Vater Lungenkrebs, Bronchialkarzinom

Hallo Birgit,

danke für die Nachfrage. Mir geht es ehrlich gestanden besch.... . Gestern war die Urnenbeisetzung und ich hoffe, dass nun endlich ein bisschen Ruhe einkehrt. Am 23.09.03 verdrücke ich mich für eine Woche nach Föhr, um mich ein bisschen zu erholen und etwas Abstand zu gewinnen. Es war halt alles etwas viel in den letzten Wochen. Naja, da musste ich nun leider durch. Meinem Vater geht es jetzt, wo er endlich ein Grab hat, das er besuchen kann, besser. Er hat schon arge Probleme mit dem Wunsch meiner Mutter gehabt, verbrannt zu werden. Ich hoffe jedoch, dass auch er jetzt so langsam aber sicher zur Ruhe kommt.

Ich melde mich bald wieder.

Viele liebe Grüße auch an alle anderen

Renate

[Tanja H.]

Liebe Monika,
wie geht es dir und deiner Ma???
Liebe Grüße Tanja

Hallo Daniela,

wie geht es Dir und Deiner Mutter???

Liebe Grüße
Andra

Liebe Tanja,

meiner Mutter geht es sehr schlecht, ich habe große Angst um sie.
Hatte ein Gespräch mit ihrem Arzt, es sieht sehr ernst aus.
Mehr möchte ich allerdings hier nicht mehr schreiben.

Mir geht es dementsprechend, die Kräfte lassen machmal nach!

Lieb von Dir, dass Du immer wieder an mich denkst. Vielen Dank!

Herzliche Grüße
Monika

hallo monika.....
ich wünsche dir kraft und stärke

assi

Liebe Assi,

Dir auch mein Dankeschön. Es sieht sehr ernst aus und es tut mir unendlich weh. Ich bin sehr traurig!

Alles Liebe!
Monika

Adeno. Ca. / Embolie, Lungenentzündungen etc.
Meiner Mutter geht es jeden Tag ebenfalls schlechter. Die letzte Nacht hat sie wieder schreckliche Atemnot gehabt. Habe eben mit Ihrer Ärztin im Krankenhaus einen Termin vereinbart, einen Tag Urlaub genommen. Die Ärztin hat gesagt, dass sie wenig Zeit hätte, denn sie wären nur zu zweit. Meine Mutter liegt nun schon 3 Wochen im Krankenhaus Grosshansdorf, von Therapie können wir hier gar nicht sprechen, da der allg. Zustand meiner Mutter zu schlecht ist. Keine Chemo, kein Bestrahlen. Ich werde die Dame trotzdem löchern, weil ich wissen möchte, was an "lindernder-Medizin" für sie getan werden kann. Kräfte lassen auch so langsam nach. Bine

Seit heute weiss ich dass mein stiefvater in spe einen tumor in der lunge hat. von größe und so weiss ich nix, auch nicht wieweit das ganze fortgeschritten ist. die ärzte sagen, sie müssten eine genauere untersuchung machen, um feststellen zu können ob das bösartig oder gutartig ist. jetzt frage ich mich, in wie vielen fällen der tumor sich als gutartig herausstellt.
zudem hab ich mich über iressa zd 1839(EGFR-Blocker) etwas erkundigt. hat jemand damit erfahrungen gemacht? sind die chancen durch dieses medikament wirklich so gut wie es beschrieben wird?
vielen dank schonmal im voraus für die infos!
mr.hoellenhund@web.de

mein vater hat einen pericarderguss (wasser im herzbeutel) 1000ml sind durch eine drainage abgelaufen.der arzt sagt dass das wasser im herzen ein ENDSYMPTOM ist und zwar von einem bösartigen lungentumor.bronchoskopie ist gelaufen es wurde metastasierendes gewebe gefunden .die suche nach dem haupttumor geht weiter.mein vater ist 75 und sehr schwach.der arzt sagt es handelt sich nur noch um wochen vielleicht monate.......... vielleicht liest das jemand der auch solche diagnose hatte und kann mir ein paar tipps geben.bin total traurig gibt es wirklich keine hoffnung ???

guten morgen zusammen,

manuela hast du jemanden gefunden der erfahrung mit dem EGFR blocker hat?bei meinem dad wurde gestern zu 90% eine metastase in der lunge gefunden.der (sehr junge) arzt der uns das mitteilte hat mich ziemlich blöd angeredet als ich ihn nach dem blocker gefragt habe. ich habe in den berichten gelesen, dass es fast keine nebenwirkungen gibt und eine sehr hohe ansprechrate. der artz gestern sagte mir,er habe patienten gesehen, mit ganz schlimmen schleimhautentzündungen. er sagte auch, es gibt keine wundermittel gegen krebs und es wird auch noch lange dauern bis man welche findet! kann so ein mensch ein arzt sein?

mein dad wurde letztes jahr im august operiert. man konnte den nichtkleinzelligen lungenkrebs entfernen. er bekam danach 30bestrahlungen. es folgte eine lungenentzündung und schleimhautentzündung, es war so schlimm dass mein dad nichts mehr essen konnte und 5kilo abnahm. aber dann ging es ihm viel besser. bis mai ungefähr. dann hatte er wieder ganz starke schmerzen. konnte keine 10min liegen. er wurde vor ca zwei monaten bei uns in augsburg untersucht. es war alles in ordnung. er bekam eine schmeztherapie, die aber nicht half. er wurde nach gauting in kh geschickt. da liegt er nun seit knapp vier wochen...

gibt es jemanden der erfahrung mit egfr hat? oder jemanden kennt der jemanden kennt...

viele liebe grüße
erika

Hallo Leute,
seit Juni dieses Jahres steht die Diagnose bei meinem Vater fest: nicht kleinzelliges Bronchialcarcinom (keine Metastasen). Er wurde aufgrund seiner Lage für inoperabel erklärt. Seit ein paar Wochen bekommt mein Vater täglich Bestrahlung!. Um die Nebenwirkungen zu mindern spritze ich ihm 2X pro Woche Lektinol (Mistelpräparat). Hat jemand Erfahrungen mit dem Mittel? Ist die Wirkung, da es nicht idividuell gestellt wird, schlechter als z.B. Iscador?? Wie wirkungsvoll ist die Bestrahlung?
Grüsse Irene

Wer weiß Rat?
meine Mutter hat ein Adenokarzinom, kleinzeller. Seit einer Woche ist sie leicht erkältet (verbessert sich), leidet aber seit ein paar Tagen an Herzrhytmusstörungen und ist körperlich kaum noch belastbar. Was kann da los sein? (sie hat nächste Woche wieder einen KH termin und will deswegen nicht zum Arzt).
Grüsse tini

[Christa1]

Hallo Tini,

meine Mutter hat ein großzelliges Adeno und als sie nach den ersten Untersuchungen aus dem KH kam, ging es ihr schlecht, auch ein Infekt. Wir wollten den HA holen, aber sie ging hoch wie eine Rakete, weil sie Angst hatte, wieder ins KH zu müssen. Wir konnten sie überreden, bzw. mein Mann. Sie bekam Antibiotika, es ging ihr dann auch relativ schnell besser. Habt ihr einen Hausarzt, zu dem sie Vertrauen hat? Der macht doch evtl. auch Hausbesuche, das ist für den Patienten auch oft einfacher. Laßt es nicht anstehen, redet nochmal mit ihr. Bis nächste Woche ist es noch lang.

Liebe Grüße

Christa

Danke Christa,
jetzt bekommt meine Ma Antibiotika. Je länger sie mit dieser Krankheit zu tun hat, desto grösser wird ihre Abneigung gegenüber Ärzten - das verstehe ich auch vollkommen. Normalerweise bleibe ich ruhig und mache, was getan werden muß, aber zur Zeit zermürbt diese sch... Krankheit auch mich: ein schniefen, keuchen oder andere Problemchen, die in "Friedenszeiten" kaum Aufmerksamkeit bekommen, können Hinweise auf eine Verschlechterung sein - klar erscheint das psychotisch, aber am Anfang stand ja auch nur ein "hartnäckiger" Husten. Und es ist grausam, wenn man mit ihr die Tageszeitung durchblättert und sie erzählt (sehr selten), wieviele von ihren Mitpatienten, die mit ihr in die Klinik kamen schon tot sind (alle).
Danke
tini

[Christa1]

Tini, das kenn ich, bei meiner Mutter knüppelt es die letzte Zeit bei Bekannten und Freunden rein, auch bei Mitpatienten. Ich versuch, meine Mutter aufzubauen, so gut es geht. Bei uns geht es seit Februar um das Thema LK. Erster Chemozyklus, Diagnose eher positiv, nun knapp Ende zweiter Zyklus. Hab zwischendurch mal meinen Durchhänger gehabt, dann mal wieder Zuversicht, momentan überwiegt wieder die Angst. Meiner Mutter geht es eben noch relativ gut und ich weiß nicht, ob sie weiß, was auf sie zukommen könnte. Die Nerven sind auch bei mir ziemlich angespannt. Ich weiß nicht, ob ich hier überhaupt noch als Angehörige schreiben darf, daß ich Angst hab.

Liebe Grüße

Christa