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  #16  
Alt 22.11.2008, 20:26
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Standard AW: Ich habe solche Angst...

Hallo D.,
wovor hast Du Angst? Kannst Du das ganz genau beschreiben?
Vor 8 Jahren hatte ich einen Nierentumor, ca. 8 - 10 cm groß.
Angst hatte ich nicht.
6 Tage nach der Zufallsdiagnose (Ultraschall) war die Operation, Niere + Nebenniere + Milz wurden entfernt.
4 Lymphknoten wurden mitgenommen, keiner war befallen.
Ein Lymphknoten schwillt an, weil das Immunsystem den Kampf gegen den Krebs aufgenommen hat. Zudem kann eine Metastase in ihm sein.

Angst hatte ich nicht, aber ich wußte ganz genau, was mir vorher "an die Nieren gegangen" war! Und weil ich es wußte, konnte ich es abstellen.

Meine Lunge wurde noch vor der Op. untersucht, das CT zeigte 12 Metastasen. Das erfuhr ich aber erst nach der OP.
Bis heute habe ich immer noch eine Lungenmetastase. Angst? Nein. Wovor?

Nicht selten hört man dies: Der Mensch war doch sein ganzes Leben lang gesund, hat nie die kleinste Erkältung gehabt. Und jetzt dies! Nämlich Krebs.
So ging es auch meiner Schwiegermutter vor 30 Jahren.
Freu Dich über gelegentliche Erkältungen! Sie stärken das Immunsystem! Dann hat der Krebs eine viel geringere Chance.

Dein Freund hat kein Gewicht verloren, wohl aber Muskelmasse? Wiegen Muskeln nichts? Hat er sich vor der Erkrankung regelmäßig gewogen?

Übrigens war ich nicht vom Krebs "befallen".
Er ist einfach in mir, aus mir heraus gewachsen.
Er war und ist ein Teil von mir.
Ich kämpfe nicht gegen ihn.
Ich lebe mit ihm.

Ich wünsche Dir unendlich viel Gelassenheit.
Rudolf
__________________
Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .
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  #17  
Alt 22.11.2008, 21:45
bluebaby_otto bluebaby_otto ist offline
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Standard AW: Ich habe solche Angst...

Hallo Rudolph,

ja das kann ich ganz genau beschreiben.

Ich habe Angst, dass er es nach der OP einfach nicht schafft, weil er bereits so geschwächt ist (er ist 46 und bewegt sich mittlerweile wie en 70 jähriger) und das er in 3 Monaten einfach nicht mehr da ist

Ich weiss nicht, ich habe einfach Angst...

D.

Geändert von bluebaby_otto (22.11.2008 um 21:56 Uhr)
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  #18  
Alt 22.11.2008, 23:10
Benutzerbild von Kaffeetante
Kaffeetante Kaffeetante ist offline
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Standard AW: Ich habe solche Angst...

Hallo Rudolf

Freud mich das DU keine Angst hast...ICH finde es eine normales Gefühl das man Angst hat. Verlustängste sowie die Angst davor was kommt ,was passiert finde ICH total normal.
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  #19  
Alt 22.11.2008, 23:43
bluebaby_otto bluebaby_otto ist offline
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Standard AW: Ich habe solche Angst...

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  #20  
Alt 23.11.2008, 12:44
Streetdog Streetdog ist offline
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Standard AW: Ich habe solche Angst...

Hallo Ihr!

Ich finde auch, dass Angst ein ganz normales Gefühl ist und das man das auch ruhig haben darf! Ich finde aber auch, dass man einen Weg finden muss damit umzugehen! Ich wünsche dir viel Kraft auf diesem Weg!

@Rudolf: Woher weißt du denn was dir genau "an die Nieren gegangen" ist?

Einen lieben Gruß an alle!
Streetdog
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  #21  
Alt 23.11.2008, 15:05
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Big Sister Big Sister ist offline
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Standard AW: Ich habe solche Angst...

Ein freundliches "Hallo " an Euch alle,

ja, Angst ist etwas ganz menschliches und normales. Dies wollte Rudolf glaube ich auch nicht außer Frage stellen.
Jedoch frisst ,egal welche Angst man hat,diese die Seele auf und gerade dies kann wohl niemand gebrauchen.
Wenn man seine Angst in Worte fassen kann und deshalb die Frage von Rudolf, ist das schon ein Schritt in die richtige Richtung , denn dann befasse ich mich selbst mit dieser Thematik. Und seine Angst in Worten darzustellen ist alles andere als einfach!!!
Ja , auch ich hatte Angst, sehr große sogar. Aber dieses Gefühl hat mir irgendwann die Luft abgeschnürrt und mein Leben bestimmt.
Als ich dann wußte, das mein Bruder sterben würde und ich mit ihm über seine Ängste reden konnte, wurden mir die eigenen Ängste genommen.
Das Ziel wurde ein anderes und der Weg ebenfalls.
Mit dem Partner auch über dieses Thema zu reden (es zu können ) macht
unendlich stark.

Aber, liebes bluebaby, mache bitte einen Schritt nach dem anderen.
Wartet bitte erst einmal die genauen Befunde ab. Alles kann sein, aber nichts muss sein !!!
Deshalb versucht beide Ruhe zu bewahren auch wenn es nicht leicht fällt.


@ Rudolf -- Schön wieder von Dir zu lesen!!! Viele haben Dich hier schon vermisst.

Seid alle ganz lieb gegrüßt von der Rika
__________________
Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben.http://www.youtube.com/watch?v=bP9_bcDPW28&translated=1
Für Per http://www.youtube.com/watch?v=OOlDp...eature=related
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  #22  
Alt 25.11.2008, 13:09
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Standard AW: Ich habe solche Angst...

Liebe Rika, (und alle)
Du hast das ausgedrückt, was ich "zwischen den Zeilen" sagen wollte. Danke.
Angst mag normal sein, das heißt ja nicht, daß sie gut ist.
Hunger ist auch normal. Trotzdem versucht man, ihn zu überwinden.
Du hast recht, alles was man benennen kann, alles über das man reden kann, verliert zumindest ein wenig an Bedrohlichkeit.

Ich glaube auch, daß bei meiner Diagnose vor 8 Jahren meine Lebensgefährtin mehr Angst hatte als ich. Aber sie hat es nicht gezeigt.
Vielleicht haben immer die Lebenspartner mehr Angst als die Betroffenen selbst. Der Betroffene mag sich mit seinem Schicksal abfinden und ohne Angst hinübergehen in jene andere wunderbar Welt. Falls es denn an der Zeit ist.
Aber die Hinterbliebenen müssen mit diesem Vielleicht- oder tatsächlichen Tod leben.
Es ist sicher auch ein Unterschied, ob man 64 oder 46 oder 35 ist bei der Diagnose.

Der Grund für meine KK-Abstinenz: Ich habe z. Zt. viel zu tun.
Seit fast 6 Jahren lese und schreibe ich hier mal mehr, mal weniger. Und ich muß auch sagen, daß mich die erfolglosen Heilungsversuche ein wenig belasten, auch wenn ich mich über die erfolgreichen, wie z.B. Hartmut, sehr freue. Und mit meinem eigenen positiven Beispiel möchte ich auch Mut machen.
Und daß Jürgen es trotz aller positiven Einzelmeldungen nicht geschafft hat, finde ich sehr sehr schade.

Streetdog fragt, woher ich denn wisse, was mir "an die Nieren gegangen" sei.
Ich frage: wie sollte ich nicht wissen, was mich damals seelisch bedrückt hat?

Allen alles Gute,
Rudolf
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  #23  
Alt 25.11.2008, 18:40
Streetdog Streetdog ist offline
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Standard AW: Ich habe solche Angst...

Hallo Rudolf,

ich finde es nicht selbstverständlich, dass man weiß was einen seelisch belastet. Es gibt zu viele Dinge auf dieser Welt die man verarbeiten muss. Manchmal erscheinen diese Verarbeitungen einem im Traum und manchmal sitzt man Abends gerade wegen irgendwelcher Dinge wach und kann nicht einschlafen. Und nicht selten kommt es vor, dass es Dinge gibt die man erst lange lange mit sich herumträgt, ehe man überhaupt merkt dass sie einen belasten. Es gibt Menschen die vielleicht nie an diesen Punkt kommen und ihr Leben meistern ohne irgendwelche Geschehnisse noch einmal zu nahe an sich herankommen lassen, doch auch sie leiden meines erachtens darunter, wenn vielleicht auch nur unbewusst. Es gibt Menschen die merken, dass mit ihnen etwas nicht stimmt und das Gespräch suchen, ob dies dann ein Freund, ein Therapeut oder z.B. der Pfarrer der Gemeinde ist sei jetzt mal dahingestellt und erst im Gespräch merken was es eigentlich genau ist was einen belastet.

Ohne dir zu Nahe treten zu wollen möchte ich dir sagen dass ich es nicht mag, wenn man mir auf eine Frage mit einer Gegenfrage antwortet. Deine Aussage wirkt ein wenig überheblich auf mich! Sorry dass ich so direkt bin, aber das bin ich! Meine Frage war ernst gemeint, da ich mir schon vorstellen kann, dass man einige Zeichen wahrnimmt und vielleicht auch einen Grund oder Sinn in seiner Krankheit sieht. Ich habe zum Beispiel seit meinem 4. Lebensjahr Rheuma (nicht zu vergleichen mit Krebs, aber auch eine Krankheit die mich mein ganzes Leben begleiten wird und die bis heute immer noch nicht heilbar ist) und so wie ich das heute sehe kann ich sagen, dass ich ohne das Rheuma nicht der Mensch wäre der ich heute bin (und ich bin damit ganz zu frieden)

Liebe Grüße an alle
Streetdog
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  #24  
Alt 26.11.2008, 10:24
bluebaby_otto bluebaby_otto ist offline
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Frage AW: Ich habe solche Angst...

Hallo und Guten Tag,

vielen Dank für Eure zahlreichen, lieb gemeinten und teilweise auch hilfreichen Antworten. Ich denke jeder muss seinen eigenen Weg finden, mit Angst umzugehen. Es ist nur so, dass ich es...wie beireits erwähnt...wohl so empfinde, dass ich mehr Angst zeige oder zulasse, als mein Lebensgefährte. Ob das gut ist, weiss ich nicht, ich glaube eher weniger.

Ein kleiner Zwischenstand...OP war gestern eigentlich gedacht, mittlerweile ist mein Lebensgefährte wieder Zuhause, seit gestern morgen. Die OP wurde auf nächsten Montag verlegt, so dass er kommenden Sonntag wieder in die MHH muss. Entfernt werden komplette Niere re. samt Harnleiter, alle auffälligen Lympfknoten in der Gegend der re. Niere. Weitere Ergebnisse der entnommenen Proben bekommen die Ärzte im Laufe dieser Woche noch, deshalb auch Op Verschiebung. Es wurde noch "etwas" in einer Hohlvene gefunden und ebenso in der Blase.

Ich bin nur froh, dass es noch operabel ist und das es hoffentlich bald losgeht. Es ist ganz schön nervenaufreibend, jedesmal aufs Neue zu warten und zu bangen.

Ich wünsche Euch allen eine wunderschöne Woche, für diejenigen die es mögen ein bissl mehr Schnee und für die andere mildere Temperaturen .

Liebe Grüße,
D.
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  #25  
Alt 02.12.2008, 21:48
bluebaby_otto bluebaby_otto ist offline
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Unglücklich Guten Abend in die Runde..bitte baut mich auf

Ich habe vor einiger Zeit bereits mehrmals im Nierenkrebs-Forum gepostet, da wir, mein lebensgefährte und ich, bislang von einem Nierentumor ausgegangen sind. Gestern hatte er nun seine Op in der MHH Hannover, die soweit "gut" verlief. Bis dato hatte nicht wirklich jemand viel zum Eingriff gesagt. Es hiess immer, Niere re. und Harnleiter müssen raus, auch Lympfknoten sind auffällig.

Seit heute sieht die Geschichte für mich leider nur noch aussichtslos aus. Mein Lebensgefährte weiss noch nichts davon, ich habe allein mit der Stationsärztin gesprochen, die mit bei der OP war. Ich weiss garnicht, ob ich noch alles zusammen bekomme, es lief an mir vorbei wie ein Film.

Der Verursacher war nicht ein Tumor in der Niere, sondern ein Blasentumor, der sich bereits in die Niere vorgearbeitet hat. Weiter befallen waren Harnleiter und Lympfknoten. Die Blase wurde ein Teil entfernt, ebenso der Harnleiter und die re. Niere. Soweit verlief die Op gut. Leider konnten nicht alle Lympfknoten entfernt werden, da diese große Gefäße (Blutgefäße) ummanteln. Ich bin baff.

Sie sagte mir, sie wollten mit meinem Lebensgefährten (er ist gerade mal 46) erst reden, wenn ALLE Ergebnisse da sind und wenn er sich vollständig von der OP erholt hat. Kommenden Montag ist eine Konferrenz (zusammenschluß mehrerer Ärzte) geplant, die sehen, wie es weitergehen könnte.

Sie sagte mir, er hätte eine Chance mit Chemo und (?) Bestrahlung, wenn die Lympfknoten kleiner werden würden. Dann Bestände evtl. zum späteren Zeitpunkt auch eine Möglichkeit der Entfernung...alles aber mit Vorsicht zu "genießen". Sie sprach von einer Kur (keine Reha), die sie für ihn angedacht haben, wir könnten auch zusammen fahren....

Ich bin ehrlich gasagt völlig fertig. Was mich aufrecht hält ist mein kleiner Sohn, er ist 4.

Wer hat ähnliche Diagnosen und konnte "Erfolge" durch Chemo oder/und Bestrahlung erzielen? Ich habe solche Angst,dass ihm garnichts mehr hilft.

Er hat sich heute, die Schwester war auch sprachlos, trotz sehr schwerer OP (dauerte 4 Std.) schon langsam wieder aufgerichtet, sich auf die Bettkannte gesetzt. Er hat nicht nur einen kleinen Schnitt vorn an der entfernten Niere, sondern ebenso einen quer über den Bauchraum. Der Tumor war sehr verkapselt, sagte ein Arzt heute. Dieser wurde völlständig entfernt, samt genannten Organen. Sorgen machen mir die Lypmfknoten, die im Moment nicht entfernt werden konnten.

Liebe Grüße und alles Gute für alle,

D.

Geändert von bluebaby_otto (02.12.2008 um 23:10 Uhr)
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  #26  
Alt 03.12.2008, 09:19
bluebaby_otto bluebaby_otto ist offline
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Frage AW: Guten Abend in die Runde..bitte baut mich auf

...ist es denn wirklich so hoffnungslos, dass keiner antwortet? ..und da bei fast 70 Lesern mittlerweile.....
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  #27  
Alt 03.12.2008, 10:08
star_way star_way ist offline
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Standard AW: Guten Abend in die Runde..bitte baut mich auf

liebe bluebaby_otto,

Du darfst niemals die Hoffnung aufgeben - niieeemals!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das ist eigentlich immer mal die halbe Miete. Leider kann ich zu Deinem Fall wenig sagen, da der Fall meines Vaters ein wenig anders war / ist. ABER, es ist schon mal sehr gut, das der Tumor komplett entfernt werden konnte. Was die Lymphen angeht, vielleicht können sie ja mit Medikamenten behandelt werden, dass sie dann bestrahl bar sind??!"!!
Ich kann Dich nur virtuell drücken und Dir sagen - gebe niemals die Hoffnung auf!!!! Wenn Dein Mann merkt, das es für Dich Hoffnungslos ist, dann wird es das für ihn auch werden, und das darf nicht sein!!!!!. Sobald Du mehr weisst, dann schreibe hier bitte, ich lese öfters noch hier - manchesmal musst du nur ein wenig auf die Antwort warten - hat aber nix mit dem hoffnungslosigkeits Grad zu tun...
__________________
Lieben Gruß
Sandra
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  #28  
Alt 03.12.2008, 18:13
Ronnya Ronnya ist offline
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Standard AW: Guten Abend in die Runde..bitte baut mich auf

Liebe Bluebaby-Otto.....
Ich habe heute deine Nachrichten gelesen,und kann mich Sandra nur anschließen....
Gebt die Hoffnung nicht auf....

Wenn ich dich richtig verstanden habe,ging der Tumor von der Blase aus...
Wurde die gesamte Blase entfernt?Wie du sagst ,ja nicht......
Ist denn die Blase jetzt tumorfrei.....????

Wenn du willst,kannst du ja mal den Befund hier reinschreiben,vielleicht kann ich dir dann ja etwas mehr sagen.....

Wie gesagt ,gebt die Hoffnung nicht auf,bekämpft den Feind .....

Alles Gute für dich und deine Familie.....
Regina
__________________
______________________
Erinnerungen ,die nicht verblassen,
bilden ein festes Fundament in unserem Inneren
Mein geliebter Vater - 16.6.2008
Und immer sind da Spuren deines Lebens
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  #29  
Alt 03.12.2008, 18:56
bluebaby_otto bluebaby_otto ist offline
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Ausrufezeichen AW: Guten Abend in die Runde..bitte baut mich auf

Guten Abend,

den genauen Befund haben wir leider noch nicht, die Op war vorgestern. Ich gebe ihn aber baldmöglichst nach, vielleicht könnt ihr mir dazu dann was sagen.

Es hat mich heute sehr gefreut, dass sich mein Lebensgefährte wirklich schon gut von der Op erholt hat. Sicher hat er noch starke schmerzen an der Op Wunde...die große vorallem, aber das ist nach 48 h nach der Op auch kein Wunder. Ansonsten gehts ihm gut, er hat heute Abend bereits getosteten Toast und eine Suppe bekommen und war das erste Mal ohne wirklich Hilfe ein paar Schritte unterwegs. Alles super, auch seine Blutwerte, die ja nach der Op engmaschig kontrolliert werden.

Zu deiner Frage, die Blase wurde erhalten und nur ein Teil wurde entfernt, samt kopletter Niere re. sowie Harnleiter. Mehr hat man mir wie gesagt auch nicht gesagt. Eben nur das das mit den Lypmfknoten nicht ganz so gut aussieht...

Ich habe heute wieder viel Mut und auch Hoffnung geschöpft, weil es mir sehr gut tut wenn ich meinen Liebsten Schatz sehe, dass auch ihm es wieder schrittweise besser geht. Nein eigentlich sind es riesen Sprünge


Lg D.
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  #30  
Alt 04.12.2008, 18:23
bluebaby_otto bluebaby_otto ist offline
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Frage Hochdosis-Chemo?

Guten Abend in die Runde,

ich habe heute bei meinem Besuch meines Lebensgefährten erfahren, dass sie eine Chemo in hoher Dosis bei ihm planen (Verg. Montag wurdem ihm Niere re., Harnleiter und ein Teil der Blase entnommen). Vergrößerte Lympfknoten und auch befallene konnten nicht alle aufgrund der Lage (an Blutgefäßen) nicht entfernt werden.

Nun erzählte er mir heute, dass ein Arzt zu ihm sagte, dass die Chemo, die sie nach anschliesender Ausheilung von der OP, mit ihm vorhaben, hochdosiert und wohl über 3 Tage stationär laufen soll. 1 Tage über mehrere Stunden Chemo und 2 Tage irgendwie "auswaschen" der Chemo aus dem Blut....(???!!!)

Handelt es sich hierbei um die Hochdosischemo oder wie kann ich das verstehen? Wer kann helfen? Irgendwie macht mir das langsam alles Angst Iregndwie sagt auch keiner der Ärzte wirklich was...

lg D.

Geändert von bluebaby_otto (04.12.2008 um 18:41 Uhr)
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