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  #1  
Alt 16.11.2009, 16:52
Fragezeichen Fragezeichen ist offline
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Registriert seit: 16.11.2009
Beiträge: 6
Standard AW: Darmspiegelung

Zitat:
Zitat von strahlenaralie Beitrag anzeigen
und wenn Sie eh ein paar Pfund zuviel draufhaben, ist das als Anfang für ne Entschlackungskur
Hi Strahlenaralie!
So habe ich das noch gar nicht betrachtet
Man muß halt immer den positiven Aspekt sehen.

Kann mir auch jemand sagen, ob die von mir geschilderten Symptome schon ernst sind, oder eher Anfangsstadium?

Danke schon mal,

Fragezeichen
  #2  
Alt 16.11.2009, 16:56
PetraK PetraK ist offline
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Standard AW: Darmspiegelung

Hallo Fragezeichen,

die Darmspiegelung wird oft unterschiedlich vorbereitet und durchgeführt. Ich durfte am Tag vorher noch was leichtes essen, ab 14 Uhr dann Pulver in Wasser auflösen und innerhalb von 3 Stunden trinken, war ne ganze Menge. Gegen 16 Uhr begann der Durchfall und um 19 Uhr war alles "leer", d.h. es kam nur noch Wasser. Eine Stunde vor dem Termin morgens durfte ich noch Tee trinken und ein Toast essen. Vor der Untersuchung gabs dann ne Spritze (Schmerz- und Beruhigungsmittel) und ich hab kaum was mitbekommen (hat so 20 Min. gedauert, dann war alles vorbei). Sollte dann noch eine halbe Stunde liegenbleiben. Das wars. Übrigens hatte ich die gleichen Beschwerden wie du, und da ich auch schon Brustkrebs hatte, befürchtete ich das Schlimmste. Es waren aber Divertikel im Dickdarm und da sie sich immer wieder entzündeten (dehalb auch die Beschwerden links) wurde dann ein teil des Dickdarms operativ entfernt. Man kann aber erstmal mit Medikamenten behandeln......

Ich drück dir die Daumen, dass du ein gutes Ergebnis bekommst und wie gesagt, die Untersuchung lässt sich aushalten.

Liebe Grüße aus HH

Petra
  #3  
Alt 16.11.2009, 17:42
dissected dissected ist offline
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Standard AW: Darmspiegelung

ich hatte vor 4 jahren eine darmspiegelung, habe mich auch davor beim arzt und im net informiert...
"is nich so schlimm", "man spürt nichts", "kein thema" etc waren die antworten...
da habe ich mich natürlich gefreut, darauf vorbereitet sprich dieses gesöff getrunken, 12 stunden davor nichts gegessen, und am morgen noch so nen zäpfchen woran ich fast vor schmerzen gestorben bin
soweit so gut als ich mich danach wieder bewegen konnte und der kaltschweiss nach diesen tollen schmerzen aufgehört hatte bin ich zum arzt mitm auto, wollts stehen lassen und dann mit dem bus heim da man ja dieses beruhigungsmittel bekommt und nich autofahren darf.

angekommen bekam ich erstmal das zeug gefixt. wovon ich nichts merkte, was ich auch dem arzt gesagt hab. darauf kam ein "kann nicht sein".
der arzt fing an und plötzlich bekam ich schmerzen dass ich kurz davor war loszuschreien und bekam sogar schweissausbrücke vor schmerzen. der arzt und seine unglaublich abfällige unattraktive schwester meinten ich sollte mich nicht so anstellen. in dem moment stellte ich mir nur vor wie gerne ich aufstehen würde um dem arzt den kiefer zu brechen.
soweit so gut war es vorbei ich stand auf ging aufs klo und es kam erstmal viel luft und viel blut raus. "toll" dachte ich.
nüchtern war ich immernoch und bin dann ins auto und heimgefahren, zuhause angekommen fing das mittel an zu wirken und ich war den rest des tages high.

nächste woche hab ich wieder ein termin zu einer spiegelung. diesmal: anderer arzt! und nen doppelten beruhigungsmittel!

tut mir leid wenn ich so ehrlich und direkt war aber so war es nun eben!

zur spiegelung sollte man aber so oder so bei den beschwerden! wenn nicht dann braucht man sich nicht wundern wenn bestimmte sachen zu spät erkannt werden!

hoffe du kommst nicht zu so nem blender!
viel erfolg & glück

mfg

Geändert von dissected (16.11.2009 um 17:48 Uhr)
  #4  
Alt 16.11.2009, 17:52
Benutzerbild von teddy.65
teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Darmspiegelung

Hallo fragezeichen,

von der Coloskopie habe ich nichts mitbekommen. Habe tief und fest geschlafen. Zäpfchen gab es bei mir auch nicht, ich musste nur trinken. Inzwischen gibt es verschieden Präparate, und wieviel du trinken musst ist sehr unerschiedlich. Ich selbst nehme am liebsten das Prepacol. Frag mal deinen Arzt nach den Mittelchen.

Blut am/ihm Stuhl kann viele Ursachen haben, nur eine davon ist Darmkrebs. Was genau für deine Blutungen verantwortlich ist und was du dann unter Umständen dagegen tun kannst, kann man dir nur dein Arzt nach der Coloskopie sagen.

Viel Glück dafür!
__________________
glg
Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
  #5  
Alt 17.11.2009, 11:53
Fragezeichen Fragezeichen ist offline
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Standard AW: Symptome .... habe ich Darmkrebs? Bei Anfragen hier schreiben

Hallo und schönen Dank für die Informationen.
Von den Divertikeln habe ich bisher noch nichts gewußt, so lernt man dazu. Auf Zäpfchen werde ich nach den Erfahrungen von dissected verzichten.

Ich halte Euch auf dem laufenden.

Grüße,

Fragezeichen
  #6  
Alt 19.11.2009, 09:47
Fragezeichen Fragezeichen ist offline
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Beiträge: 6
Standard AW: Symptome .... habe ich Darmkrebs? Bei Anfragen hier schreiben

Hallo und Guten Morgen,

Nun habe ich einen Termin für eine Darmspiegelung, allerdings erst in 2 Wochen.

Termin ist um 10 Uhr, und zum Abführen habe ich gleich 3 Mittel bekommen: Um 17 Uhr am Vortag soll ich eine Prepacol- Lösung (70 ml Bisacodyl in Phosphatpuffer) trinken, um 20 Uhr 4 Tabletten (gleiche Inhaltsstoffe) nehmen. Dann um 5 Uhr in der Früh 2 Liter Glaubersalz-(Natriumsulfat)-Lösung trinken.

Kennt jemand diese Methode? Heißt das, daß man sich die ganze Nacht um die Ohren schlägt?

Danke schon mal,

Fragezeichen
  #7  
Alt 19.11.2009, 12:02
Mum77 Mum77 ist offline
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Standard AW: Symptome .... habe ich Darmkrebs? Bei Anfragen hier schreiben

Hallo,

es wird dich einigemale richtig durchräumen, bis dein Stuhl aussieht wie kamilentee, aber das schaffst du schon

und blut sagt noch garnichts....

LG
Gabi
  #8  
Alt 06.12.2009, 20:22
davidiaa davidiaa ist offline
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Standard AW: Symptome .... habe ich Darmkrebs? Bei Anfragen hier schreiben

Ich habe vor 2 Jahren Blut im Stuhl festgestellt, und bin umgehend zum Internisten, der mich weiter zur Darmspiegelung schickte. Vom Assistentarzt bekam ich das Ergebnis knapp mitgeteilt "Darmentzündung". Mein Hausarzt hat mir daraufhin mehrmals Salofalk verschrieben, allerdings ohne Wirkung. Einige Wochen später bildete sich im After ein Abszess, kann es sein, dass bei der Darmspiegelung und der vorhergehenden Rektroskopie mit den Instrumenten dieser Abszess herbeigeführt wurde ? Ich habe jetzt seit 2 Jahren regelmässig Blut und Schleim im Stuhl, und der offene Abzess gibt auch keine Ruhe. Seit einigen Wochen gesellen sich Bauchschmerzen im Unterleib mit Durchfall dazu. Ich bin letzte Woche zum Arzt, der meinen Bauch abgetastet hat, und anschließend eine Rektaluntersuchung durchgeführt hat. Er sagte mir, er könne jetzt eine Fistel sehen, und dass es bluten würde. Kurzfristig bekomme ich in 2 Wochen eine zweite Darmspiegelung. Ist es möglich, dass bei der ersten Untersuchung vor zwei Jahren ein Tumor übersehen wurde, bzw. kann sich in diesem Zeitraum Darmkrebs rasant entwickelt haben ? Natürlich gehe ich jetzt mit sehr gemischten Gefühlen zur Spiegelung, mein Arzt meint, es wird vermutlich eher eine starke Entzündung ( Morbus Crohn ) sein.
  #9  
Alt 07.12.2009, 06:08
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Symptome .... habe ich Darmkrebs? Bei Anfragen hier schreiben

Hallo Davidaa,

genau so hören sich die Symptome auch an, passen zum MC. Google einmal nach Morbus Crohn und dir werden bestimmt viele "Gemeinsamkeiten" begegnen.

Bei einer Darmspiegelung können keine Abzeße entstehen. Tumore (außer sie sind noch Mikrozellen) werden selten bei der Darmspiegelung übersehen, sie ist das beste Untersuchungsinstrument dafür.
__________________
Jutta
_________________________________________




  #10  
Alt 08.12.2009, 05:51
davidiaa davidiaa ist offline
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Standard AW: Symptome .... habe ich Darmkrebs? Bei Anfragen hier schreiben

Guten Morgen Jutta,

habe vielen Dank für Deine Einschätzung, ich werde von meinem Untersuchungsergebnis berichten. Mir sagte man, nach einer Darmspiegelung hat man i.d.R. ein paar Jahre "Ruhe", da ein Darmtumor im Anfangsstadium langsam wächst und nicht von heute auf morgen da ist.

LG

davidiaa
  #11  
Alt 10.12.2009, 15:57
Fragezeichen Fragezeichen ist offline
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Standard AW: Symptome .... habe ich Darmkrebs? Bei Anfragen hier schreiben

Hallo,

Nachdem ich in diesem thread viele hilfreiche Infos gefunden habe (Danke!), möchte ich meine Erfahrungen mit der Darmspiegelung auch weitergeben.

Die Darmspiegelung war am Donnerstag letzter Woche, ab Sonntag gab es vorsichtshalber kein Gemüse, Obst und Körnerhaltiges. Um wenigstens andeutungsweise Rohfaser zu mir zu nehmen, gab es täglich etwas Kartoffelpüree (Fertigprodukt). Am Dienstag nochmal Leichtes zum Abendessen, Mittwoch Früh ein paar Kekse. Ende- von etwas Traubenzucker abgesehen.

Mit dem ersten Abführmittel (Prepacol, um 17 Uhr erst flüssig, um 20 Uhr 4 Tabletten) schien eigentlich schon alles raus zu sein. Die Wirkung setzt jeweils nach einer knappen Stunde ein, es zwickte nichts, es war eher normaler Stuhldrang. Da mußte ich nicht die ganze Zeit im Bad rumhängen. Um 23.30 konnte ich mich beruhigt schlafen legen.

Um 5 Uhr läutete der Wecker, dann sollte ich im Zehnminutenabstand je ¼ Liter von insgesamt 2 Litern Glaubersalz- (Natriumsulfat-) -Lösung trinken. Das Zeug schmeckt nicht gut, aber wenn man es gut kühlt und den Viertelliter in drei Portionen trinkt, geht es. Sehr bewährt hat sich, aus einem zweiten Glas nach jedem Schluck ein bißchen Wasser zu trinken, da bleibt einem der Nachgeschmack erspart. Wirkung etwa nach 1 ½ Stunden, aber da kam nur noch gelbes Wasser mit ein paar Flusen. Da sollte man sich auch nicht weiter als 2 Meter von der Kloschüssel entfernen.

Der zweite Liter schien irgendwie stecken geblieben zu sein, der verursachte auch Völlegefühl und einen (erträglichen) Anflug von Übelkeit. Aber davon später. Um 9 Uhr ging es mit dem Taxi zur Praxis, wo ich noch einmal "erfolgreich" die Toilette aufsuchte. Daß sich der Darm danach immer noch voll anfühlte, war nach Auskunft kein Problem, der Rest wird abgesaugt und dann kommt Luft rein. Die eigentliche Untersuchung ist echt unproblematisch, ich bekam eine leichte Narkose per Maske, bekam nichts mit und war danach wieder schnell wach.

Zwei anscheinend seltene Nachwirkungen: Ich bekam auf der Liege zum Ausruhen Krämpfe in Beinen und Armen, ich nehme mal an, das war der Mineralienmangel. Hat das sonst noch jemand erlebt?

Das Zweite war, daß der Durchfall nochmal losging. Bis 14.30Uhr war ich noch sechsmal auf der Toilette, dann schaffte ich es so gerade mit dem Taxi heim, wo es dann bis Mitternacht weiterging. Irgendwie hatte ich den Eindruck, daß der zweite Liter Glaubersalzlösung sich in Dünndarm und Magen versteckt hielt, nach der Untersuchung durchrutschte, und dann eine komplette Neuauflage des Abführprogramms anleierte. Am Abend war dann alles wieder normal, Essen vorsichtig, aber mit deutlichem Appettit.

Aber das Wichtigste: Ich habe eine stattliche Anzahl von (noch) harmlosen Polypen (15), die demnächst, ebenfalls endoskopisch, in einem Kurzzeitaufenthalt im Krankenhaus entfernt werden müssen, allerdings hätte ich nach Auskunft des Arztes keinesfalls noch ein Jahr warten dürfen.

DARUM IST ES MIR EIN ANLIEGEN, hier allen stillen Mitlesern zu raten, auf jeden Fall und früher als ich (60) zu einer vorsorglichen Untersuchung zu gehen. Die geschilderten Nachwirkungen sollen sehr selten sein, waren aber auch zu überleben. Das ist bald vergessen und sollte wirklich niemanden abhalten. Eine Behandlung wegen Krebs bedeutet auf jeden Fall mehr Aufwand!

Meine Tipps:

* Rechtzeitig mit dem Essen aufhören, was nicht drin ist, muß nicht raus.
* Vielleicht sollte man schon vor der Untersuchung reichlich Mineraltabletten, vor allem Magnesium, im Überschuß zu sich nehmen, um Krämpfe zu vermeiden.
* Rechtzeitig für Unterhaltung im Bad sorgen (z.B. Lektüre, Radio, Minifernseher, Laptop)
* Heizlüfter ins Bad nehmen, falls die Zentralheizung eine Nachtabsenkung hat (natürlich in respektvollem Abstand zu Dusche und Waschbecken!)
* Traubenzucker bereithalten, falls jemand zu Kreislaufproblemen neigt
* Von der gut gekühlten Lösung große Schlucke trinken, und gleich ein wenig reines Wasser nachtrinken, dann gibt es keinen Nachgeschmack. "Aufpeppen" mit Fruchtsaftkonzentrat bringt nicht viel, außer man nimmt soviel, daß die Gefahr besteht, daß das Zeug im Darm zu gären anfängt, und das ist für die Untersuchung sicher nicht gut.

Meine Fragen:

* Hat schon mal jemand mit Krämpfen in Armen und Beinen nach der Untersuchung zu tun gehabt?

* Hat schon mal jemand so lange danach Durchfall gehabt? Hätte ich vielleicht den zweiten Liter durch ganz normales Wasser ersetzen sollen?

* Ist schon mal jemand auf der Hin- oder Rückfahrt zur Untersuchung -ähem- "etwas passiert" ? Ich hatte trotz des Durchfalls noch Glück, hatte aber eine Ersatzhose dabei.

Ansonsten grüßt Euch
ein wieder topfittes Fragezeichen.

Geändert von Fragezeichen (10.12.2009 um 16:16 Uhr)
  #12  
Alt 20.12.2009, 16:53
davidiaa davidiaa ist offline
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Beiträge: 3
Standard AW: Symptome .... habe ich Darmkrebs? Bei Anfragen hier schreiben

Zitat:
Zitat von Jutta Beitrag anzeigen
Hallo Davidaa,

genau so hören sich die Symptome auch an, passen zum MC. Google einmal nach Morbus Crohn und dir werden bestimmt viele "Gemeinsamkeiten" begegnen.

Bei einer Darmspiegelung können keine Abzeße entstehen. Tumore (außer sie sind noch Mikrozellen) werden selten bei der Darmspiegelung übersehen, sie ist das beste Untersuchungsinstrument dafür.

Hallo Jutta,

am Freitag hatte ich endlich meine Darmspiegelung, während derer ich zweimal wegen Schmerzen "aufgejault" habe. Ich vermute, es war beim Einführen des Schlauches oder beim Probenziehen. Jedenfalls hat es keinen auffälligen Befund wie z.B. Polypen o.ä. gegeben, so dass ich jetzt natürlich heilfroh bin. Die Blutungen stammen lt. Arzt wohl von meinem Abszess, wahrscheinlich muss ich noch zum Proktologen. Allen, die keine guten Nachrichten erhalten haben, wünsche ich Kraft und Zuversicht - auch wenn es schwer fällt, es geht weiter !

LG

davidiaa
  #13  
Alt 05.12.2009, 18:02
Metamorph Metamorph ist offline
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Beiträge: 1
Standard Darmspiegelung...

Hallo, ich habe seit längerer Zeit Beschwerden in der Darmgegend und starke Schmerzen im Unterbauch. Der Arzt äußerte die Vermutung, dass ein Krebsgeschwür im Darm sitzt und schickte mich zur Darmspiegelung. Nun ist aber der früheste Termin für eine Darmspiegelung, den ich bekommen konnte, Ende Februar. Es kann doch nicht sein, dass ich nun 3 Monate im Ungewissen verweile und das Krebsgeschwür, sollte es vorhanden sein, weiter wächst.

Hat jemand von euch eine Idee, wie ich schon vorher einen Termin bekommen kann?
Angenommen ich gehe in die Notaufnahme des Krankenhauses, wenn die Bauchschmerzen wieder auftreten, würden die dort sofort einen Test durchführen?

Vielen Dank für die Antworten

Metamorph
  #14  
Alt 05.12.2009, 18:22
Benutzerbild von Jogilein
Jogilein Jogilein ist offline
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Registriert seit: 18.05.2009
Ort: Nähe Freiburg/Breisgau
Beiträge: 538
Standard AW: Darmspiegelung...

Liebe Metamorh,
ich weiss zwar nicht wo Du wohnst, auch fehlen andere wichtige Infos, aber diese Wartezeit bis Februar ist definitiv zu lange! BITTE versuche bei einem anderen Gatroenterologen einen früheren Termin zu bekommen! Ob Krankenhäuser bei Bauchschmerzen eine Koloskopie durchführen, hängt vom jeweiligen Krankenhaus ab. Eventuell kann Dir auch Dein Hausarzt zu einem schnelleren Termin verhelfen. Viel Glück. LG, Jogilein.
  #15  
Alt 17.12.2009, 19:35
Maultasche Maultasche ist offline
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Registriert seit: 17.12.2009
Beiträge: 1
Ausrufezeichen Hilfe! Darmkrebs?

Hallo ihr Lieben,
ich habe so unglaubliche Angst und befürchte Dramskrebs zu haben!
Es fing alles im Mai an...ich war zunächst immer aufgebläht und hatte Blähungen, dann war ich desöfteren Verstopft. Also bin ich zu meinem Hausarzt gegangen, sie gab mir ein Abführmittel.
Eine zeitlang wars dann wieder in Ordnung, aber dann kam so schleimiger Ausfluss machmal sogar mit etwas Blut aus meinem After. Außerdem nehm ich zwei mal täglich Macrogol ( so ein pflanzliches Abführmittel ) bin aber trotzdem noch verstopft. ICh versuche auch immer aufs Klo zu gehen und ich merke auch, dass ich gehen muss aber es kommt nie etwas raus und wenn dann ist es ziemlich dünn. Wenn ich 3 Tage nicht auf dem Klo war, bekomme ich starken Durchfall. Ich habe immer noch Blähungen und esse schon seit zwei Monaten weniger als sonst. Ich habe auch 5 Kilo abgenommen weil ich keinen Appetitt habe oder ich vor Übelkeit und Krämpfe nichts essen kann.
Ich war schon bei einem Internisten, dieser hat mich aber nur auf Gluten und Lactose Intoleranz getestet. Beides war negativ. Er meint ich wäre noch zu jung ( 18 ) für eine Darmspieglung.
Ich bin so durcheinander, in meiner Familie gibt es viele Krebsfälle, auch Darmkrebs.
Kann mir bitte jemand helfen? Ich weiß nicht mehr weiter!

Grüßle
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