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  #256  
Alt 01.03.2004, 08:33
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Standard Erfahrungen Speiseröhrenkrebs

guckt mal da ich glaub hier ist das produkt ziemlich ausführlich beschrieben.

http://www.metax.org/maltocal19.html
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  #257  
Alt 11.03.2004, 07:27
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Standard Erfahrungen Speiseröhrenkrebs

Hallo !!

Also bei meiner Mutter wurde im November Speiseröhrenkrebs diagnostiziert. Sie hatte starke Schluckbeschwerden und bei der Spiegelung wurde dann der Tumor entdeckt. Leider war der wohl schon fast 1 Jahr alt. Und zwei benachbarte Lymphknoten waren befallen. Nun ja, die Ärzte redeten zuerst von Bestrahlung, aber nach einer CT sollte doch erstmal 6*Chemo (1* pro Woche) gemacht werden. Und die Chemo hat meine Mutter super überstanden. Kaum Nebenwirkungen, kein Haarausfall. Und Sie hat parallel eine Misteltherapie begonnen.
Dann wieder CT mit dem Ergebnis, daß der Tumor nur noch 1/3 so groß war. Das klang positiv. Aber die Ärzte wollten lieber noch mal 6* Chemo.
Die sind jetzt rum, also wieder CT.
Und nun haben die Ärzte Ihr gestern gesagt, daß man nicht operieren könne!! Ungünstige Lage oder Gefahr für benachbarte Organe oder oder oder...
Jetzt bliebe nur noch die Strahlentherapie. Die könne Sie aber im örtlichen Krankenhaus am Wohnort machen.
Nur die Nachuntersuchungen würden weiterhin in Hamburg-Altona erfolgen.
Und Sie würden Ihr demnächst dann einen Stent in die Speiseröhre einsetzen.

Hat irgendjemand schon mal so einen ähnlichen Verlauf gehabt.
Und wie läuft so einen Strahlentherapie ab ?
Jeden Tag?

Wünsche allen viel Kraft und
würde mich über Nachrcihten freuen.
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  #258  
Alt 15.03.2004, 01:56
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Standard Erfahrungen Speiseröhrenkrebs

Hallo an alle Betroffenen,

ich habe längere Zeit nichts von mir hören lassen, da ich etwas Zeit für mich brauchte. Danke an alle, die in dieser Zeit an uns gedacht haben. Meinem Vater geht es schlecht. Besonders die letzten Tage sind schlimm. Er muß ständig würgen und davon husten. Die Schwäche ist furchtbar. Er liegt seit Wochen im Bett und kann nur mit Unterstützung den Weg ins Bad schaffen. Appetit ist kaum da, wenigstens trinkt mein Papa etwas. Die Schmerzen wie immer unerträglich, die Nebenwirkungen der Medikamente beschissen. Die Zeit läuft uns davon und ich kann sie nicht aufhalten.... .

Daniela, wie geht es Deinem Vater? Ich hoffe, besser.

Ich wünsche allen alles Gute.

Ich bin sehr traurig.
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  #259  
Alt 15.03.2004, 11:02
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ela68 ela68 ist offline
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Standard Erfahrungen Speiseröhrenkrebs

Hallo Sarah,

es tut mir so leid,das es deinem Vater auch nicht besser geht und er so leiden muß.

Meinem Vater geht es auch nicht gut,er wurde jetzt innerhalb von 5 Wochen 4mal operiert.
Am Freitag den 5.3 hatte er einen Darmverschluß,am 10.3 ist ihm die Bauchdecke aufgeplatzt und am Samstag mußte er deswegen auch wieder operiert werden und das hält der stärkste Körper nicht aus,seit der OP am Samstag geht es ihm ganz schlecht,er hat ja nur noch 47 kg :-( .
Gestern sagte mir die Schwester,sie glaubt nicht,das er nochmal das Krankenhaus verlassen kann und falls doch sollten wir uns nach einem Hospizplatz umsehen,nur ich weiß ganz genau ,das würde er nie hinwollen,ich weiß auch nicht was ich machen soll.
Er ist seit heute nur noch am spucken,am Samstag vor der OP hat er Kot erbrochen,ich versteh nicht warum er so leiden muß,und er ist so stark und kämpft weiter,das tut so weh mitansehen zumüssen und wir können nichts dagegen unternehmen als nur zuzusehen.

Ich ruf paarmal am Tag bei ihm an,nur um seine Stimme zuhören,ich weiß nicht wie es noch weitergehen soll,ich bin total durch den Wind.

Es tut so verdammt weh....:-(

Liebe Sarah,ich wünsche dir und deinem Vater für die kommende Zeit ganz viel Kraft.

Ich weiß nicht was ich uns wünschen soll? Das sie endlich einschlafen dürfen um nicht mehr leiden zu müssen?
Obwohl ich nicht möchte das er stirbt,aber ich glaube er hat den Kampf verloren,dieser scheiß Krebs ist leider stärker.

Viele liebe Grüße
Daniela
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  #260  
Alt 15.03.2004, 14:38
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Standard Erfahrungen Speiseröhrenkrebs

Hallo Daniela,

das tut mir leid, daß Dein Papa so leidet. Was muß er alles ertragen. Unfaßbar.

Ich komme gerade von meinen Eltern und meinem Papa geht es unverändert. Aber heute muß er nicht so viel würgen. Wenn er mehr spricht, kommt auch das Würgen mehr. Dabei würde ich so gerne länger mit ihm reden, öfter seine Stimme hören.

Hast Du mit Deinem Vater schon einmal über den Tod gesprochen? Wie sieht Dein Vater die Situation jetzt?
Mein Vater ist auch ein unglaublicher Kämpfer. Manchmal sieht er mich traurig an und fragt, was ich denke, ob er es noch einmal schaffen wird. Dann weiß ich nicht, was ich antworten soll. Meine Kehle ist dann wie zugeschnürt. Ich hoffe und denke, daß mein Vater bei uns zuhause seine Ruhe finden wird. Aber ich habe diesen Gedanken bis jetzt nicht akzeptiert - das werde ich wohl nie.

Mein Vater fehlt mir jetzt schon so sehr, daß mir alles weh tut. Dabei ist er ja noch da. Ich vermisse seinen Humor, sein Lachen, seine Spontanität, seine Ideen, einfach alles. Er ist da und doch nicht da. Du weißt bestimmt, was ich meine.

Es tut weh........

Liebe Grüße
Sandra
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  #261  
Alt 15.03.2004, 16:06
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ela68 ela68 ist offline
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Hallo Sarah,

mein Vater redet überhaupt nicht vom sterben,seinem Bruder erzählt er,wenn er die ganzen Behandlungen abgeschlossen hat, kommt er nach Hause und alles ist wieder gut,er tut so als hätte er eine Grippe.

Bei uns ist es umgekehrt,er grübelt viel und wenn ich ihn frage,über was er nachgedacht hat,sagt er immer nichts.
Ich weiß nicht was er denkt,was er fühlt,was er möchte ich weiß überhaupt nichts und das macht die Situation nicht grad leichter.

Ich hab grad wieder im KH angerufen,ans Telefon ging meine Schwester dran,sie sagte das sie erstmal den Papa suchen muß,er liegt nicht in seinem Zimmer!!!

Da ist mir mein Herz erstmal wieder die Hose gerutscht,er lag aber im Untersuchungszimmer weil er keine Luft bekommen hat,er wird jetzt in ein anderes Zimmer verlegt,weil in seinem alten ist kein Sauerstoffanschluß.

Ihm geht es aber etwas besser als gestern,sagt meine Schwester,er hat schon wieder mit ihr gemotzt;-)
Das ist ein gutes Zeichen...

Dieses auf und ab macht einen ganz verrückt...


Ich weiß was du meinst....


Liebe Grüße Daniela
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  #262  
Alt 15.03.2004, 18:20
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Standard Erfahrungen Speiseröhrenkrebs

Liebe Daniela , liebe Sarah ,

alle guten Wünsche für Eure Väter .
Viel kraft für Euch und Eure Familien .

Liebe Grüsse
biba/Biba2
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  #263  
Alt 15.03.2004, 19:16
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Bettina_Frbg Bettina_Frbg ist offline
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Standard Erfahrungen Speiseröhrenkrebs

Liebe Ela, liebe Sarah,
ich hab zig mal angefangen etwas für Euch zu schreiben und immer wieder gelöscht. Wenn ich Eure Einträge lesen kommen mir die Tränen und es ist als ob ich da auch immer noch mittendrin bei Euch bin. Ich möchte Euch beide einfach ganz fest in die Arme nehmen. Ich denke ganz fest an Euch und Eure Pa´s. Es ist so schwer in Eurer Situation, aber gebt die Hoffnung nicht auf. Redet mit den Ärzten das sie euren Vätern die Schmerzen,so weit wie möglich,nehmen.
Ela, du weißt du kannst jederzeit anrufen, auch und gerade wenn´s dir schlecht geht.
Viel Kraft Euch beiden!!!!
Liebe Grüße
Bettina
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  #264  
Alt 15.03.2004, 22:19
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ela68 ela68 ist offline
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Hallo liebe Biba,

ich danke dir vielmals für die guten Wünsche und ganz viel Kraft brauchen wir im Moment wirklich um die Situation eingermaßen verarbeiten zu können.

Ich knuddel dich ganz doll und Danke für deine lieben Worte.

Viele liebe Grüße
Daniela
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  #265  
Alt 15.03.2004, 22:30
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Standard Erfahrungen Speiseröhrenkrebs

Hallo liebe Bettina ,

auch dir möchte ich vielmals Danken,ich weiß das ich dich jederzeit anrufen kann und bin auch sehr froh darüber,nur bei dir ist es auch noch nicht so lange her,das dein Papa gehen mußte und ich kann mir sehr gut vorstellen,dass wenn du das hier liest die ganzen Erinnerungen wieder hochkommen.

Und es tut so verdammt weh,eine lieben Mensch so leiden so sehen.

Heute als ich bei ihm war,hatte er wieder wahnsinnige Schmerzen,die Krankenschwester sagte schon zu mir,das er eigentlich viel zu viel bekommt,das was er bekommt würde normalerweise das stärkste Pferd umhauen und er wäre so schmächtig und es hilft ihm nicht.

Jetzt ist auch noch ein Missgeschick passiert,man hat ausversehn seine Magensonde gezogen,jetzt kann er nicht mehr künstl. ernähr werden.
Er isst zwar Suppe und Joghurt aber das reicht doch nicht aus.

Ich hab ihn heute umgezogen,es war schlimm,man sieht bei ihm wirklich nur noch Haut und Knochen.

ich weiß nicht was noch auf uns zukommt aber ich habe wahnsinnige Angst davor...

Es ist so gut zu wissen,das man nicht alleine hier ist,ich drücke dich ganz doll.


Viele liebe Grüße
Daniela
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  #266  
Alt 15.03.2004, 23:44
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Standard Erfahrungen Speiseröhrenkrebs

Hallo Sarah,
Hallo Daniela,

wenn ich Eure Beiträge lese, dann packt mich die nackte Angst. Bei meinem Vater (75jährig) wurde am 23. Dezember 2003 Speiseröhrenkrebst diagnostiziert (Adeno Ca., T2-3 N1 Mx). Er bekam seit anfangs Februar Chemo und Bestrahlungen, damit der Tumor kleiner wird und er operiert werden kann. Nach der letzten Chemo von letzter Woche geht es ihm wiederum schlecht. Er hat Fieber, kann nichts essen wegen Mundpilz und hat Schluckbeschwerden von den Bestrahlungen. Seine Blutwerte sind sehr schlecht, und gestern bekam er plötzlich Beschwerden, die auf das Herz als Ursache deuteten, vermutlich hatte es aber damit nichts zu tun. Dennoch, vor 12 Jahren wurden ihm 2 Bypässe eingesetzt, womit er noch nie Probleme hatte. Wenn es da nun aber auch noch Schwierigkeiten geben sollte, frage ich mich ernsthaft, ob eine OP wirklich das richtige ist. Meine Mutter ist verzweifelt und ich weiss auch nicht, wie ich damit umgehen soll. Er hat schon jetzt abgenommen und ist schwach, wie soll er da eine OP durchstehen. Was kommt danach? Ich habe solche Angst, dass er leiden muss. Ich weiss nicht genau, ob mein Vater alles nur verdrängt oder ob er wirklich so positiv denkt, wie er sich gibt. Er glaubt fest daran, dass nach der OP alles wieder gut wird, und das tut so verdammt weh.
Ich hoffe, das tönt alles nicht zu wirr, aber im Moment sehe ich einfach nur schwarz und meine Gedanken und Gefühle spielen verrückt.

Es tut mir so leid, dass Eure Väter dermassen leiden müssen, diese Krankheit ist sowas von gemein und fies, das hat doch niemand verdient.

Ich weiss, dass Ihr selbst genug Sorgen habt, aber ich musste es einfach mal loswerden. Ich bin übrigens aus der Schweiz und kenne Su, die Ihr - wenn ich das richtig verstanden habe - aus dem Chat auch kennt.

Liebe Grüsse und viel Kraft wünscht Euch

Esther
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  #267  
Alt 16.03.2004, 08:44
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Standard Erfahrungen Speiseröhrenkrebs

Hallo liebe Esther,

es tut mir leid,das es deinem Vater auch nicht gut geht, ich kann dir leider nichts positives berichten was diese Krankheit betrifft,aber es muß ja nicht bei jedem gleich sein...

Ihr dürft die Hoffnung nie aufgeben,das tun wir auch nicht...

Ich habe heute morgen schon mit meinem Vater telefoniert,seine Schmerzen sind jetzt erträglicher und er hat sich allein gewaschen,das ist schon mal eine schöne Nachtricht.

Liebe Esther sorgen haben wir hier alle,deswegen tut es auch gut sich untereinandeer auszutauschen,es wäre schön wenn du dich wieder melden würdest und berichtest wie es deinem Vater geht.

Ich bin froh denn KK gefunden zuhaben,es gab schon ganz viele Stunden wo ich am Boden zerstört war und es waren soviele liebe Leute im Chat,die mich getröstet haben.


Vieleicht magst du ja auch mal in den Chat kommen?

Ich wünsche Dir und Deinem Vater alles Gute und ganz viel Kraft das alles gut durchzustehen.


Bis Bald

Viele liebe Grüße Daniela
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  #268  
Alt 16.03.2004, 09:26
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Liebe Sarah, liebe Ela, liebe Esther
mit grosser Bestürzung habe ich Eure Einträge nachverfolgt!
Mensch - Ihr tut mir so leid!
Es gibt wohl nichts schlimmeres, als eine liebe Person leiden zu sehen!
Ela, ich kann dich so gut verstehen, wenn es total versch... geht, wünscht man sich, dass alles ein baldiges Ende habe... kaum geht es wieder ein wenig besser - schämt man sich dieser Gedanken!
Esther, du weisst, ich bin für Dich da, du bist es ja auch für mich - bin froh, dich kennengelernt zu haben, eigentlich Schicksal - kennen uns via KK und wohnen so nahe beieinander (Esther ist im gleichen Dorf - oder Städtchen aufgewachsen, wo ich wohne - ihre Eltern wohnen also am selben Ort wie wir)!
Sarah, hab schon oft an Euch gedacht!
Ach übigens, Esther, bin stolz auf Dich, dass Du jetzt hier reingeschaut hast! Ihr drei Sarah, Daniela und Du sitzt ja wirklich im selben Boot, alle Drei bangen um ihre Väter, die am gleichen Krebs erkrankt sind - ich hoffe, es wird für Euch Drei einen guten Austausch Eurer Gefühle, Hoffnung, Bangen geben..
Ich wünsche Euch allen einen möglichst sorgenfreien Tag!
Ela, du weisst, Spezialknuddler unbekannterweise an Deinen Pa - was natürlich auch für Sarah und Esther gilt!
Eure Su
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  #269  
Alt 16.03.2004, 13:13
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Standard Erfahrungen Speiseröhrenkrebs

Hallo Sarah, Daniela und Esther (und natürlich auch alle andern),

wenn ich Eure Postings lese, bin ich zutiefst berührt. Nur weiß ich nicht, wie ich Euch Mut zusprechen kann.

Ich will heute einfach auch mal wieder einen Statusbericht abgeben. Meinem Vater sollte ja im Dezember ein Stent gesetzt werden. Da hat man sich dann dagegen entschieden und doch nochmals bestrahlt und die Speiseröhre geweitet. Eine Besserung beim Essen ist kaum eingetreten. Direkt nach der Bestrahlung und dem Bouchieren war es wohl zu gereizt, dann war der Effekt des Weitens wieder weg. Laut den Ärzten sei die Speiseröhre frei, er sollte essen können. Es ging aber von Tag zu Tag schlechter. Mein Vater wollte sich keinen Magenzugang legen lassen, weil er meinte, dann sei die Lebensqualität weg.

Als ich kurz vor Weihnachten bei ihm war, war es schon so schlimm, mit anzusehen, welche Schmerzen er hat, um nur ein bißchen was runterzubekommen. Anfang Februar war er dann soweit, dass er freiwillig ins Krankenhaus gegangen ist, um sich den Zugang legen zu lassen. Er ist so schwach geworden, hatte ja auch schon nichts mehr trinken wollen. Sie haben ihn dann etwas aufgepäppelt. Er hat nun den Magenzugang, will aber nicht ausreichend von der Nahrung zu sich nehmen. Er hat keine Kraft zum Kämpfen mehr - keinen Willen...

Er ist so in sich zurückgezogen. Er will alles mit sich alleine ausmachen... Das ist meiner Meinung nach auch Teil seiner Krankheit - daß nichts ausgesprochen wird... Ich würde ihm so gerne helfen - und kann es nicht.

Ich wünsche Euch viel Kraft! Und nutzt und schätzt die Zeit, die Ihr mit Euren Vätern habt! Meiner läßt mich nicht an sich ran - noch nicht. Ich habe Angst, dass, wenn es soweit ist, es zu spät dafür ist. Also weint in unserer Familie jeder für sich allein...

Traurige Grüße,
Shalida
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  #270  
Alt 16.03.2004, 13:14
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Hallo liebe Biba,

auch ich möchte Dir danke sagen für Deine lieben Worte. Kraft können wir wirklich sehr gut gebrauchen.

Liebe Bettina, Dir auch danke für Deine Worte. Ich kann verstehen, daß unsere Erzählungen Dich wieder aufwühlen und traurig machen. Ich wünsche Dir für Deine Zukunft die nötige Kraft und alles Gute.

Hallo Esther,

Dich kenne ich noch nicht. Es ist erschreckend, zu sehen, daß erneut eine Tochter um ihren Vater wegen dieser Sch... Krankheit Angst haben muß. Das tut mir sehr leid für Dich. Aber wie ela schon sagte, versuch, nie die Hoffnung zu verlieren. Bei jedem kann es anders verlaufen und ich hoffe, daß Dein Vater Glück hat.

Liebe Su,

danke, daß Du an uns denkst. Ich habe auch oft an Dich gedacht und hoffe, daß es Dir und Deinem Mann gut geht. Es ist schön zu wissen, daß "fremde" Menschen Anteil haben und an uns denken und Kraft wünschen.

Ich wünsche allen von uns ganz viel Kraft.
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