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  #16  
Alt 20.04.2005, 09:39
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Standard Wo ist die Liebe geblieben?????

Liebe Bella, mir läuft es eiskalt den Rücken hinunter, wenn ich lese, daß Du kleine Brötchen backen mußt und Deine Familie bei Laune halten mußt.Ich weiß, durch diese Diagnose werden wir dünnhäutig, aber kann es sein, daß Du dich selbst zu sehr geißelst.Erwartet Deine Familie wirklich ein braves angepasstes Weibchen? Hast Du denn mal versucht mit Ihnen zu reden was Dich bedrückt? Stimmt es aber wie Du es siehst, kannst Du nicht mal mit Deinem Arzt darüber reden? Glaub mir es gibt Möglichkeiten, die Situation zu ändern, es ist schwer aber man kann es schaffen.Bist Du den mit Deiner Behandlung durch? Das würde natürlich vieles erleichtern.
So gerne würde ich Dir helfen, habe Ähnliches Durchgemacht aber auch schon vor meiner Erkrankung.
Ganz liebe Grüße Brigitte
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  #17  
Alt 20.04.2005, 09:40
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Standard Wo ist die Liebe geblieben?????

Hallo Bella,

alle meine Beziehungen haben sich irgendwie "verrückt".

Ich erinnere mich, dass ich ein paar Monate vor der Diagnosestellung durch meinen Garten ging, mich an ihm freute und feststellte, dass ich eigentlich überhaupt keine Zeit habe, ihn zu genießen. Damals dachte ich über die vielfältigen "Rollen" in meinem Leben nach. Obwohl ich mir dieses Leben selbst gezimmert hatte und es ganz genau so wollte, machte sich doch Überforderung breit. Ein fordernder Vollzeitjob mit vielen Menschen um mich herum, Ehrenamt, ein Kind vor dem Wechsel zur weiterführenden Schule, eines im Studium, Haus, großer Garten, Tiere, pflegebedürftige Schwiegermutter und (nicht zuletzt) einen wirklich liebevollen Mann, der allerdings als Einzelkind aufgewachsen war, was man ihm bis heute anmerkt - haushaltstechnische Niete ;-)

Mein kranker Vater war gerade gestorben und neben der Trauer war damit auch eine große Belastung vorbei.
Und ich stand da und dachte: wenn alle diese tatkräftigen Rollen wegfielen, ich einfach aufhören würde - was bliebe dann wohl noch von mir und meiner Persönlichkeit? Wo in all diesen Funktionen war ICH geblieben? Wenn mir jemand sagt: ich liebe dich du bist toll - wer oder was ist eigentlich damit gemeint? Etwas in meinem Leben sollte sich ändern, damit ich mich wieder selbst spüren kann..................und es schlich sich leise die Befürchtung ein, dass genau dieses geschehen könnte..... schnell weg von diesem Gedanken......Powerfrauen sind ja Anerkennungssüchtig......weiter im größtenteils heißgeliebten Trott!

Und nun ist es so - ich stehe ungläubig vor meinem Leben, in dem der Faktor "Leistung" als Anerkennungsquelle wegfällt und sehe, dass es trotzdem weiter geht.

Aber auch ich fühle diese drückende Gewissheit, keine Wahl mehr zu haben. Vor der Erkrankung hatte ich das Gefühl, die Welt stünde mir offen, ich müsste mich nur entscheiden. Nun musste ich eine Kröte nach der anderen schlucken: Gesundheit, Haare, Brüste, mein Job weg und somit viele soziale Kontakte. Kein Wunder, dass das Selbstwertgefühl da leidet - und doch habe ich die Hoffnung, dass ich mit dem, was bleibt und mit dem, was die Lücken füllt, den Zustand in mir wiederfinde, in dem ich als Kind oft war: entspannt,phantasievoll, kreativ - ohne Zeitgefühl und ohne Sorgen.
(An Letzterem arbeite ich zur Zeit. Wenn ich weiß, ob, wie und wo ich wieder arbeiten werde, und wie die finanzielle Situation konkret aussehen wird, klappt es sicher auch mit der Entspannung besser.)

Heute scheint die Sonne, ich geh jetzt raus und knuddel meinen dicken Kater stellvertretend für dich, Bella - auch für uns wird es wieder aufwärts gehen!

Gruß - Gerda
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  #18  
Alt 20.04.2005, 23:04
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Standard Wo ist die Liebe geblieben?????

Hallo Bella,
leider habe ich auch schlechte Erfahrungen gemacht.Dez01 ist meine Tochter mit fast 19 Jahren mit ihrem Freund zusammen gezogen.Jan.02
ist ihr Freund ins Krankenhaus gekommen und sie hatte alleine in der Wohnung angstzustände.Feb.02 haben sich die beiden getrennt.Ich habe gesagt sie kommt erstmal nach hause zurück.Da sie durch ihre angstzustände nicht alleine Leben kann.Mein Mann (nicht ihr Vater)meinte :wenn sie einzieht,ziehe ich aus!Dann mußte er ausziehen,er ist gesund und steht mit beiden Beinen im Leben!!!Meinte aber er liebt mich(waren 12 Jahre zusammen,kennen uns aber schon jetzt 26 Jahre).Habe nach dem Auszug schwere Depresionen bekommen,mußte mein Haus verkaufen und mir eine Wohnung suchen,konnte ich nicht!Dez02 habe ich BK bekommen.Habe ihm die Scheidung angeboten.Er wollte sie nicht!Als meine Chemo anfing und meine Haare ausviel,habe ich ihn weinend angerufen.Er meinte nur,das wußtest du doch ,die wachsen ja wieder.Als es mir etwas besser ging,habe ich alles versucht,das wir eine Lösung für uns finden,geliebt habe ich ihn immer noch.Er wollte auch mit mir zusammen bleiben.Aber tun wollte er dafür nichts.Ich hätte in der schweren Zeit seine Liebe sehr gebraucht.Habe es ihm auch gesagt.Seine Antwort:Solange wir nicht zusammen leben kann ich sie dir nicht geben!!!Habe eine Therapie gemacht.Es hat bis lezten Mittwoch gedauert,dann haben wir die Scheidung eingereicht (er hat eine Neue).Seid Dez.03 habe ich eine kleine Wohnung,habe wenig Geld,bin wieder krank,bin aber nun froh einen Schlußstrich ziehen zu können!!!!Es geht mir gefühlsmäßig besser!!!!So ist es besser,ich weiß ich habe keinen Partner zum anlehnen,aber ich brauche nicht um liebe zubetteln!!!!In moment habe ich auch keine Lust auf eine Partnerschaft.Ich habe ganz tolle Freunde,meine Kinder,meine Schwester und etwas eingeschrenkt meine Eltern.Was will ich mehr,ich bin nicht ganz alleine!!!!Wenn man muß schafft man alles,nur Mut,es geht.
Viel Mut zum nachdenken!!!!
Ganz liebe Grüße Dona
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  #19  
Alt 22.04.2005, 14:20
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Standard Wo ist die Liebe geblieben?????

Liebe Bella !

Dein thema ist / war auch meines , wenn du nachlesen willst im forum unter " Ehen auf Prüfstand "( märz) .wie kenne ich deine gedanken , die dich jetzt bewegen . wie kenne ich deine gefühlswelt und Deine Anfeuerungsrufe in Dir ( still oder laut ) : ich will nocheinmal leben !

wollen wir alle sosehr . und beneidenswert schön und rührend das posting von der Norma, die mir auch so toll damals schrieb auf meinen hilferuf . Dieser Ehemann ist ein beispiel für Liebe . Wahrscheinlich hat er sie nicht nur auf sämtlichen Untersuchungs- wegen begleitet , sondern auch schon früher immer ; sodass eine basis da ist , die trägt .
die anderen postings werde ich im anschluss alle lesen ; doch war es mir eilig, dir von mir zu berichten .
nach meiner entlassung war ich fast nur allein in meiner ehe . ich schaltete einmal ausnahmsweise den fernsehapperat ein ! padauz, gibts doch Fügungen: Eine talkshow mit Autorinnen , wovon die eine als Krebsbetroffene ihr neues Buch vorstellte mit dem Titel : " ich will nocheinmal lieben " ... Du, ich habs gewagt !
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  #20  
Alt 22.04.2005, 14:31
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Standard Wo ist die Liebe geblieben?????

"wo ist die liebe geblieben "..oder eher " war sie vorher noch da ? " zeit zum rekapitulieren . . .
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  #21  
Alt 22.04.2005, 15:46
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Standard Wo ist die Liebe geblieben?????

Liebe Bella,
ich möchte auch sagen, dass ich dich völlig verstehe! Ich bin seit 10 jahren verheiratet, habe eine fast zehnjährige Tochter und war bis zur BK Diagnose 2001 eigentlich ganz glücklich mit meiner Family. Mein Mann hat sich auch während der Therapie ganz rührend um mich gekümmert, aber danach sollte ich wieder so "funktionieren" wie früher. Aber das geht einfach nicht! Es sind soviel Wehwehchen durch die Behandlung entstanden, dazu 16 Kilo Übergewicht, keine Lust mehr auf Sex( was für ihn superschlimm ist). Manchmal würde ich auch am liebsten neu anfangen, aber da ist das Kind, das psychisch sowieso durch all das angeschlagen ist, ich bin seit kurzem arbeitslos, wir haben ein Haus, das noch lange abbezahlt weredn muss und, und, und...Ja es stimmt, ich habe Angst meiner Tochter die Familie wegzunehmen und auch Angst, alleine nicht zurechtzukommen, falls es mir schlechter geht. Vielleicht ist das feige, aber es geht ja nicht nur um mich....
Petra aus HH
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  #22  
Alt 22.04.2005, 20:24
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Standard Wo ist die Liebe geblieben?????

Hallo alle Lieben hier!!!

Ich freue mich über Eure Meinungen, über Euren Zuspruch und Rat.

Danke dafür!!!!!

Ein besonderers Danke für Petra..... sie hat genau die Worte für mich gefunden und spricht mir aus der Seele.Auch mein Mann hat sich immer rührend um mich gekümmert, immer zu mir gestanden. Aber es ist wirklich nicht mehr so wie Vorher.....Ich hätte auch Lust nochmal ganz neu anzufangen....

Auch die Worte von Dornenvogel regen mich zum Nachdenken an. Werde Deine Geschichte noch ausführlich lesen.!!!

Und ...........Norma...du hast wirklich einen "6er im Lotto" erwischt......!!!!

Schreibt einfach Eure Geschichten!!! Es ist schön verstanden zu werden.

Bella
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  #23  
Alt 22.04.2005, 21:31
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Standard Wo ist die Liebe geblieben?????

Hallo allen lieben,
Ich bin auch seit vier monaten mit solche Gedanken konfrontiert worden.Ich konnte mir nicht vorstellen,wie man so schnell den Boden unter den Füssen verliert.wie lange bleibt man in so einer
Phase?Ich unterrichte selbst zur Zeit immer noch Entspannung.Von diesem Zustand muss ich im moment nur träumen.Lieben fällt mir auch total schwer.Alles ist dunkel und deprimiert.
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  #24  
Alt 23.04.2005, 12:20
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Standard Wo ist die Liebe geblieben?????

Ihr Lieben " schwestern " ,
liebe Erna , liebe bella ,

Zum Rekapitulieren des Vorher und zum Nachdenken über die Zukunft habe auch ich hier ein wenig angeregt .
Ja, Bella , " Boden unter den Füssen " verliert man ,zwar nicht sofort ; man spürt erst zuhause wieder allmählich, dass alles " anders " ist .Soviele schaffen es, einfach wieder den Kochtopf herauszuholen oder im garten zu pflanzen . Mir war der Boden aber völlig weg !
Du stellst eine wichtige Frage nach der Zeit , nach dem Andauern dieser Phase ; worin schon die Aussicht auf Genesung steckt , Du siehst das Ende des Tunnels , während ich so stark involviert war, dass sich dabei die frage nach der zeitdauer meines zustandes nie erhob ....
ja, ich ertappte mich oft , alleine auf dem Sofa sitzend am Abend , unfähig mein aufgeschlagenes buch weiterzulesen und vergrub mein Gesicht in die Hände und bekam panik in Anbetracht der zeit .... einer wertvollen zeit, die ins Alter hin verrinnen könnte ohne sie richtig gelebt zu haben .
Bella , heute sehe ich manches ganz anders !
Die Phase dauert etwa solange wie die gröbste Angst . sie ist mit etwa 2- 3 jahren nach der OP zu beziffern . Sie ist mit einem anschaulichen Beispiel zu beschreiben :

Diagnose Krebs lässt das ( innere) Haus zusammenstürzen . das haus liegt nun in trümmern vor deinen Augen . Rauchschwaden , Staubwolken , Geröll und Verwüstung ... alles still , alles kaputt .
Lass zeit zum Aufräumen , zum Abreissen der Ruine, zum Neuaufbau ..etwa 2-3-jahre wiegesagt .
ich liess sie mir nicht ....
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  #25  
Alt 23.04.2005, 12:22
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Standard Wo ist die Liebe geblieben?????

An Erna diese Beantwortung ihrer heutigen frage .
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  #26  
Alt 03.05.2005, 12:06
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Standard Wo ist die Liebe geblieben?????

Hallo Bella,
schubs nochmal nach oben, würde gern wissen, wie es dir inzwischen geht. Hat sich schon was geändert bei dir und deinem Mann ?
Petra K aus HH
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  #27  
Alt 03.05.2005, 16:51
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Standard Wo ist die Liebe geblieben?????

Hallo Bella!
Ich muss doch jetzt mal was Positives berichten.
Mein Freund und ich kennen uns seit fast 2 Jahren.Unsere Beziehung hatte Höhen und manche Tiefen, aber wir haben uns immer wieder gefunden.
Als meine Gyn. im Februar diesen Jahres den Verdacht äußerte, dass ich BK haben könnte, war mein Freund bei der Mammo, dem MRT, der Biopsie dabei.
Als feststand, dass ich tatsächlich BK habe, begleitete er mich zu den ersten 2 Chemos, hielt meine Hand, weinte mit mir,wenn es mir schlecht ging und lachte mit mir, wenn es mir gut ging.
Wenn ich heute schlecht drauf bin,ist er für mich da,macht mir Mut. Geht es mir schlecht, kümmert er sich um meine Kinder, kocht, betütelt mich.
Er findet mich trotz Port und Narben sexy, wir schlafen immer noch gerne und oft miteinander, und unsere Beziehung hat sich enorm intensiviert.
Gestern hat er mir gesagt, dass er gerne mit mir zusammenziehen würde!
Ich liebe ihn und bin trotz des BK in vielen Momenten sehr glücklich!
Ich habe mich von meinem 1. Mann vor 10 Jahren getrennt - trotz zweier kleiner Kinder( damals 1 und 3,5), weil ich nochmal lieben und neu leben wollte - ich habe dies keine Sekunde bereut, und es hat sich gelohnt!
Liebe Grüße und alles Gute, Caroline
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  #28  
Alt 03.05.2005, 21:15
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Standard Wo ist die Liebe geblieben?????

Liebe Petra, liebe Caroline und natürlich alle Lieben hier im Forum!!!!!

Schön, dass Ihr das Thema nochmals aufgegriffen habt!!

Eigentlich ist die Situation unverändert, obwohl ich zeitweise das Gefühl des kurzen Auflebens zwischen uns betrachte. Dann schöpfe ich wieder Hoffnung.

Caroline..... das Problem zwischen uns liegt nicht im "Zueinanderstehen bei Krankheit und schlechten Zeiten" - das hat mein Mann immer getan und tut es auch heute noch. Wir sind mehr als 20 Jahre zusammen und ging es mir körperlich schlecht, er war immer da, hat sich gekümmert mit viel Liebe. Auch sagt er mir jeden Tag, dass ich die schönste für ihn bin, Narben oder fehlende Körperteile stören ihn nicht.

Das Problem in meinen Augen ist, er lässt mich nich leben und lachen. Und nach der Krankheit habe ich so einen grossen Lebenshunger.Ich möchte feiern, fröhlich sein , tanzen und verrückt sein.Ich hab ja nur dieses eine Leben - und die Tage, an denen es mir so gut geht (so viele sind es nicht wirklich) möchte ich es ausleben.

Aber das versteht er nicht und bezeichnet mich (nicht wörtlich) als undankbar.

Wie gesagt, er kümmert sich, sorgt sich, leidet mit, hofiert mich------ aber er lässt mich nicht richtig leben... und deshalb frage ich mich so oft---- wo ist die Liebe geblieben.

Ihr Lieben, hoffe mein Eintrag wirkt nicht zu theatralisch!!!!

Gruss Bella
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  #29  
Alt 03.05.2005, 21:40
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Standard Wo ist die Liebe geblieben?????

Hallo Bella, ich werde das Gefühl nicht los, daß Dein Mann Euer gemeinsames Leben schon immer etwas mehr bestimmt hat, und es Dir jetzt erst gravierend auffällt.Klar ist es schön einen Partner an seiner Seite zu haben, der macht und tut.Ich denke vor der Erkrankung war es ja auch manchmal bequem Entscheidungen abzuwälzen Ihn agieren zu lassen.Ich meine das nicht negativ, mir ging es ja genauso. War manchmal froh wenn er mir so einiges abnahm. Dadurch begibt man sich auch in eine gewisse Abhängigkeit.Durch unsere BK-Erkrankung sind wir sensibler geworden. Wie Du schon sagst, Du möchtest Leben Feiern und so viele Dinge mehr.Vielleicht hat Dein Mann auch Angst du könntest Ihm entgleiten bzw. Du denkst er könnte das so sehen und hast Angst dadurch undankbar zu erscheinen. Aber da hilft nur Reden glaub es mir.Ich habe es auch versucht. Hat bei uns bis jetzt auch nicht viel gebracht. Es hat nur mir geholfen und mein Mann bemerkt so langsam das ich mich doch verändert habe. Ich habe kein schlechtes Gewissen mehr wenn ich mit Freunden losziehe oder mir einfach nur eine Auszeit nehme.Ich habe ja versucht mit ihm zu reden und es ist ja jetzt auch einige Zeit vergangen, viel verändert hat sich nicht, also muß ich jetzt aktiv werden (Du vielleicht auch).Ich wünsche Dir von Herzen, daß auch Du einen Weg findest der für Dich begebar ist.Wir haben nur dieses 1 Leben
Alles Liebe für Dich Brigitte
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  #30  
Alt 03.05.2005, 22:46
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Standard Wo ist die Liebe geblieben?????

Liebe Bella!
Ich habe schon verstanden,was du meinst!
Ich denke, dass Brigitte Recht hat; dein Mann hat vielleicht wirklich Angst, dass du ihm entgleitest.
Aber ich denke, dass jeder,der an Krebs erkrankt ist/war, egoistischer wird und auch sein muss.
Natürlich ist es für den Partner schwer, damit zurechtzukommen, er kennt es ja anders.
Ich kann da leider auch keinen Rat geben, denn ich bin noch nicht so lange mit meinem Partner zusammen, und wir haben von Anfang an "Freiräume" gehabt.
Liebe Grüße, Caroline
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