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  #256  
Alt 22.11.2004, 13:17
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Standard zwei Jahre Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo in die Runde,

was Ingrid schreibt, ist völlig richtig: Man sollte so viel wie möglich mit den behandelnden Ärzten sprechen, damit man sich auf das Bevorstehende so gut wie möglich einstellen kann. Das ist schwierig genug, weil die Krankheit einfach unberechenbar ist Aber, liebe Doris: Vielleicht hilft es Ihnen zu wissen, daß Sie mit Ihrem Schmerz nicht allein sind - und in diesem Forum können Sie tatsächlich alles loswerden, was Sie bedrückt.

Liebe Simona, gegen die Übelkeit und das Erbrechen (das oft bedingt durch die Schmerzpflaster hervorgerufen wird) kann man in aller Regel Medikamente geben, die auch sehr wirksam sind. Sprechen Sie darüber am besten mit dem Arzt Ihrer Mutter - solche Dinge kann man meist gut in den Griff bekommen.
Wenn Ihre Mutter Mistelspritzen bekommt, so wird das, soweit ich weiß, in der Regel ein Arzt in die Hand nehmen: Er wählt ein geeignetes Präparat aus und verabreicht es dann - je nach Krankheitsphase - in der entsprechenden Dosis. Meine Mutter bekam auch Mistelspritzen und fühlte sich damit sehr wohl.

Wie den Schmerz aushalten? - Ja, das ist eine Frage, auf die es wohl keine befriedigende Antwort gibt. Aber ich betone noch einmal: Das Wichtigste für alle Kranken ist, daß sie ihre Lieben um sich haben. Einfach da zu sein und zu zeigen, daß man die Last mitträgt, so gut man es eben vermag - das ist das einzige, was wir als Angehörige tun können. Aber das hilft oft mehr als die beste Medizin.

Allen hier, die gerade in dieser Situation sind, wünsche ich gutes Durchhalten und ganz viel innere Kraft. Und zum Dampfablassen ist hier die richtige Stelle.

Grüße an alle, Tina
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  #257  
Alt 22.11.2004, 13:28
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Standard zwei Jahre Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Tina,

ich hab in der Zwischenzeit auch etwas im Forum gelesen - in einem Beitrag ging es auch im die Pflaster und Übelkeit.

Das kann schon sein - sie nimmt alle zwei Tage durogesic? 125 µg und Novalgin 6 x 1Tbl. Bei Bedarf haben wir noch Sevretol?

Als Mistelpräparat haben wir Lektinol - erst einmal zum Versuchen 5 Amp. Danach ein weiteres Rezept.

Am meisten irritieren mich die Regelungen mit den Medikamten. Die HÄ verschreibt andere bzw. ähnliche Medikamente als das KH. Die onkologische Praxis verschreibt auch wieder andere Dosierungen. Manchmal weiß man gar nicht mehr, woran man ist. Jede Menge an nicht verbrauchten Medikamenten stehen rum. Es ist ....

Was mich zur Zeit sehr bewegt: Wie weiß ich bzw. merke ich, dass es zu Ende geht? Wie lange dauert das Leiden? Es ist so furchtbar so tatenlos danebenstehen zu müssen.

Tina, danke für deine aufmunternden Worte!
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  #258  
Alt 22.11.2004, 16:14
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Standard zwei Jahre Bauchspeicheldrüsenkrebs

Liebe Simona,

Du fragst, wie man erkennt, daß es zu Ende geht - glaub mir, Du wirst es merken, wenn es so weit ist. Vorhersagen lassen sich auch hier schwer treffen, weil jeder menschliche Organismus anders ist: Manche fallen vorher ins Koma (oft bedingt durch Leberversagen - so war es bei meiner Mutter), bei manchen bleibt einfach irgendwann das Herz stehen, wieder andere sterben an Nierenversagen. Wie lange sich das im einzelnen hinzieht, läßt sich einfach nicht sagen.
Als meine Mutter im Sterben lag, war meine größte Sorge immer, ihren Todeszeitpunkt zu verpassen und in dem Augenblick nicht bei ihr sein zu können. Denn obwohl es unübersehbar für alle war, daß es auf das Ende zuging, hatte unsere Ärztin immer wieder betont, daß auch ein Koma unter Umständen lange, teilweise sogar über mehrere Wochen, dauern könne. Aber am Ende kam es dann ganz anders: Sie starb so schnell, daß wir es kaum mitbekamen - sie schlief einfach ein, ohne Todeskampf und - zumindest soweit wir das beurteilen konnten - ohne größere Schmerzen.
Was die unterschiedlichen Medikamente angeht, würde ich in der Tat versuchen, die Behandlung nicht mehreren verschiedenen Ärzten zu überlassen bzw. darauf zu achten, daß Hausarzt und Krankenhaus sich absprechen. Das ist wichtig, damit Deine Mutter nicht notwendige Medikamente doppelt und dreifach erhält, denn die muß der Körper ja auch wieder zusätzlich verarbeiten.
Wie gesagt: Ich kenne diese lähmende Hilflosigkeit - man würde so gern mehr tun als Tee kochen, das Bett machen oder danebensitzen und zusehen. Aber Du tust schon unendlich viel für Deine Mutter, indem Du bei ihr bist. Und das wird Dir später auch weiterhelfen.

Weiterhin alles Gute auf Deinem Weg,
Tina
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  #259  
Alt 22.11.2004, 16:26
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Standard zwei Jahre Bauchspeicheldrüsenkrebs

hallo simona,

ich kann mich da tina nur anschließen.
nutze unbedingt die zeit und versuche, wenn deine mutter es möchte!!!, bei ihr zu sein, wenn sie geht. wenn sie das unbedingt will, dann wartet sie, bis du da bist. und wenn es dir nicht möglich sein sollte, beim letzten atemzug bei ihr zu sein, dann sei nicht traurig und sage dir einfach: sie hat das so gewollt.
jeder mesnch hat ein eigenes leben und ein eigenes sterben.
lass sie spüren, dass du bei ihr bist, aber lass sie auch spüren, dass du loslassen kannst, wenn sie gehen möchte, so schwer es auch fallen mag.
Für mich was das alels vorher unvorstellbar, ein wahrer Graus. Danach wusste ich, es hat mich unheimlich stark gemacht und geholfen, mit dem verlust umzugehen.

alles liebe
birgit
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  #260  
Alt 23.11.2004, 09:30
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Petra Loos Petra Loos ist offline
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Standard zwei Jahre Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo ihr Lieben,

ich kann mich euch nur anschliessen. Seit für eure Angehörigen da , so wie ihr im stande seit. Hilflosigkeit ist etwas schlimmes und man hat immer das Gefühl etwas tun oder sagen zu müssen. Aberauch nur ein einfaches da sein oder zu hören ohne viel Worte oder Taten ein Segen.
Liebe Doris natürlich darfst du hier dir einfach mal Luft machen. dafür sind wir ja hier.

Seit fest umarmt und alles Liebe Petra
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  #261  
Alt 07.12.2004, 23:50
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Standard zwei Jahre Bauchspeicheldrüsenkrebs

Meine Mama seit 4,1 Jahren Diagnose Bauchpeicheldrüsenschwanzkarzinom ,metastasen Leber Milz infiltriertund Nierenmetastase!Sie lebt seit der zeit mit der Diagnose seit 11.2000
Alle dachten sie geht vorher naja u´nunvor 3 wochen is mein Papa gestorben!Also sie hat ihn überlebt!
Wollte euch mal ein bisschen Mut machem und sagen das nicht alle Diagnosen stimmen Müßen!Meine Mama is68 und der Tumor is inoperabel!Sie hatte ne Chemo und strahlenbehandlung!Die Chemo haben ihr die Nieren kaputtgemacht sie hing dann noch 3 mal die Woche an der Dialyse!NUn sind dir Nieren wieder angesprungen und sie hat keine Dialyse mehr!Ichhoffe es gibt euch MUt!
Sie ist eine Starke Frau mit serh sehr viel Lebenswillen!Ich hoffe das bleibt noch ne Weile so!Ihc bin durch Zufall auf eure Seite gekommenundfind es echt klasse !Werde bei Gelegenheit öfter mal vorbeischauen und euch schreiben

Liebe Grüße Andrea (immernoch traurig vom Tod des Papa,s )
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  #262  
Alt 07.12.2004, 23:58
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Standard zwei Jahre Bauchspeicheldrüsenkrebs

Liebe Andrea,

manchmal ist das Licht am Ende des Tunnels
ein entgegenkommender Zug...

Es tut mir sehr leid für Dich, solches Leid er-
tragen zu müssen...

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Mut! (Und
Deiner Mutter viel Glück!)

Liebe Grüsse, ole
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  #263  
Alt 08.12.2004, 18:09
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Standard zwei Jahre Bauchspeicheldrüsenkrebs

Liebe Andrea ,

mein allerherzlches Beileid wegen deines Papas.
Wie geht es deiner Mutter jetzt?. Ist der Tumor und die Metastasen weg oder bekommt sie noch Behandlung?

Liebe Grüße Petra
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  #264  
Alt 08.12.2004, 19:39
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Standard zwei Jahre Bauchspeicheldrüsenkrebs

Liebe Petra und alle anderen!


Also wer mich meinen Beitrag gelesen hat weiß in etwa Bescheid Also Ptera ich möchte dir antworten meine Mama hat immernoch Metastasen und man macht nichts mehr bei ihr!Sie sagten nur wenn sie noch mehr Probleme bekommt kann man mit einer Strahlentherapie zeit rauschinden!Der TUmor wächst nun in den Rücken ein!naja ich weiß MOmentan nicht wa sich schreiben soll!


Liebe Grüße Andrea
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  #265  
Alt 22.12.2004, 10:25
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Standard zwei Jahre Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo,
ich habe vor einem halben Jahr hier schon mal geschrieben. Seit dem ist wie bei allen von Euch eine Menge passiert. Mein Vater hat einige Chemos, sowie Bestrahlungen hinter sich. Hat durch Durchfall rapide Abgenommen und bekommt seit einer Woche flüssige Nahrung per Tropf. Erfreulich ist das sein Tumormarker von 600 auf 250 runter gegangen ist. Nächstes Jahr kommt er wieder in die Röhre und dann sehen wir weiter.
Schwierig ist und war in dieser Zeit, dass meine Eltern, dass was ich hier gelesen habe nicht angenommen haben. Für sie zählt nur das was die Ärzte sagen. Zum Glück haben sie einen Hausarzt der sehr bemüht ist alles zu tun was möglich ist. Vielen Dank Herr Dr. Kuch. Lernen musste ich auch nicht ständig Statistiken und Prognosen vor Augen zu haben. Ich hatte die ganze Zeit Angst vor Weihnachten, weil jetzt ein halbes Jahr rum ist. Aber allen Zahlen zum Trotz geht es meinem Vater verhältnismäßig gut. Ich kann meinen Eltern Ihren diesjährigen Weihnachtswunsch leider nicht erfüllen, nämlich dass er wieder gesund wird. Ich kann nur wie viele andere hier auch versuchen ein bißchen Kraft zum Kämpfen abzugeben und da zu sein wenn sie mich brauchen.
Ich wünsche Euch allen, trotz der vielen Sorgen ein schönes Weihnachtsfest. Versucht es zu genießen.

Elke
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  #266  
Alt 22.12.2004, 11:04
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Standard zwei Jahre Bauchspeicheldrüsenkrebs

Liebe Elke,

ja, Weihnachten, das ist eine schwierige Zeit für alle, die mit einer schweren Erkrankung leben müssen: All die stimmungsvollen Bilder, die fröhlichen Lieder, das geschäftige Treiben - all das bekommt einen Schatten, wenn einem so schmerzlich bewußt gemacht wird, wie schnell das Leben vorbei sein kann.

Auch für mich ist diese Ungetrübtheit des Weihnachtsfestes aus meiner Kinderzeit vorbei: Meine Mutter starb an einem 16. Dezember - vor drei Jahren. Und gerade an Weihnachten muß ich so oft an sie denken, weil sie dieses Fest mit all seinen Vorbereitungen so sehr geliebt hat. Ich vermisse sie sehr, immer wieder - und doch, so lapidar das auch immer wieder klingen mag: Das Leben geht tatsächlich weiter. Man möchte das eigentlich gar nicht hören, weil man ja am liebsten hätte, daß die Zeit stillstände; aber es ist auch tröstlich zu erfahren, daß sich der Schmerz irgendwann verändert; er verschwindet nicht, aber man lernt, damit umzugehen. Deshalb ist Weihnachten für mich auch immer mit einem Funken Hoffnung verbunden.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein hoffnungsvolles Weihnachtsfest, und Dir, liebe Elke, daß Du jeden Tag mit Deiner Familie genießen kannst, trotz aller Ängste, die euch beschäftigen und belasten. Meine Mutter hätte damals genre noch ein Weihnachtsfest mit uns erlebt - das war uns leider nicht mehr vergönnt. Nutzt also diese Chance, das kann Deinem Vater viel Kraft geben.

Liebe Grüße, Tina
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  #267  
Alt 22.12.2004, 21:11
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Standard zwei Jahre Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo petra loos,
immer wieder bin ich beeindruckt von deiner geschichte von deinem lebenswillen.ich muss dich vor weihnachten noch mit einigen fragen nerven.
irgendwo hab ich gelesen , dass du auch mal bluttransfusionen hattest. meine mum hatt am sonntag und montag eine...jetzt gehts wieder bergauf..aber leider hat man auf einem ultraschallbild an der leber etas entdeckt, verdacht auf metas....was sollen wir jetzt tun? die ct soll in etwa 3-4 wochen sein, nächste woche wieder chemo mit gemzar....
soll man bawarten bis dahin, soll die chemo umgestellt werde??? welche hattest du?
was ich bis jetzt noch nicht nachgelesen hab ist, ob der tumor bei dir entfernt wurde und ob du nun weiterhin chemo bekommst...hattes du je metastasen??????
sorry, dass ich dich so mit fragen bombadiere, aber ich komm gerad vom krankenhaus und bín ziemlich durcheinander....
welche klinik würdaest du empfehlen
freiburg, ulm (dr. beger???)
leibe grüße
lisa
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  #268  
Alt 24.03.2005, 04:39
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Standard zwei Jahre Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo,

mein Vater ist Tod.

Am Dienstag morgen hatte er keine Kraft mehr. Er wollte noch vieles machen, hatte die Hoffnung nie aufgeben, aber der Krebs hat ihn besiegt.
Es ist etwas tröstlich, dass er eigentlich bis Ende Januar noch ein halbwegs normales Leben führen konnte. Im Februar bekam er das erste Mal Fieber, kam dann für 2 Wochen ins Krankenhaus, durch Infusionen und Bluttransfusionen konnte er wieder halbwegs fit gemacht werden. Er fing sogar noch eine Therapie mit Tarceva Tabletten an. Diese hat er vor 2 Wochen wieder abgesetzt da er davon sehr müde wurde. Aber auch ohne Tabletten kam er nicht mehr so oft aus seinem Bett. Der Verfall von Samstag bis Dienstag war erschreckend. Jeden Tag ging weniger, aber sein Kopf war klar und er hat alles mitbekommen. Sein Gesicht, die Arme waren nur noch Haut und Knochen, aber er hatte einen Bauch wie eine Hochschwangere und Beine (Wasser) wie ein 3 Zentner Mensch. Meine Mutter und ich waren bei ihm als es zu Ende ging. Kur vor 5 Uhr haben wir ihm noch mal eine neue Plasterdosis und Novalgintropfen gegeben, da er sehr schwer geatmet hat, seine Augen und der Mund war starr aufgerissen. Um 5.30 Uhr bekam er seine erste Morphiumspritze. Habe danach meinen Bruder gebeten lieber nicht auf die Arbeit zu fahren, aber auch gesagt dass er sich durch die Spritze wieder beruhigt hat. Habe mich dann wieder an sein Bett gesetzt seine Hand genommen. Habe in der Handfläche seinen hohen Puls gespürt, war erstaunt wie sehr sein Herz gepumpt hat. Dann wurde es weniger, weniger und dann war da nichts mehr. Kurz nach 6 Uhr hat er seinen Kampf aufgegeben.

Konnte eben nicht mehr schlafen, mein Mann hat einen unruhigen Schlaf und er schnaufte und atmete schwer und ich sah meinen Vater wieder vor mir. Ich hoffe dass ich irgendwann wieder ein schönes Bild von ihm vor Augen habe und nicht nur dieses Häufchen Elend.

Trotz allem möchte ich allen Betroffenen sagen, dass er sich immer Ziele gesetzt hat als nächstes tu ich dies oder jenes. Er hat nie gejammert oder geklagt, es gab nur Tage an denen er sich nicht so gut gefühlt hat. Im Januar ließ er das erste Mal sichtbar den Kopf hängen nachdem im Mitgeteilt wurde, dass sein Tumormarker von 250 auf eine 5 oder 6 stellige Zahl hochgegangen war. Auch nach der CT im Februar als ihm gesagt wurde, dass es keine Heilungschancen mehr gibt, hat er viel Hoffnung auf die Tabletten aus Amerika gesetzt. Er hat sich in seinen Automobilclub Anfang März noch mal zum 1. Vorsitzenden wählen lassen, er sagte sonst habe ich ja gar nichts mehr zu tun. Und wir wollten Ostern meinen Kinder die Eier in seinem Garten verstecken, wir wollten im August seinen 70. Geburtstag feiern, und er wollte im Herbst beim 40jährigen Vereinsjubiläum dabei sein und er wollte und wollte.

Bestimmt wollte er auch dass ihr nicht aufgebt, setzt Euch Ziele, stellt Euch Aufgaben. Seit Juni 2004 führte er seinen Kampf. Während dieser Zeit war er nur 2 Wochen im Krankenhaus, alle Behandlungen ließ er Ambulant über sich ergehen. Gebt nicht auf, irgendwann wir es gegen diesen Scheißkrebs auch ein wirksames Mittel geben und ich hoffe für Euch, dass dies bald sein wird.

Elke
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  #269  
Alt 24.03.2005, 08:00
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Standard zwei Jahre Bauchspeicheldrüsenkrebs

Liebe Elke,

mit tiefer Betroffenheit habe ich vom Tod Deines Vaters gelesen. Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du irgendwann wieder das Bild Deines starken Vaters vor Augen hast. Nun habt Ihr noch den schweren Weg der Beerdigung vor Euch. Ich wünsche Dir viel Kraft diesen Verlust des geliebten Vaters zu ertragen und zu verkraften.

Ich denke an Dich
Gaby
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  #270  
Alt 24.03.2005, 09:48
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Standard zwei Jahre Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Elke,

mein aufrichtiges Beileid. Ich wünsche dir ud deiner Familie viel Karft in nächster Zeit, um diesen Verlust verarbeiten zu können.
Stille Grüße Petra
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