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  #16  
Alt 23.07.2006, 11:25
PapasKind PapasKind ist offline
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Beiträge: 177
Standard So müde und Probleme beim Trinken

Hallo, ich bins wieder mal,
nach unseren erfolglosen Hyperthermie-versuchen bei meinem Papa, haben wir jetzt nach einer erneuten Magenspiegelung, die ans Licht brachte, dass der Krebs im Magen sehr schnell wächst und der Magen schon fast voll ist, uns entschlossen, doch chemo zu machen.
Er bekommt jetzt einmal pro woche 24 h abwechselnd 5FU und 5FU +Cisplatin.
Letzte woche hatte er die erste Kombi. Die hat er ganz gut vertragen. Danach hatte er diese woche nur 5FU. Gegen die Übelkeit nimmt er MCP und Vomex. Er hat auch noch Zofran (ondansetron). Die spart er aber lieber auf, weil sie so teuer sind (Dumm oder).
Jetzt ist er so entsetzlich müde. Kommts vom vomex oder macht ihn die Chemo so platt. Hat jemand Tipps gegen die Müdigkeit oder Erfahrung.

Wir wissen nicht, wie lange es noch so geht. Er kann zwar noch relativ gut essen, aber mit dem Trinken haperts. Er schafft mit ach und Krach einen liter tee am tag. Was trinkt ihr so und wie bekommt man mehr rein. Bin dankbar für jeden Tipp.

HAllo Skorpio,
wie gehts dir. Bist du wieder zu hause. Gehts dir besser.
Ich war jetzt auch mal im Krankenhaus. Unsere Tochter Sarah wurde geboren.
Wenn man denkt es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.

Liebe Grüsse an alle und hoffe bald was von euch zu hören
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  #17  
Alt 24.07.2006, 20:21
Scorpio Scorpio ist offline
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Beiträge: 30
Standard AW: So müde und Probleme beim Trinken

Hallo meine Liebe!

Na da gratulier ich Dir von ganzem Herzen zu Eurer Tochter. Ich hoffe bei Dir ging alles glatt und Ihr seid beide wohlauf!

Ich bin leider immer noch in der Klinik, hatte eine leichte Pankreatitis - und da damit nicht zu spassen ist, hab ich jetzt schon zwei Wochen "verloren", da ich zunächst Nahrungskarenz und jetzt Kostaufbau habe. Bevor das nicht ausgeheilt ist, geht leider überhaupt nichts voran.

Schade, dass bei Deinem Papa die Hyperthermie so rein gar nichts genutzt hat, was sagen denn die Ärzte dazu? Die Müdigkeit kommt wohl zweifelsohne von der Chemo, oder muss er nebenher noch Schmerzmittel nehmen?
Wenn er doch gut essen kann, probierts doch immer vor dem Essen mit einem Süppchen, das gilt auch als Flüssigkeit und wenn er die Suppen mag, hat er schon wieder etwas mehr getrunken. Ansonsten hilft wohl nichts, als über den Port etwas NaCl zuzuführen, weil trinkn, das muss schon sein...

Wünsche Dir in dieser Zeit ganz viel Spaß mit dem kleinen Wurm, ich hoffe Opa kann sich auch an seinem Enkel erfreuen.

Alles Liebe von hier aus!
Scorpio
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  #18  
Alt 31.07.2006, 15:37
PapasKind PapasKind ist offline
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Standard Blutwerte zu schlecht- wer kann helfen

Hallo ihr lieben,
auch bei mir gibt es eigentlich keine guten neuigkeiten. Bei meinem Papa sollte schon am Freitag die dritte Chemo (1x pro Woche 1 tag). Als ich am donnerstag das kleine Blutbild abholte beim Hausarzt sah ich schon die Bescherung. Fast alle Werte waren zu tief und ausserhalb der Grenzen. Erythrozyten, Leukozyten, Hämoglobin... .
Der Arzt im Krankenhaus sagte dann auch es wären keine Fette und keine Elektrolyte im Blut und sie würden ihm zuerst gerne ein paar Flaschen mit Flüssigkeit und Nahrung anhängen. Heute wollten sie dann chemo anhängen, doch die Blutwerte, so wie er sagt vor allem die Leukozyten wären noch schlechter geworden, so dass sie heute auch keine Chemo machen.

Woran liegt es? Was können wir tun? Können es weitere Metastasen sein?
Habe keine Ahnung. Weiss auch nicht, wie lange er es noch schafft.
Wir wollten unsere kleine Tochter im Oktober erst taufen lassen. Vielleicht sollten wir die Taufe vorziehen. Ich denke, dass es ihm wichtig ist, die Kleine getauft zu wissen.

Wie wird es weitergehen.
Können die schlechten Werte auch von seinen Bauchfellmetastasten herrühren.

Wäre dankbar für jede Antwort.
Liebe Grüsse
Silvia
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  #19  
Alt 01.08.2006, 00:11
Benutzerbild von Witti
Witti Witti ist offline
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Standard AW: Blutwerte zu schlecht- wer kann helfen

Hallo Silvia,

zu Ursachen ... was es sein kann und Therapien frag am besten Arzt oder Apotheker ... das würde ich mir als Betroffene nie anmassen beantworten zu wollen. Ich kann dir lediglich schreiben,, wie das bei mir war ... vielleicht kannst du ja parallelen zu deinem Papa erkennen und vielleicht auch die entsprechenden Fragen an den Arzt stellen.

Kurz voeneweg: Bei mir wurde Ende September Magenkrebs diagnostiziert und auch gleich der komplette Magen entfernt.
Im April wurde festgestellt das ich Engstellen im Farm habe und ei der OP dass sich bei mir auch im Bau Metastasen breitgemacht haben. Im Anscluss zum Krankenhaus ging es bei mir gleich los mit Chemo ... auch 1 mal die Woche in einer ambulanten Praxis für Onkologie.

Dort wird mir direkt vor der Chemo erst Blut abgenommen und die Chemo erfolgt nur wenn die Blutwerte okay sind. Zwischendrin musste ich noch 2 mal ins Krankenhaus 1 mal weil mein Port zu war (brauche ich weil ich künstlich ernährt werde) und nochmals wegen einer Fistel. Danach waren meine Blutwerte so dass ich auch erstmal keine Chemo bekommen hatte (da waren es aber hauptsächlich die roten Blutkörperchen ... aber auch einmal die Leukos). Ich musste dann auch pausieren ... und bekam dann Blutkonserven.
Danach waren meine Blutwerte wieder okay für die nächsten Chemo und sind jetzt nach 4 Wochen noch stabil.

Ich wünsche deinem Papa gute Besserung.

Alles Liebe
Witti
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  #20  
Alt 10.08.2006, 14:33
PapasKind PapasKind ist offline
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Standard ständig starke Übelkeit

Hallo alle zusammen,
habe bei meinem Papi (inoperables Magen-und Speiseröhrenca) das Problem, dass ihm den ganzen Tag so schlecht ist. Er nimmt schon 3x täglich MCP und fast jeden tag eine Ondansetron (zofran). Vomex macht ihn zu müde.

Was können wir noch gegen Übelkeit tun. Sie lähmt ihn bei allem. Er sitzt den ganzen Tag nur noch im Sessel und starrt vor sich hin, weil ihm so übel ist.
Es muss doch irgendetwas geben was hilft.

Wer kann mir helfen?
Liebe grüsse
Silvia
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  #21  
Alt 10.08.2006, 15:02
Bernd52 Bernd52 ist offline
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Standard AW: ständig starke Übelkeit

Hallo Silvia,

probiert es doch bitte mal mit Ingwer. Ein Versuch ist es allemal wert.
Näheres im Forum unter:
http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...082#post304082


Liebe Grüße

Bernd
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  #22  
Alt 10.08.2006, 22:02
PapasKind PapasKind ist offline
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Standard AW: ständig starke Übelkeit

Danke Bernd,
haben wir schon versucht. Ich hatte gegen meine Schwangerschaftsübelkeit Ingwerkapseln. Hab ihm welche gegeben. Aber er sagt sie wirken nicht. Ich denke auch, dass die nicht mehr stark genug sind. Bei dem Zeug, was er schon alles schluckt.
Es muss aber wohl laut Aussage einer Freundin Pflaster gegen Übelkeit geben. Da werd ich mich mal schlau machen.
trotzdem Danke.
Bin immer noch dankbar für jeden Hinweis.
Bis bald.
Fahre aber morgen eine Woche in Urlaub. Brauchen mal etwas Abstand bevor es in die "Endphase" geht. Bin jetzt schon ständig am Heulen. .
Das Problem ist einfach dass ich ihn nicht gehen lassen will. Ich kann nicht loslassen. Will ihn mit aller Kraft halten. Und doch weiss ich, dass er bald gehen muss.
Was kann man dagegen tun. Ich brauche ihn noch so sehr. Was ist mein Leben ohne ihn.
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  #23  
Alt 10.10.2006, 22:26
PapasKind PapasKind ist offline
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Standard Künstliche Ernährung durch Port

Hallo Leute, brauche dringend schnelle Hilfe.
Schildere kurz mein Problem (Witti und Helma wissen schon Bescheid).
Mein Vater (Magenkrebs im Endstadium) muss jetzt künstlich über den Port ernährt werden, da sein Magen durch Krebsgeschwüre fast ganz zu ist. Fast alles was er isst, erbricht er wieder.
Im Krankenhaus haben sie aus Zeitmangel und Ärztemangel (zuständiger und wissender Arzt ist mal wieder in Urlaub) gesagt, der Hausarzt solle das verordnen.Der Hausarzt hat, wie er selbst zugibt, keine Ahnung. Hielt Rücksprache mit dem Krankenhaus. Jetzt bekam mein Vater immer schon Glucose 40% 500 ml und Aminoven (Eiweisse) 500ml während der Nacht. Mein Mutter musste dann jede Nacht um halb ein die Flaschen wechseln, was für sie natürlich eine zusätzliche Schlafstörung bedeutete. Man ist ja sowieso schon ein Nervenbündel mit so was. Jetzt sollte noch zusätzlich jeweils eine weitere Flasche Glucose und Aminoven nachts durchlaufen und noch 2 x pro Woche Lipofundin (Fette) 250 ml. Damit bin ich nicht zufrieden. Es gibt doch diese Beutel (Hallo Witti!) wie heissen die denn. Was muss auf der Verordnung stehen, wo bekomme ich die am schnellsten und wie lange dauerts? Bis Sonntag haben wir noch Glucose und Aminoven, Es eilt.
An Witti. Leider wohnen wir auf dem Lande. Da gibt es keine onkologischen Praxen mit einem größeren Budget. Dort gibt es nur Hausarzt oder Krankenhaus. Die nächste onkologische Praxis ist mindestens 30km entfernt. Diesen Transport würde mein Papa nicht mehr lange schaffen. Ihm ist ja so schon immer übel. Bald denke ich wird er sowieso nicht mehr aufstehen können, weil ihm die Kraft fehlt. So schlimm wie es ist, hoffe ich doch, dass er recht bald stirbt. Er hat so Angst vor noch schlimmerem. In ein Hospiz will er auch nicht. Psychoonkologische Betreuung will er auch nicht. Antidepressiva sind auch so ein Thema.

Hoffentlich kann mir jemand schnell helfen!

Vielen Dank schon im Voraus.
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  #24  
Alt 10.10.2006, 22:51
Benutzerbild von vom alten stamm
vom alten stamm vom alten stamm ist offline
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Standard AW: Künstliche Ernährung durch Port

Hallo PapasKind
Tut mir Echt leid das mit Deinem Vater .leider kann ich Dir auch nicht groß weiterhelfen . Aber was hälst Du denn von einem Pflegedienst die nehmen sich doch solchen Sachen auch an zu mindest bei uns in der Gegend und die leisten auch Erstklassige Arbeit ,vorallem Dein Vater könnte weiter zu Hause bleiben ,was Er ja sicher will ! Denn das dürfte doch bei Euch auch kein Problem sein mit dem Pflegedienst ?

alles liebe Thomas
__________________
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden !
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  #25  
Alt 10.10.2006, 23:07
silverlady silverlady ist offline
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Standard AW: Künstliche Ernährung durch Port

ich habe Papaskind eine PN geschickt weil ich nicht wusste ob die ganzen Markennamen evtl als Werbung angesehen wird. Die Portnahrung soll ja eigentlich immer von einem pflegedienst angehängt werden.

Mein Mann bekommt ja seit 12 Tagen portnahrung und hat schon 1,5 Kg zugenommen

liebe Grüße
silverlady
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  #26  
Alt 11.10.2006, 00:17
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Witti Witti ist offline
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Standard AW: Künstliche Ernährung durch Port

Hallo PapasKind,

also ich bekomme die Portnahrung für meine Zwecke und Bedürfnisse extra alles in einem Beutel (Kohlenhydrate, Eiweisse und Fette ... sowie Vitamine und Mineralien die der Pflegedienst dann frisch in die Beutel spritzt) pro Nacht zusammengemischt. Angehängt und abgeklemmt macht jeden abend bzw. morgens der Pflegedienst ... der sich insgesamt dann auch rührend um mich kümmert, z. B auch Antibiotika anhängt, Schmerzpflaster wchselt usw.

Wegen der Portnahrung ruft mich immer Mittwochs der zuständige vob Nutrimed an und fragt nach wie ich die Nahrung vertrage und ob sie mir die wieder wie gewohnt Freitags zustellen sollen. Als dies damals in die Wege geleitet wurde ... klappte alles durch die Organisation innerhalb von 2 Tagen ... was ich letzendlich dem Engagement meiner Onkologischen Praxis zu verdanken hatte (und so musste ich Ostern nicht im Krankenhaus verbringen sondern konnte es zuhause geniessen.

Rufdoch mal diese 30 km entfente onkologische Praxis an und frag in wie weit du dort mit den entsprechenden Unterlagen dies für deinen Vater absprechen kannst ... vielleicht ist es aber auch nur nötig dass er einmal mitkommt, damit sie ihn gesehen haben. Übrigens genau wegen der guten ärztlichen Betreuung will ich u. a. aus Berlin nicht weg.

Ich hoffe ich konnte dir damit ein klein wenig weiterhelfen. Ich wünsche dir und deinem Vater ... dass er nicht leiden muss.

Alles Liebe
Witti
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  #27  
Alt 11.10.2006, 00:19
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Witti Witti ist offline
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Standard AW: Künstliche Ernährung durch Port

Hallo PapasKind,

also ich bekomme die Portnahrung für meine Zwecke und Bedürfnisse extra alles in einem Beutel (Kohlenhydrate, Eiweisse und Fette ... sowie Vitamine und Mineralien die der Pflegedienst dann frisch in die Beutel spritzt) pro Nacht zusammengemischt. Angehängt und abgeklemmt macht jeden abend bzw. morgens der Pflegedienst ... der sich insgesamt dann auch rührend um mich kümmert, z. B auch Antibiotika anhängt, Schmerzpflaster wchselt usw.

Wegen der Portnahrung ruft mich immer Mittwochs der zuständige Mitarbeiter ... der Firma die die Nahrung zusammenstellen ... an und fragt nach wie ich die Nahrung vertrage und ob sie mir die wieder wie gewohnt Freitags zustellen sollen. Als dies damals in die Wege geleitet wurde ... klappte alles durch die Organisation innerhalb von 2 Tagen ... was ich letzendlich dem Engagement meiner Onkologischen Praxis zu verdanken hatte (und so musste ich Ostern nicht im Krankenhaus verbringen sondern konnte es zuhause geniessen.

Rufdoch mal diese 30 km entfente onkologische Praxis an und frag in wie weit du dort mit den entsprechenden Unterlagen dies für deinen Vater absprechen kannst ... vielleicht ist es aber auch nur nötig dass er einmal mitkommt, damit sie ihn gesehen haben. Übrigens genau wegen der guten ärztlichen Betreuung will ich u. a. aus Berlin nicht weg.

Ich hoffe ich konnte dir damit ein klein wenig weiterhelfen. Ich wünsche dir und deinem Vater ... dass er nicht leiden muss.

Alles Liebe
Witti
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  #28  
Alt 11.10.2006, 22:29
PapasKind PapasKind ist offline
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Standard AW: Künstliche Ernährung durch Port

Hallo alle zusammen,
danke für die Hilfe. Letztendlich hat es sich nach einigem Engagement auch so geregelt. Der Arzt wurde vom Pflegedienst, der schon seit einem Monat abends und morgens zum Flaschenanhängen kommt, informiert. Zusätzlich schickte der Pflegedienst die Vertreterin von Fresenius beim Arzt vorbei. Dann haben wir eine Bekannte die bei Kohlpharma in Merzig arbeitet. Diese haben in Merzig die Tochterfirma Assist, die auch Medizinprodukte vertreiben. Diese rief ich dann an und die schickten dann postwendend mir eine Vertreterin, die dann anschliessend zum Hausarzt fuhr mit ihrem Vorschlag. Sie schlug Structokabiven vor. Wird wohl ähnlich sein wie Nutrimed Lipid Basal.
AUsschlaggebend ist allerdings die Verordnung des Arztes. Dieser wollte zuerst einen Kostenplan sehen. Natürlich. Das dauert alles so lange. Beim Arzt bleibt viel Zeit hängen. Aber ich denke, dass er sich jetzt morgen für etwas entscheidet, der Arzt natürlich, und dass wir oder der Pflegedienst dann morgen bestellen können. Dann denke ich läufts so wie bei dir Witti. Hoffentlich geht es ihm damit besser. Zunehmen, wie der Mann von Silverlady, wird er allerdings meines Erachtens nach nicht mehr. Dafür wächst der Krebs zu schnell. Man kann sehen, wie es schlimmer wird. Aber Gott sei dank hat er immer noch keine Schmerzen. Muss nur sehr viel spucken und Erbrechen.
Hat vielleicht einer einen Verbesserungsvorschlag für das Spucken von Schleim. Er nimmt ständig MCP tropfen und ab und zu, aber wahrscheinlich zu selten eine Vomex.
Hat jemand Erfahrung mit Erbrechenspflastern.
Trotzdem danke für eure Hilfe. Weiss es sehr zu schätzen und fühle mich hier im Forum gut aufgehoben. Und das ist wichtig in einer so schweren Zeit.
Langsam geht man selbst, als dichter Angehöriger, selbst zugrunde.

Liebe Grüsse.
Silvia
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  #29  
Alt 16.10.2006, 22:39
Dr@gon Dr@gon ist offline
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Beiträge: 86
Standard AW: Künstliche Ernährung durch Port

Hey,

ich war bei Fresenius. Ich habe nur schlechte Erfahrungen gemacht! Wenn die Leberwerte Deinen Daddies Amok laufen, dann liegt es am Omegaven (das ist schön teuer und wird daher gerne beutzt!). Außerdem geben die gerne viel zuviele Aminosäuren und zuweig Glucose.

Hoffentlich geht bei Euch alles soweit gut!

Lieve Grüße
__________________

zur Person: Ich bin 28 Jahre alt und Student.
Krankheit: Totale Gastrektomie und Kurzdarmsyndrom, kein Krebs
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  #30  
Alt 18.10.2006, 17:00
Krisch Krisch ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 18.10.2006
Beiträge: 7
Standard AW: Künstliche Ernährung durch Port

Habe gerade das gleiche Problem ,meine Mutter wird nach Magenop und rezidiv mit Lebermetastase über den Port versorgt. ich habe ein Schulung zum Anlegen der Infusion gemacht ist ganz einfach man muß nur sehr steril arbeiten,wir haben die Zeiten geändert unsd verabreichen die Infusion jetzt ab Mittag damit ich und vor allem meine Mutter nachts ihr Ruhe hat.lg krisch
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