich finde dafür echt keine Worte mehr.
Genauso wurden bei uns die Aussagen getroffen...
Ich finde es unter aller Sau, wenn man einem Mensch sowas an den
Kopf wirft, ohne sich dabei gedanken zu machen, und nicht so ehrlich
zu sein, zu sagen, lieber Patient, wissen sie was, wir würden denken, aber wir sind uns nicht so genau sicher, weil wir nicht spezialisiert drauf sind, holen Sie sich doch eine 2te Meinung, es gibt mehrere Kliniken in Deutschland, die sich drauf spezialisiert haben........
Es ist ja "nur" ein Menschenleben.... richtig??
der Knaller... Ich krieg n dicken Hals, wenn ich lese, das
es scheinbar nicht nur bei uns so gelaufen ist........

Wir sind auch froh, eine 2te Meinung geholt zu haben, und sind
nun bei einem Prof. von einer Uni in Behandlung. Der auch sagte, die Op meines Freunde wäre nicht"nötig" gewesen bzw zu früh,besser wäre es gewesen erst mit Chemo zu behandeln und dann zu operieren.
Wir hoffen halt nun alle auf die Chemo, das sie anschlägt und er nochmal operiert werden kann!!!!

Ich wünsche Dir viel Glück, bei eurer weiteren Behandlung...
Halt uns auf dem laufenden... :-)

LG Daisy
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  #20  
Alt 10.11.2009, 21:25
Sky76 Sky76 ist offline
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Hallo zusammen......

lange nicht mehr geschrieben oder aber berichtet.
Bin zwar jeden Tag hier im Forum unterwegs und lese bei euch allen mit, aber irgendwie bin ich nicht mehr wirklich dazu gekommen wieder was zu schreiben...bzw. wusste ich auch nicht was.

Also..meine Mutter hat jetzt ihre 9te Chemo mit Gemzar hinter sich.
Zusätzlich haben mein Bruder und ich ihr begleitend zur Chemo die Hyperthermie Behandlung finanziert (wird ja leider nicht von der GKV übernommen). War sehr sehr schwer unsere Mutter dazu zu überreden, weil sie uns nicht finanziell zur Last fallen will....was nen Quatsch ...aber so ist sie halt.

Leider läuft irgendwie nix so, wie es laufen sollte und die Ärzte nerven zumindest mich extrem. Der Chemoarzt findet die Ärztin die die Hyperthermie Behandlung durchführt leider nicht besonders toll. So dass er jetzt meine Mutter davon überzeugt hat, dass dieses überhaupt nix bringt und dass sie deswegen immer mehr körperlich abbaut, weil die Hyperthermie (lokale Hyperthermie) den Kreislauf und vorallem das Herz zu stark belasten würde.
Die Ärztin, die die Hyperthermie Behandlung durchführt findet wiederrum den Chemoarzt nicht besonders toll und meint, dass dieser dringend die Art der Chemo ändern müsste, weil die Tumormarker bei den letzten zwei Blutuntersuchungen gestiegen sind.

Kurz: Bei der Chemo nimmt man meiner Mutter den Glauben an die Hyperthermie und bei der Hyperthermie nimmt man ihr den Glauben an die Art der Chemo...alles beschis...en !!!
Wenigstens haben wir mit meiner Mutter einen guten Hausarzt gefunden und diesen und sie jetzt von der Mistertherapie überzeugen können.

Der Allgemeinzustand meiner Mutter ist nicht wirklich toll. Während der Chemo geht es ihr wirklich schlecht und Schmerzen hat sie trotz Schmerzmittel auch.
Habe ihr jetzt Trinknahrung besorgt, da sie auch weiterhin noch an Gewicht verloren hat.

Hätte da ein paar Fragen, die ihr mir hoffentlich beantworten :
Meine Mutter nimmt als Nahrungsergänzungsmittel:
- Wobenzym
- Rechtsdrehende Milchsäure
- Selen
- Dialvit 44
- Trinknahrung...(sofern man diese zu den Nahrungsergänzungsmittel zählen kann)

Welche Erfahrung habt ihr mit den Tumormarker ?!
Anfänglich lag dieser bei 3800 ...ist dann während der Chemo zwei mal bis auf 3.200 gefallen ....bei den letzten beiden Blutuntersuchungen ist dieser dann aber wieder auf 3600 und jetzt auf 4700 gestiegen ....
Lässt sich hieraus schliessen, dass die Chemo nicht anschlägt ?!

Mit welchen Nahrungsergänzungsmitteln habt ihr positive Erfahrungen gemacht hinsichtlich der Verbesserung des Allgemeinbefinden.

Da meine Mutter jetzt auch psychisch ziemlich runter ist, hat der Onkologe ihr geraten mal zu einem Psychologen im hiesigen Krankenhaus zu gehen. Wisst ihr , ob die Kosten hierfür von der GKV übernommen werden ?!

Wäre schön wenn ihr ein paar der Fragen beantworten könntet.

Danke und einen schönen abend euch.

Ralf
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  #21  
Alt 10.11.2009, 22:37
Missi1104 Missi1104 ist offline
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Hallo Ralf,
hoffe ich habe nichts übersehen....aber beim lesen deiner Geschichte ist ja vom Sommer bis zum heutigen Eintrag ein großer Zeitsprung. Was ist denn aus der Option Op in Bochum geworden? Habt ihr euch dagegen entschieden?
Warte selbst mit einem noch nicht ganz klaren Befund (am ehesten ein zystischer Tumor im Pankreaskopf) auf meine Op in Bochum....Termin übernächste Woche.
Ich habe selbst auch schlechte Erfahrungen mit der Diagnostik im nächst größeren Krankenhaus hier vor Ort gemacht - allerdings wurde bei mir die Raumforderung vom Stationsarzt als harmloses Lipom abgetan und mir bei der prompten Entlassung geraten in ca. 6 Monaten zur Wachstumskontrolle ein neues CT machen zu lassen. Leider dauerte es etliche Wochen bis ich den Bericht des Radiologen selbst einsehen konnte und dort nur eine Vermutung (DD: Lipom) geäußert wird und eine genauere Abklärung empfohlen wird! Eigentlich müsste man den Stationsarzt rechtlich belangen (sagt selbst meine Hausärztin)....aber gegen mündliche Aussagen ohne Zeugen kommt man doch eh nicht an. Und im Moment möchte ich darauf auch keine Kraft verschwenden.
Jedenfalls führte mich dann mein "Bauchgefühl" doch in Richtung einer Zweitmeinung und schließlich nach Bochum. Dort sieht man die Sache ja nun eindeutig nicht so harmlos.....und so wird nun die Whipple-Op aufräumen und dann auch einen endgültigen Befund bringen. Ja, mit den Ärzten erlebt man so einiges!
Jedenfalls drücke ich euch weiterhin die Daumen und wünsche euch jede Menge Kraft!

Liebe Grüße
Maria
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  #22  
Alt 10.11.2009, 23:49
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Conny44 Conny44 ist offline
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Hallo Ralf,

es tut mir leid, dass es deiner Mutter schlechter geht.
Ich kann dir leider nicht alle deine Fragen beantworten, aber eine ganz gewiss: Die Kosten für einen Psychologen werden definitiv von der Krankenkasse bezahlt. Am Besten ihr wendet euch an einen Onkopsychologen.

Dass die Tumormarker steigen, ist wirklich kein gutes Zeichen und könnte darauf hindeuten, dass die Chemo nicht anschlägt. Aber aussagekräftig sind diese alleine nicht

Normalerweise sollten beide Ärzte, die Chemo und Hyperthermie verabreichen, Hand in Hand arbeiten. Alles andere ist Mist, da ja die Hyperthermie die Wirkung der Chemo unterstützen soll. Wenn ein Arzt auf dem anderen rumhackt - und das vor dem Patienten bzw. Angehörigen - scheinen beide wohl irgendwie unfähig zu sein. Wie soll man sich da wohlfühlen? Alles, was damit erreicht wird, ist Beunruhigung und das Aufsteigen von Angst. Das ist das Letzte, was man einem Patienen zumuten sollte.
Nur leider hört man das sehr oft. Einfach zum .

Ich wünsche deiner Mutter alles Gute und vor allem keine Schmerzen.
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken)

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  #23  
Alt 17.11.2009, 19:02
Sky76 Sky76 ist offline
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Hallo Maria Hallo Conny....

stimmt hatte einen riesigen Sprung bei der "Geschichte"..irgendwie komme ich grad auch wirklich zu nix mehr so richtig.
Glaub ich war jeden Tag hier im Forum unterwegs, wusste aber nie was ich schreiben sollte.

Das mit der OP ist leider nichts mehr geworden, als sich bei der Gewebeprobe rausgestellt hatte, dass es sich doch um das typische aggressive Bauchspeicheldrüsenkarzinom handelte im ZUsammenhang mit der Lebermetastase.

Allerdings möchte ich auch nicht immer nur was schlechtes berichten...Mama bekommt jetzt eine stärkere Morphiumtablette und die Misteltherapie anstelle der Hyperthermie...war vorhin bei ihr und ich glaube so gut war sie in den letzten 4 Monaten noch nicht zufrieden gewesen und erst recht nicht in den letzten beiden Wochen...hoffentlich bleibts auch so ...am Donnerstag ist wieder Chemo nach zwei wöchiger Pause....

Ich wünsche euch nen schönen Abend !!

Ralf
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  #24  
Alt 14.02.2010, 22:25
Sky76 Sky76 ist offline
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Nach langer Zeit mal vvieder ein Hallo ......

bin immer noch ein meist täglich stiller Leser hier im Forum aber jetzt hab ich mal vvieder eine Frage.

Also die Chemotherapie in Begleitung mit der Misteltherapie vvird immer noch dauerhaft fortgesetzt bei meiner Mama. Grossartige Untersuchungen finden aber irgendvvie nicht statt. Alle drei VVochen vvährend der Chemopause findet ein Gespräch mit dem Onkologen statt und monatlich vielleicht mal eine Ultraschalluntersuchung. Der Onkologe ist allerdings auch nicht vvirklich der gesprächigeste.

VVas ich aber nicht verstehe und vvas ihr mir hoffentlich erklären könnt, sind die VVerte des Tumormarkers CA 19-9. Seit der Diagnose der Erkrankung und vvährend der Chemotherapie mit Gemzar ist der VVert eigentlich immer nur stetig gestiegen und das Monat für Monat. von anfänglich 300 auf mittlervveile 15000 (!). und nein...ich habe keine Null zuviel gemacht.
Der Aussage des Hausarzt vvar, dass die Höhe nicht ausschlag gebend ist sondern lediglich, dass der VVert sich verändert und nicht stehen bleibt.
Finde dazu aber irgendvvie nix im Internet. Ein erklärungsversuch von mir vväre, dass der Tumor evtl zerfällt und dadurch mehr "Rückstände" im Blut zu finden sind. Vielleicht mal ich es mir auch nur schön, aber irgendvvie verstehe ich es sonst nicht, dass nicht evtl mal eine andere Substanz probiert vvird.

Meiner Mutter geht es ansonsten "eigentlich" ganz gut...auch vvenn ich sovvas nicht besonders gerne schreibe, vveil es echt mal tagesabhängig ist und auch vvährend eines Tages schvvankt. Hat ein vvenig VVasser in den Beinen, aber dass vvird vvohl von der Chemo her kommen. Ansonsten meistert sie ihrend Tag echt sehr sehr gut und verdient damit meinen vollen Respekt.

VVäre nett, vvenn ihr mir vvas zu den Tumormarker schreiben könnt !


Danke und schönen abend !

Ralf
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  #25  
Alt 15.02.2010, 04:17
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Conny44 Conny44 ist offline
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Hallo Ralf,

bezüglichder Tumormarker hatte ich dir ja schon bereits geschrieben.

Die Antwort vom Hausarzt, dass die Höhe nicht ausschlaggebend sei, kann ich nicht nachvollziehen. Natürlich sagt der CA 19-9 für sich genommen alleine nichts aus. Dennoch wird er als Vergleichswert hinzugezogen. Und wenn dieser steigt, ist es nun einmal kein beruhigendes Anzeichen. Man darf da leider schon davon ausgehen, dass der Tumor nicht geschrumpft ist oder Metastasen hinzugekommen sind oder sonstiges, was jedenfalls nicht sonderlich gut ist.
Tut mir leid. Etwas anderes zu schreiben, wäre gelogen.
Die Höhe von 1500 ist allerdings keine Seltenheit. Es gab bei Patienten schon einen Wert von über 100.000.

Trotzdem alles Gute euch.
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  #26  
Alt 15.02.2010, 12:19
Sky76 Sky76 ist offline
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Hallo Conny,

danke für die schnelle Antvvort.

Stimmt...das hattest du geschrieben...also ist meine Theorie vvohl nicht richtig mit dem zerfallen des Tumors

Aber verstehe dann irgendvvie auch nicht vvirklich, vvarum man es dann nicht mit einer anderen Chemopräperat versucht ?!?! Zumal der Tumormarker vvirklich von Beginn an gestiegen ist und dann nun ja jetzt auch schon seit nen halben Jahr.
VVar gerade noch bei ihr gevvesen. Irgendvvie gefällt sie mir gerade vvieder nicht...ist die ganze Zeit in der VVohnung auf und ab gelaufen und vvar vvieder sehr unruhig.

Mal noch eine Frage...
kann man noch irgendvvas gegen dass VVasser in den Beinen machen ?! Ihre Knie sind sehr sehr angeschvvollen. Der Onkologe vvie auch der Hausarzt haben ihr dafür nur leichte Entvvässerungstabletten verschrieben, vvelche sie auch nicht gut verträgt und ihr davon auch immer mal vvieder übel vvird.
Gibt es da noch irgendvvas anderes ?!?

Schönen Gruss
Ralf
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  #27  
Alt 15.02.2010, 15:01
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Conny44 Conny44 ist offline
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Hallo Ralf,

eine Chemoumstellung nur anhand der Tumormarker halte ich nicht für sinnvoll. Habe ich das richtig verstanden, dass keine weiteren Untersuchungen gemacht werden. Und das ein ganzes Jahr lang? Spätestens nach 3 Monaten muss doch kontrolliert werden, CT oder MRT, großes Blutbild, Leberwerte usw - also Staging. Ihr solltet darauf bestehen!

Leichte Entwässerungstabletten sind sicher ok, vielleicht auch nochmal die Dosis besprechen, ggf. erhöhen.
Zuzüglich könnte noch eine Lymphdrainage gemacht werden. Was anderes fällt mir so auch nicht ein.

Noch was: Habt ihr mal daran gedacht, den Onkologen zu wechseln? Es scheint mir nicht so, dass ihr dort gut aufgehoben seid.
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  #28  
Alt 16.02.2010, 14:55
Sky76 Sky76 ist offline
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Standard AW: BSDK - Kopf - Körper - Schwanz

Hey Conny,

das mit dem Onkologenwechsel hab ich mir auch schon paar mal gedacht...irgendwie schade wie manche Menschen in ihrem Job abstumpfen.
Aber das ist irgendwie auch nicht wirklich leicht mit dem Wechsel. Onkolgen sind bei uns nicht gerade massig vorhanden....und ich glaube meine Mutter würde es auch nicht wollen.

Das mit den Untersuchungen hast du aber fast richtig gelesen. Seit August bekommt meine Mutter nun die Chemotherapie mit Gemzar. Und die gemachten Untersuchungen sind sehr überschaubar.Blutwerte werden zwar jede Woche gemacht inkl Leberwerte wobei der Tumormarker nicht wirklich gesunken ist. Leberwerte sind ebenfalls bei den Blutuntersuchung abgebildet. Einmal wurde vor ein paar Monaten ein Ultraschall beim Onkologen gemacht. Aber auch nicht wirklich erzählt was Sache ist.
MRT und PET CT hat meine Mutter seid der Diagnosestellung nicht mehr gesehen.

Was ich halt komisch finde ist, dass der Tumormarker immer weiter steigt und keine anderen Untersuchungen gemacht werden, um die Wirksamkeit der Chemo zu überprüfen. Bzw.anhand der Untersuchungsergebnisse evtl die Chemo umzustellen. Überall lese ich von Staging mit MRT sonstigen Untersuchungen und alle 3 Wochen beim Gespräch während der Chemopause höre ich von meiner Mutter immer nur, dass die Blutwerte besprochen werden ?!
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  #29  
Alt 18.04.2010, 01:17
Sky76 Sky76 ist offline
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Hallo zusammen...

wieder sind 2 Monate vergangen und es vvird immer schwerer hier zu schreiben. Eigentlich ist es auch nicht unbedingt mein Ding über Gefühle zu sprechen oder zu schreiben.

Die letzten 2 Monate kann man schnell zusammenfassen: Alles ganz großer Mist!!

Die Chemotherapie meiner Mutter wurde im Ende Februar abgesetzt. Die Nebenwirkung haben den Effekt bei weitem übertroffen.
Die Schmerzen wurden immer mehr, so dass sie Anfang März ins Krankenhaus musste. Dort war sie zunächst auf der normalen Station, konnte aber recht schnell auf die Palliativstation verlegt werden.
Als ich sie zum ersten mal dort dann besuchte war ich zunächst erst einmal riesen erschrocken über das Zimmer dort..nicht weil es dort so schlimm war sondern weil dass plötzlich sehr großes Einzelzimmer war, mit zusätzlichem Aufenthaltsraum für Angehörige die dort übernachten konnten.
Mir gingen tausende Gedanken durch den Kopf und war den Tränen nah.
In den ersten beiden wochen ging es echt wieder aufwärts...sie war dort gut versorgt und bekam stärkere Morphiumtabletten gegen die Schmerzen, welche allerdings nicht mehr wirklich wirkten, weil sie durch den Magen nicht mehr richtig aufgenommen werden konnten und zusätzlich Morphiumspritzen in den Bauch. Damit kam sie dann gut zurecht und hatte auch geregelten Appetit.
Dort auf der Palliativstation war sie dann 4 wochen.

Nach den 4 wochen musste (?!) sie dann die Palliativstation trotz immer noch andauernden Schmerzen, verlassen. warum auch immer.
Sie sollten dann in die Kurzzeitpflege....dort lief es alles andere als gut. Die Übergabe an das Pflegeheim lief alles andere als gut. Nicht alle Medikamente waren vorhanden. Die zusätzlichen Morphiumspritzen waren nicht im Entlassungsbericht vom Krankenhaus vermerkt, die verordneten Medikamente kamen anfänglich nicht zu den vorgegebenen Zeiten und manchmal auch immer überhaupt erst wenn meine Mama das Personal darauf angesprochen hat...ich war dauernd nahe dem ausflippen...das was ich auf keinen Fall wollte war, dass meine Mutter sich auch noch zusätzlich nen Kopf darum machen sollte, wann sie welche Medikamente nehmen muss.
Die Schmerzen nahmen wieder zu und wurden unerträgich..die mittlerweile verordnete Schmerzpumpe hatte auch nicht so recht erfolg, so dass das Pflegeheim die Notbremse zog und meine Mutter wieder auf die Palliativstation einliefern lassen haben....wo sie meiner Meinung nach überhaupt nicht hätte entlassen werden durfte, ohne vorher wirklich richtig auf die Medikamente eingestellt werden zu sein.

Jetzt ist Mama seit 2 wochen wieder auf der Palliativstation. wirklich sehr krasse 2 wochen
Bis letzten Samstag war alles noch vielleicht wie gehabt..allerdings hatte Mama immer noch Schmerzen. Als ich sie dann Sonntag wieder besucht habe, war ich den Tränen nahe. Sie bekommt seit Sonntag stärkeres Morphium über die Schmerzpumpe, was dann allerdings zur Folge hatte, dass sie nahezu dauernd schlief...ich weiss, dass es sicher gut ist, dass sie weniger Schmerzen hat, aber es ist trotzdem schwer mit anzusehen. Verstehen werden es wohl nur die unter euch, die es bereits mit angesehen haben !

Gestern ...also Freitag... war irgendwie der heftigste Tag für mich. Am Donnerstag bekam sie einen Katheter gelegt, weil sie kein wasser mehr lassen konnte. Nachts verspürte sie allerdings wohl einen Blasendruck und wollte auf die Toilette gehen...hatte aber vergessen, dass sie an der Schmerzpumpe und den Katheter lag und ist hingefallen. Als ich sie dann Freitag morgen besuchte, meinte der Pfleger, dass sie nachts hingefallen war und er sie im Zimmer in Mitten von Scherben und stark blutend gefunden hätte...Zum "Glück" allerdings nur ne Platzwunde auf der Stirn und paar blaue Flecken
Sie war sehr verwirrt, was wohl zum einen an den Schmerzmittel lag aber zum anderen auch wohl daran, dass sie so müde war. Ich musste immer wieder fast weinen, als ich an ihrem Bett sass und ihre hand hielt...konnte es aber immer wieder unterdrücken indem ich kurz zu Seite sah und es mir versuchte nicht anmerken zu lassen.
Heute war es ähnlich mit der Verwirrtheit ...allerdings war es nicht ganz so wirr wie ich dachte...einige Sachen, die sie mir erzählte bezogen sich auf den Besuch meiner Schwester vom vormittag und als die Schwester mittags kam, und unseren Hausnamen leicht falsch betonte meinte meine Mama als die Schwester wieder raus war, grinsend ob es mich nicht stören würde, dass sie es falsch ausgesprochen hatte...fands richtig schön...da es wirklich nur sehr leicht falsch betont war...
Dann wollte sie sogar auf die Bettkante sitzen und dann auf nen Stuhl und als sie dann sogar ein paar Schritte gehen wollte, war meine welt plötzlich wieder in Ordnung

Ich bin mir bewusst, dass ich mir einerseits wünsche, dass sie keine Schmerzen hat aber anderseits nicht haben kann, dass sie mit Morphium vollgepumpt wird und dass sich das nicht mit einander vereinbaren lässt, aber ich will und kann es mir nicht schon vorstellen wie es ist wenn sie nicht mehr da ist. Ich sage ihr nicht, dass sie nicht gehen darf, aber ich werde ihr sicherlich nicht sagen, dass sie schon gehen kann. Selbst diese Zeit möchte ich so lange es geht mit ihr verbringen...ich glaube so nahe wie im Moment war ich meiner Mama schon ewig nicht mehr !

So ...ich danke euch wieder einmal das ich hier schreiben konnte...hatte heute abend zwei Möglichkeiten...mich zu betrinken oder hier zu schreiben....da ich mich nicht vollständig betrinken wollte weil ich Angst habe, dass ich dann morgen nen Kater habe und nicht fit für Mama bin, war das die bessere Lösung.....

wünsche euch allen alles gute !!
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  #30  
Alt 18.04.2010, 08:39
Anna74 Anna74 ist offline
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Ort: Griechenland
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Guten Morgen erst mal.
Zu Sky 76 moechte ich sagen das ich das gleiche erlebt habe mit meiner Mutter .Sie wurde von der Palliativstation ins Pflegeheim verlegt.
Wie du aber selbst festgestellt hast fehlt den Leuten da wirklich das wichtigste.Von den Medikamenten bis zu den alltaeglichen Dingen.
Behalte sie so lange wie moeglich auf der Station.
Dir wuensche ich sehr viel Gedult und Kraft.Sei einfach fuer sie da.
Meine Mami hat uns leider verlassen18.11.2009
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