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  #1  
Alt 16.03.2004, 19:13
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Standard Erfahrungen Speiseröhrenkrebs

mein vater ist nun seid dez. bekannt an speiseröhrenkrebs erkrankt, es ging ihm schon sehr schlecht. er hat eine peg bekommen und ist nicht mehr zu operieren,möchte gerne mit jemanden darüber reden meldet euch bei mir.Mama.Sabine@t-online.de
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  #2  
Alt 16.03.2004, 19:13
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Standard Erfahrungen Speiseröhrenkrebs

mein vater ist nun seid dez. bekannt an speiseröhrenkrebs erkrankt, es ging ihm schon sehr schlecht. er hat eine peg bekommen und ist nicht mehr zu operieren,möchte gerne mit jemanden darüber reden meldet euch bei mir.Mama.Sabine@t-online.de
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  #3  
Alt 17.03.2004, 09:25
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Standard Erfahrungen Speiseröhrenkrebs

Hallo, mein Mann hat auch Speiseröhrenkrebs, op nicht mehr möglich, auch er hat eine PEG-Sonde, und in den letzten monaten 20 kg abgenommen. Gestern hat man in ein Stent gesetzt, mal sehn wir hoffen das er dadurch wieder etwas zunehmen wird.
Ich wünsche euch allen viel Kraft für eure Lieben.
Elvi1
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  #4  
Alt 17.03.2004, 09:44
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Standard Erfahrungen Speiseröhrenkrebs

liebe elvi 1 bitte melde dich mal über meine mail adresse würde gerne weiter mit dir in kontakt bleiben.ich erhoffe mir auf diesem weg jemanden zu finden der erfahrungen über diese furchtbare krankheit austauschen kann.
sabine
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  #5  
Alt 17.03.2004, 09:46
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Standard Erfahrungen Speiseröhrenkrebs

Hallo Sabine , Schreib mir doch mal deine Mail Adresse
Elvi1
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  #6  
Alt 17.03.2004, 09:46
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Standard Erfahrungen Speiseröhrenkrebs

Hallo Sabine , Schreib mir doch mal deine Mail Adresse
Elvi1
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  #7  
Alt 17.03.2004, 09:52
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Standard Erfahrungen Speiseröhrenkrebs

Hilfe
Ich habe oft Magenschmerzen am Mageneingang und ein Klossgefühl
sind das Symtome vom speiseröhrnkrebs ?
Anne
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  #8  
Alt 17.03.2004, 09:52
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Standard Erfahrungen Speiseröhrenkrebs

mein Vater kann nicht mehr operiert werden er bekommt auch keinen stent weil der tumor zu groß ist sagt man mir.nun hat er die bestrahlung hinter sich und liegt zur erholung in einem anderen krankenhaus.seid einigen tagen kann er wieder flüssiges runter bekommen.aber ab und dann stoppt es wieder sagt er. er setzt so viel hoffnung darein das er denkt es dauert nicht mehr lange und er ist wieder gesund er redet mit mir nicht über diese scheiss krankheit. nur die ärzte sagen mir das man ihn nicht retten kann und es nur eine frage von zeit ist wann es ihm schlechter geht. ich mache zur zeit eine berg und talfahrt mit, ich freue mich das es ihm zur zeit gut geht aber habe ganz große angst vor dem tag wo es ihm wieder schlechter geht.es ist so furchtbar weil ich nicht weiß was da noch alles auf mich zukommt.
sabine
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  #9  
Alt 17.03.2004, 10:04
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an elvi 1
Mama.Sabine@t-online.de
freue mich auf nachricht von dir und natürlich von jedem anderen.
sabine
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  #10  
Alt 17.03.2004, 11:25
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Liebe Daniela, liebe Sarah,

herzlichen Dank für Eure Antworten. Ja, ich weiss, nur nicht die Hoffnung verlieren, aber das ist manchmal gar nicht so einfach. Andererseits, solange mein Vater daran glaubt, dass er wieder gesund wird, versuche ich natürlich, ihn in diesem Glauben zu unterstützen. Ich denke, dass die Psyche eine sehr grosse Rolle spielt und solange er nicht aufgibt, dürfen wir das schon gar nicht. Seit gestern geht es ihm etwas besser. Das Fieber ist fast weg, die Blutwerte sind auch besser und der Blutdruck wieder normal, so dass er auch wieder aufstehen kann. Essen kann er nach wie vor nicht, da der Mundpilz immer noch Schmerzen verursacht, aber gemäss den Aerzten sollte sich das im Laufe der nächsten Tage auch geben, da sowohl die Chemo wie auch die Bestrahlungen jetzt abgeschlossen sind. Nun beginnt für 3 Wochen das grosse Warten, bis wir wissen, wie die Therapie angeschlagen hat und ob er nun operiert werden kann/soll. Ich hoffe, dass er ein paar Kilo Gewicht zulegen wird, sobald er zu Hause ist - er kann evtl. am Freitag das KH verlassen - und essen kann.

Ich denke ganz fest an Euch, diese Berg- und Talfahrt ist schwer zu ertragen und leider können Worte da nur wenig helfen. Trotzdem, es tut gut, sich hier austauschen zu können, zu sehen, dass man mit seinen Sorgen um den Vater nicht alleine ist.

Liebe Grüsse und ein Riesenpaket Kraft sendet Euch

Esther
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  #11  
Alt 17.03.2004, 11:33
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Hallo Daniela,

noch zu Deiner Frage wegen dem Chat. Ich weiss nicht so recht, hin und wieder scheint es da ja zu krachen, und ich als Neugling möchte mich da nicht unbedingt in die Nesseln setzen. Aber ich werde ein Auge drauf haben, wann Du und Su drin seid und mich dann evtl. mal melden. Ich habe auch noch Kontakt mit Angi (ich glaube im Chat ist sie als Angi33), und wenn Ihr mich unter Eure Fittiche nehmt, könnte ich es ja wagen.

Liebe Grüsse
Esther
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  #12  
Alt 17.03.2004, 11:46
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Hallo Shalida,

es ist irgendwie paradox, unsere Väter haben alle die gleiche gemeine und heimtückische Krankheit, wir alle kämpfen um jedes Fünkchen Hoffnung, und wir alle versuchen, den anderen den Mut zu geben, den wir selbst langsam verlieren.

Deine Worte "Also weint in unserer Familie jeder für sich allein..." machen mich sehr traurig. Wer sonst als die Familie kann einem in dieser schweren Zeit den nötigen Halt geben. Ich kann Dich aber gut verstehen, denn mein Vater spricht auch nicht viel über seine Gefühle und Gedanken, aber es gelingt mir zumindest hin und wieder, ihn aus der Reserve zu locken. Entweder, indem ich versuche, ein Gespräch über etwas ganz anderes in die Bahnen zu lenken, dass wir da landen wo ich es gerne möchte, oder indem ich einen "Ueberraschungsangriff" starte und ihn mit einer Frage überrumple und er dann etwas dazu sagt, bevor er richtig merkt, was gerade läuft. Manchmal klappts, manchmal nicht.

Ich denke an Dich und hoffe für uns alle auf bessere Zeiten.

Liebe Grüsse

Esther
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  #13  
Alt 17.03.2004, 13:09
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Hallo Esther,

Ich drücke Deinem Vater ganz doll die Daumen, das die Chemo und Bestrahlung angeschlagen hat und es jetzt bei euch wieder aufwärts geht.Zu Hause wird er bestimmt schneller zunehmen.

Ich gebe die Hoffnung auch noch nicht auf,meinem Vater ging es in den letzen 2 Jahre schon so oft so schlecht und er hat sich bisher immer aufgrafft,deswegen kann ich es auch nicht glauben,das die Ärzte sagen er würde nicht mehr lange Leben.
Manchmal hab ich das Gefühl sie spinnen,sie kennen ihn erst seit 2 Monaten,vorher war er in einem anderen KH,also wissen sie gar nicht wie oft es ihm schon so schlecht ging,sie sehen nur sein Zustand jetzt.

Am 6.2. mußte er Notoperiert werden,da war ein Arzt den kann ich eh nicht leiden.Man sagte uns,das er während der OP versterben könnte und wenn sie nicht operieren auch.
Mein "Lieblingsarzt" sah meinen Vater so an,als würde er denken,du schaffst es sowieso nicht!!!

Alle haben damit gerechnet,aber sie haben mal wieder die Rechnung ohne meinen vater gemacht.

Ein paar Tage später sprach meine Schwester mit dem Arzt und er sagte ihr,das er echt gedacht hätte er würde es nicht schaffen,er meite auch,er würde meinem vater noch ca. 6 Monate geben,aber da man bei meinem Vater gar nix im voraus sagen kann, ist er jetzt besser still( Das war der beste Satz den er jemals von sich gegeben hat ;-) )
Als meine Schwester ihm auch gesagt hat,das er im Sommer 2002 nur 38 kg wog und alles alleine machen konnte,erst da hat er eine Krankengymnastin und Atemtherapeutin bekommen,ansonsten hatte der Superarzt meinen Vater schon vor 2 Monaten abgeschrieben.

Ich finde man ist auch ziemlich hilflos,wenn man keinen guten Arzt hat,der einem unterstützt,sondern schon direkt sagt,gibt keine Hoffnung ,wir machen nix mehr.

Ich hoffe das es auch bei uns wieder bergauf geht,auch wie du sagst,wenn man manchmal nicht so Recht daran glauben kann.



Du scheinst ja nix gutes über den Chat gehört zu haben.
Es kracht schon mal ,aber es geht auch wieder vorbei, es sind da so viele unterschiedliche Leutchen und manchmal kann man nicht immer einer Meinung sein,das ist wie im wirklichen Leben.

Aber in der Regel sind es alles ganz liebe Leute,ich glaube nicht das Dir einer dumm kommt,vesuch es doch einfach mal.
Ich hab bisher auch noch nichts negatives erfahren müssen.

Bis bald viele liebe Grüße
Daniela
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  #14  
Alt 17.03.2004, 14:01
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liebe daniela
auch mir haben die ärzte solche bemerkungn gesagt das er nur noch sechs monate lebven wird und so weiter.und man könnte ihn nicht mehr operieren weil er zu schwach sei und beim op sterben würde.soll ich das nun glauben oder nicht. ich weiß nicht mehr was richtig und was falsch ist. ich habe mich immer auf die ärzte verlassen aber wenn ich das hier lese scheinen die mich ja wohl an zu lügen .die ahnung hatte ich aber schon immer. im Moment geht es meinem dad gut. er soll nächste woche wieder nach hause kommen und da wird er dann auch bleiben, er will nicht mehr ins krankenhaus hat er mir gesagt. Aber ich habe heute schon angst wenn er wieder keine luft bekommt er hatte schon so viele erstickungsanfälle andenen ich dabei war das ich angst vorm nächsten habe. ich stehe ganz alleine davor und kann mir mit niemanden die pflege teilen. meine mutte ist nun auch schon vier jahre tod und geschwister habe ich keine.ich möchte ihm so gerne helfen weiß aber nicht wie. manchmal ist er so ungerecht und schimpft mit mir, er ist dann richtig grausam und das tut so weh ich versuche dann immer nicht zu weinen oder ihm zu zeigen das er mich verletzt, weil ich immer denke er kann nichts dafür.was würden wir tun wenn wir nichts mehr können.
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  #15  
Alt 17.03.2004, 15:40
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Hallo Sabine,

bei meinem Vater ist es genauso,er schimpft auch oft mit meinen Geschwister oder mir oder schüttelt nur den Kopf,so als wenn wir nur Mist machen würden.

Aber mittlerweile seh ich darüber hinweg,wenn er noch so viel Energie hat um sich mit uns auseinander zusetzen dann geht es ihm eingermaßen gut, wenn es ihm nämlich ganz schlecht geht,sagt er gar nix zu uns,starrt nur nur an die Decke oder Wand,da ist mir das andere doch lieber obwohl er manchmal ganz schön ungerecht ist.


Meine Mutter ist auch schon 14 Jahre tot,die Ärtze sagten und schon,falls er doch noch nach Hause kommen sollte,sollten wir uns um ein Hopzisplatz bemühen,doch ich weiß ganz genau,das würde er niemals hinwollen.
Seine Lebensgefährtin ist nicht in der Lage ihn zu pflegen,meien Schwester hat 2 kleine Kinder,da geht es auch nicht,mein Brude geht arbeiten,also bleib nur ich übrig.

Vor einer Woche war ich mir noch ganz sicher ihn eine zeitlang zu mir zunehmen,bis er mehr kilos hat,weil da sollte er noch nicht zum sterben nach hause geschickt werden.
Wenn mein Vater es unbedingt möchte zu mir zukommen,dann kann er das auch,nur ich muß ganz ehrlich sagen,ich habe wahnsinnige Angst vor das was dann auf mich zukommt,egal wie schlecht es mir dabei geht,ich meine psychisch,weil es schlimm ist einen lieben menschen leiden zusehen und nciht helfen zukönnen.
Aber ich werde ihn nicht gegen seinen willen irgendwo hinschicken.
Er war die ganze Jahre für uns da,dann werde ich jetzt für ihn da sein,egal wie schlimm es sein wird.

Es haut mich immer im ersten Moment um,was die Ärzte mir sagen,aber ich hab hier schon soviel Betroffene gehört,wo es einfach nicht stimmte,was man ihnen erzählt hat.
Die Ärzte gehen nur nach ihrer sch.. Statistik und weichen davon einfach nicht ab.

Mein Vater macht eh alles anders,uns ist schon soviel prophezeit worden,bisher ist Gott sei Dank nichts
eingetroffen.
Er geht seinen eigenen Weg und wir werden ihn dabei so gut es geht unterstützten.

Erstickunganfälle hat er leider auch oft,schon seit 2 Jahren immer mal wieder,er ging dann immer an die frische Luft,zum Glück waren es auch nur immer für Sekunden,doch seit jan. hat sich das leider geändert,ihm ist ja das Essen oder Tbl. im Hals stecken geblieben.
Ich bekomm dann immer panische Angst,mein Mann bleibt dann zum Glück ganz ruhig,ich kann das leider nicht obwohl ich weiß ,das es verkehrt ist.

Jetzt hab ich hier einen halben Roman geschrieben ;-)
Liebe Sabine ich wünsche dir und deinem vater alles Gute.

Es wäre schön wen du dich nochmal meldest.

Wo wird dein vater behandelt?


Viele liebe Grüße
Daniela
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