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Krebs ist einer zuviel - meine Geschichte
Seit etwa 2 Jahren lese ich hier im Forum fast täglich. Als ich wusste, dass mein Mann an Krebs erkrankt war, habe ich im Internet nach Infos gesucht und bin auf dieses Forum gestossen. Auf Geschichten anderer, die an einem Liposarkom erkrankt sind, auf Geschichten von selbst Betroffenen, auf die Geschichten von Angehörigen. Ich habe immer mehr gelesen, als selbst geschrieben. Immer mehr habe ich jedoch gemerkt, dass so ein Forum nicht "meine Welt" ist. Dass ich meine, unsere Geschichte hier nicht detailliert erzählen möchte.
Und dennoch möchte ich mit meiner Geschichte anderen Angehörigen und Hinterbliebenen etwas von dem zurückgeben, was ich durch die Geschichten bekommen habe, die ich gelesen habe. Nämlich einfach die Gewissheit, dass es zu schaffen ist, dass ich nicht alleine bin, dass meine Gedanken und Gefühle normal sind, dass es andere gibt, denen es genauso geht. Und ich möchte meine Geschichte auch aufschreiben, damit ich sie nicht vergesse. Ich bin ganz schlecht darin, mich zu erinnern und Erinnerungen zu behalten. Und darum schreibe ich meine Geschichte in einem Blog nieder. Liebe Grüsse Lella Geändert von gitti2002 (06.03.2017 um 21:31 Uhr) |
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