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  #1711  
Alt 05.04.2007, 07:55
Seagirl Seagirl ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo,

mein Vater bekommt ab nächste Woche Cisplatin.
Kann mir jemand dazu seine Erfahrungen schreiben.

Vielen Dank.

Heike
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  #1712  
Alt 05.04.2007, 09:58
shalom shalom ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Heike (Seagirl),

Cisplatin wird auch in Kombination mit anderen Chemos als "Kombinationschemo" angewandt.

Bei meiner Frau war es so, dass mehrere Stunden VOR der Chemo und NACH der CHEMO Spüllösungen per Tropf-Infusion verabreicht wurden, um wegen der Zellgifte Nieren und Leber zu schonen. Die meisten Chemos verliefen bei ihr stationär und NICHT ambulant. In der Spätphase der Chemos wurde ihr ein Port gesetzt und die Chemos nicht mehr über die Arm-Venen, sondern direkt über den Port zugeführt.

VOR der Chemo wurden geeignete Medikamente verabreicht, um die auftretende große Übelkeit / Erbrechen zu reduzieren. Was genau für den Patienten geeignet ist, sollte VOR der Chemo mit den Ärzten abgesprochen werden.

Es bleibt ein paar Tage die Übelkeit, die Schlaffheit (Fatigue) ist groß und das Blutbild (rote Blutkörperchen) verschlechtert sich rapide. Danach geht es langsam wieder aufwärts. Das Blutbild wird geprüft VOR jeder weiteren Chemo, danach geht die Prozedur wieder von vorne los.

Mit besten Grüßen
Shalom
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(Johann Wolfgang von Goethe)
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  #1713  
Alt 05.04.2007, 12:54
andreawhite andreawhite ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

hallo seagirl!

sicherlich reagiert jeder mensch anders , aber mein papa war nur die ersten tage schlapp und übel.er mußte sich aber nie übergeben ,ich denke dank zofran.
ich ging nach paar tagen sogar einkaufen, hat sich mit freunden getroffen und verübte leichte gartenarbeit.er hat auch keine haare verloren.

ich wünsche euch viel viel kraft (mir gehts zur zeit nicht so gut weil mein papa mir so leid tut) und genießt jeden moment

gruß andrea
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  #1714  
Alt 05.04.2007, 13:13
Seagirl Seagirl ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Andrea,

das kenne ich. Mein Papa tut mir auch so leid und ich kann ihm nicht helfen.
Das zieht mich auch total runter.

Lieben Gruß
Heike
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  #1715  
Alt 09.04.2007, 11:14
Chris979 Chris979 ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo zusammen!

Ich habe vor ca. einer Woche erfahren, dass meine Mutter an Lungen und Rippfellkrebs erkrankt ist. Er sei auch schon sehr fortgeschritten, Therapie sei keine mögliche, das sagte mir zumindest der behandelnde Arzt. Ich weiss einfach nicht mehr weiter, ich muss stark sein für meine Mutter, ich lass es sie überhaupt nicht spüren wie sehr ich Angst davor habe was kommt und vor allem dass sie schnell sterben könnte, aber ich kann bald nicht mehr, ich halte das nicht aus. Sie ist so ein lieber Mensch sie hat eigentlich immer nur für andere gelebt um zu helfen, sie ist ein herzensguter Mensch sie hat das nicht verdient. Natürlich hat das niemand verdient, das steht auser Frage. Was kann ich nur tun ich werde mit dieser Diagnose einfach nicht fertig.

Liebe Grüße

Chris
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  #1716  
Alt 09.04.2007, 16:41
shalom shalom ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Chris,

lasse Deine Mutter spüren, dass Du sie liebst und Du ihr nahe bist, versuche zu erspüren, was ihr gut tut. Erfülle ihre Wünsche, so sie denn für Dich und sie schnell, unkompliziert und ohne viele Diskussionen umsetzbar sind. Versuche herauszubekommen, was Deine Mutter möchte. Halte von ihr ferne, was sie nicht möchte. Viel hängt auch davon ab, ob sie weiß, wie es um sie steht und ob sie sich der Krankheit stellen kann. So schwer es auch ist, man kann sich dann besser auf die weiteren Schritte einstellen, die dann noch kommen mögen.

Du musst nicht unentwegt stark sein, vielleicht kannst Du Dich in dieser Situation lieben Menschen anvertrauen und auch Deinen Gefühlen und Ängsten freien Lauf lassen. Das wird Dich entlasten und Dir Kraft geben.

Bei dieser Krankheit zählt jeder gemeinsam verbrachte Tag, den man in Liebe genießen kann.

Deiner Mutter und Dir wünsche ich viel Kraft und viel liebevolle Gemeinsamkeit.

Mit lieben Grüßen
Shalom
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  #1717  
Alt 09.04.2007, 17:45
Seagirl Seagirl ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo,

nun bekommt mein Dad ja ab Donnerstag Chemo....
Nachdem ihm Ende März ja mit Talkum etwas verschweißt wurden ist, um die Wassereinlagerungen in der Lunge zu stoppen, hat dieses leider nicht gewirkt. Mein Dad hat wieder Wasser in der Lunge. Bedeutet das jetzt, dass er alle 2 Wochen punktieren lassen muss? Oder kann es durch die Chemo besser werden?

Lieben Gruß
Heike
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  #1718  
Alt 09.04.2007, 18:04
shalom shalom ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Heike (Seagirl),

wenn ich darf, schildere ich aus "unserer" Erfahrung ohne drum herum zu reden und ohne Schnörkel in meiner Laiensprache.

Die entzündlichen Herde im Brustraum sind nach wie vor da, die Talkumbehandlung war lediglich ein Versuch, den Spalt zwischen Rippenfell und Lunge zu verschließen und dort somit KEINE Wasserablagerungen mehr zu haben. Das gelingt aber häufig nur zum Teil, sodass in den nicht verklebten verbliebenen Hohlräumen (Kaskaden) sich nun immer noch Wasseransammlungen bilden können. Punktionen können je nach angefallener Wassermenge eine deutliche Atementlastung bewirken und werden je nach ärztlicher Notwendigkeit durchgeführt.

Die Chemo kann (muss aber nicht) im Laufe der Behandlung eine Rückbildung oder einen Stillstand der "Plaque" bewirken. Zeitlich unmittelbare Erfolge durch die Chemo sind aber wohl eher selten. Zudem ist auch nicht klar, ob nicht das Mesotheliom bereits die Knochen des Rippenfells infliltriert hat bzw. in den Raum zwischen den Lungenflügeln eingreift bzw. den Herzbeutel beengt. All das kann Wasseransammlungen bzw. Behinderungen gesunder Organe verursachen und hat eigentlich mit der Symptombehandlung "Talkumverklebung" nichts mehr zu tun.

Mit lieben Grüßen
Shalom
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  #1719  
Alt 09.04.2007, 21:23
Chris979 Chris979 ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Shalom,

vielen Dank für Deine Antwort, Deine Worte taten wirklich gut. Morgen wird meine Mutter operiert, sie wollen ihr die Lunge verkleben damit kein Wasser mehr in ihre Lunge kommen kann. Ich weiss nicht ob sie weiss wie es um sie steht, wenn ich mit ihr spreche was die Ärzte zu ihr gesagt haben, ist das immer etwas völlig anderes was sie mir erzählen. Ich glaube sie möchte sich nicht eingestehn wie es um sie steht und ich weiss nicht wie ich in dieser Situation mit ihr umgehen soll. Soll ich es ihr klipp und klar sagen so wie die Ärzte es mir gesagt haben, oder was ich zum Beispiel über das Internet über diesen Krebs herausgefunden habe oder sie weiterhin das glauben lassen was sie möchte. Was soll ich nur tun?

Liebe Grüße

Christina
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  #1720  
Alt 09.04.2007, 22:48
ulle79 ulle79 ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Christina, ich schalte mich hier mal ein, weil es bei mir und meinem vater ähnlich war. Meinem Vater hat es geholfen, nicht mit meiner mutter und mir über seine Krankheit zu sprechen. Auch wenn wir es uns manchmal gewünscht hätten! Es gibt Menschen, die brauchen Zeit, um sich zunächst einmal selbst mit der Krankheit auseinander zu setzten. Ich glaube da wäre es falsch, sie mit der schwere der Krankheit zu überrumpeln. Vielleicht würdest du dir ewig vorwürfe machen, dass du sie direkt drauf angesprochen hast.

Ich habe meinem Vater gesagt, dass ich immer für ihn da bin, wenn er darüber sprechen möchte. So habe ich ihm kein Gespräch aufgezwängt, aber war mir sicher, dass er bescheid weiß, dass ich für ihn da bin.
Ich habe mich ihm gegenüber dann immer so verhalten, wie vor der Diagnose auch. Und ich glaube, dass hat ihm sehr gut getan!

Ich hoffe, du findest den Weg, mit dem du am Besten leben kannst!
Alles Liebe
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  #1721  
Alt 09.04.2007, 23:10
Chris979 Chris979 ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Ulle79,

vielen Dank für Deine Antwort, Du hast Recht damit, dass ich sie damit nicht überrumpeln sollte. Ich werde es so machen wie Du, ich glaube das wird die Beste Lösung sein. Wenn ich sie im Krankenhaus besuchen gehe dann bin ich auch immer ganz normal wie immer zu ihr. Ich lasse sie meine Verzweiflung nicht spüren. Sie weiss dass ich immer für sie da sein werde, ich richte ihr gerade ein Schlafzimmer bei mir in meiner Wohnung ein damit ich sie bei mir habe und sie sich sicher sein kann, dass sie nicht alleine ist.
Danke nochmal für deine Nachricht.
Dir auch alles Liebe.

Liebe Grüße

Chris
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  #1722  
Alt 10.04.2007, 07:32
shalom shalom ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Chris979,

Ulle79 hat es so ausgedrückt wie man es nicht besser und einfühlsamer darstellen kann. Der PATIENT entscheidet !

Das ist nun gar nicht so einfach für die Angehörigen. Es ist aber auch nicht nötig oder zwingend, das man als Angehöriger dem Patienten gegenüber falsche Hoffnungen erweckt und die Situation wissentlich falsch darstellt. Wie man situationsbedingt einfühlsam und aufrichtig den Ernst der Lage darstellt - wenn es denn überhaupt gesagt werden muss - ist leider nicht generell zu beantworten.

Auf jeden Fall wird Eure direkte und emotionale Nähe dem Patienten sehr gut tun.

Pflege zuhause kann sehr belastend werden. Daher kann es sehr sinnvoll sein, eine Pflegestufe zu beantragen und sich ambulanter pflegerischer Hilfe zu bedienen.

Eine mit uns befreundete Ärztin hat es damals auf den Punkt gebracht:

Du kannst nicht alles schaffen: Beruf, Pflege und liebender Ehemann. Lasse bitte die Fachleute die Fach/Sacharbeit machen und stehe DU als Partner liebevoll Deiner Frau zur Seite. Es ist das, was DU tun kannst. Das bedeutet ihr (meiner Frau) sehr viel.

Genauso war es und ist es gekommen:

Ich habe bereits ihr Zimmer zur Pflege daheim vorbereitet gehabt, die Zubereitung von Essen und die Sauerstoffversorgung organisiert, Dekubitus-Bett und Krankenstuhl auf Abruf bereitgestellt.

Es wurde die Pflegestufe beantragt; der ambulante Dienst jedoch konnte nicht mehr in Anspruch genommen werden, da sie wieder ins Krankenhaus kam und anschließend auf ihren eigenen Wunsch ins Hospiz verlegt wurde, wo sie nach zwei Tagen verstarb.

Mit lieben Grüßen
Shalom
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Geändert von shalom (12.04.2007 um 08:23 Uhr)
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  #1723  
Alt 10.04.2007, 20:05
Seagirl Seagirl ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo,

war ja heute im Krankenhaus und eben hat mein Dad angerufen...nun verstehe ich gar nichts mehr....Wasser ist kaum in der Lunge...Atemnot kommt von etwas anderem....Durch das Verkleben Verwachsungen???, die das Atmen schwer machen. Morgen bekommt er Sauerstoff und soll damit auf und ab laufen und prüfen ob es besser wird. Dazu Opitate. Wieso das? Verstehe ich alles nicht. Wer kann mich aufklären?

Liebe Grüße
Heike
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  #1724  
Alt 11.04.2007, 07:23
shalom shalom ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Heike,

bevor man als Betroffener irritiert rumrätseln muss und sich Sorgen macht, ist es sinnvoll, den Kontakt zu den behandelnden Ärzten zu suchen. Die können die aktuelle Sachlage am Besten darstellen und verständlich rüberbringen.

Beim Mesotheliom gibt es verschiedene Gründe für eine Atemnot je nach der raumgreifenden Ausbreitung des Tumors. Wenn z.B. (wie bei meiner Frau damals) der Tumor in Richtung Herzbeutel wandert, beengt er die Tätigkeit des Herzens und damit der Pumpleistung und verursacht u.a. Kurzatmigkeit. Eine große Wasseransammlung in den organumhüllenden Beuteln des Brustraums /Bauchraums wäre eine andere Möglichkeit für Kurzatmigkeit und Atembeschwerden.

Opioide (chemisch nachgebaute künstliche Opiate) gibt man zur Schmerzreduktion, diese Mittel hat meine Frau über einen großen Zeitraum bekommen.

Opiate gibt man zur Schmerzreduktion und um die den unwillkürlichen Zwang zum Atmen zu reduzieren. Allerdings dämpfen Opiate in verstärkten Dosen auch weitere vitale Lebensfunktionen, die bis zum Dämmerzustand führen können.

Es tut mir sehr leid, daß es Deinem Vater so beschwerlich geht und Du in großer Unruhe bist. Die Medikamente und die Sauerstoffversorgung werden die Atemnot ein wenig lindern.

Nutze die Zeit mit Deinem Vater, aber sei auch gefasst und vorbereitet auf das, was noch kommen mag.

Ich wünsche Euch viel Kraft.

Mit lieben Grüßen
Shalom
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(Johann Wolfgang von Goethe)
"Wilhelm Meisters Wanderjahre", 3. Buch, 18. Kapitel
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  #1725  
Alt 13.04.2007, 14:05
ilona1976 ilona1976 ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Andrea_Zoom!

danke für deine antwort.
es ist schön dass es deinem vater recht gut geht und er viele dinge, die ihm wichtig sind, tun kann.

ich bin zur zeit an einem ziemlichen nullpunkt angekommen, da ich nun nichts mehr tun kann, nicht mehr helfen kann. nur einfach für meinen papa da zu sein erscheint mir nicht genug. mein vater schwebt zur zeit auch sehr in der luft und weiß überhaupt nicht was er tun soll, darüber hinaus habe ich den eindruck dass er momentan so ziemlich alles sinnlos findet.
ich weiß nicht wie ich ihm helfen kann und das bedrückt mich sehr.die untersuchung vor einer eventuellen op ist erst nach der nächsten chemo, also in ca 5 Wochen.

auch finde ich es schwer mit meinem eigenen leben einfach so voranzuschreiten, ich bin der zwischenzeit mit meinem freund zusammengezogen, morgen fahren wir eine woche in den urlaub, auf der arbeit passieren auch immer wieder erfolgreiche dinge. es scheint so ungerecht und gemein wenn ich mein leben genieße.

sorry, wie ich drauf bin, ich würde gerne hoffnungsvoller und lebensfroher schreiben doch erscheint das momentan unmöglich.

liebe grüße
von ilona
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