#1651
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AW: Konisation
Jakira,
Ich hatte vor der ersten Koni ein Jahr lang Pap IIID gehabt, und dann war es bereits ein weitreichendes CIS gewesen, also ein Carzinoma in Situ, wie die Histologie hinterher zeigte. Dazu kommt bei dir der HighRisk-HPV 16, den hatte ich auch. Leider kommt es auch vor, (kann man zB auch hier im KrebsKompass nachlesen) , dass Frauen kurze Zeit nach der Koni eine Wertheim-OP machen lassen mussten, da schon invasives Wachstum vorlag. Also lass dir die Koni bloß nicht ausreden, du machst das wie jetzt geplant alles richtig :-) @Elila, Eine Hysteroskopie hatte ich auch einmal, ansonsten jeweils Koni samt Ausschabung. Kenne das eigentlich auch nur so, selbst von verschiedenen Kliniken. Hier in diesem Thread findet man auch unendlich viele Beschreibungen von Frauen zu ihren Konisationen, das sind teils unterschiedlichste Erfahrungen, sehr interessant zu lesen. Ich habe 2007 angefangen, zu diesem Thema zu recherchieren und mich intensiv mit Pap und Karzinomen zu beschäftigen. Es gibt Frauen, die nach einer Koni regelrecht um eine Krankschreibung kämpfen mussten, weil die Ärzte das als kleinen, fast harmlosen Eingriff ansahen. Da finde ich es entschieden besser, wenn wie bei dir zur Vorsicht geraten wird. Immerhin ist der MutterMund stark durchblutet. Du wirst das gut schaffen, keine Sorgen:-) Liebe Grüße Jessa Geändert von gitti2002 (22.06.2013 um 23:32 Uhr) Grund: PN |
#1652
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AW: Konisation
Danke der Nachfrage, liebe Jessa. Leider geht das Warten auf Godot weiter. So kommt es mir jedenfalls vor...
Jakira, unsere Geschichten ähneln sich sehr. Auch ich hatte Jahre lang einen Pap IIId, Schwangerschaften wodurch das Thema irgendwie nie richtig auf dem Tisch kam und ich habe auch drei Kinder. Drei kleine Kinder. Die Koni folgte bei mir allerdings einen Pap IVb. Es hätte meiner Meinung nach niemals soweit kommen dürfen und müssen... Ich habe die Konisation in einer Uniklinik gemacht, daher war diese nicht ambulant. Ich war eine Nacht im KH und es war völlig übertrieben in meinem Fall. Stünde ich noch einmal vor dieser Situation würde ich es auf jeden Fall ambulant machen. Zumal ich den Eindruck habe, dass man in der Uniklinik auch ein wenig länger auf den Befund wartet? Kann aber auch täuschen, aber ich lese bei anderen, dass es manchmal recht flott zu gehen scheint. Ich warte nun 1,5 Wochen darauf. Ich hatte nur eine lokale Anästhesie, keinerlei Schmerzen danach und auch keine Blutungen. Erst jetzt bzw nach genau 7 Tagen begann wie auch von den Ärzten voraus gesagt eine leichte Schmierblutung. Alles völlig Schmerzfrei. ich merke nur ein klein wenig meine Lumpfknoten an den Leisten, kann aber auch Einbildung sein. Da ich auch drei Kinder habe, davon 2 Kleinkinder und ein Baby, war nichts mit schonen. Ich habe in den ersten 2 Tagen versucht sie möglichst nicht zu tragen, aber es ist einfach nicht realisierbar. Es war nicht anders nach meinen 2. Kaiserschnitt, da musste ich auch zurecht kommen. Vllt. habe ich Glück, aber in meinem persönlichen Fall war Schonung nach der Konisation nicht möglich und zum Glück auch nicht unbedingt nötig. LG Dinha |
#1653
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AW: Konisation
Ich werde es auch definitiv machen lassen...Mein Arzt hat auch gesagt das es wohl kaum nach diesen Jahren zu einer spontanheilung kommen wird...
Mit 3 kleinem Kindern stelle ich es mir stressig vor und ich bin froh das meine beiden Mädels 11&7 Jahre alt sind...Wäre halt mein Sohn der ich so klein ist... Ich denke auch das es einfach mit dem schonen nicht so geht wie bei Kinderlisen Frauen...1,5 Wochen finde ich aber lange für eine Uniklinik... Es ist komisch umso mehr man sich informiert und weiß um so mehr Angst bekommt man auch, obwohl ich immer denke" über ungelegte Eier sollte man sich keine Gedanken machen"... Jedes wehwehchen aus den letzten Monaten bekommen eine komische wichtigkeit...Man bildet sich sachen ein die mit dem wahrscheinlich nix zutun haben...Bevor ich überhaupt von irgendnem pap wusste hab ich immer überlegt warum mein Becken sich so komisch schwer anfühlt...Dachte immer nach drei kindern braucht man sich über gar nichts mehr wundern...schon komisch das man es jetzt unbewusst mit etwas verbindet was gar nicht da ust oder hoffentlich nicht da ist |
#1654
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AW: Konisation
Dinha,
Ja das stimmt schon, dass bei so kleinen Kindern eine Schonung sehr schwierig ist. Meine kleine Tochter war fünf Jahre alt bei meinen ersten Konisationen, da musste ich sie zwar nicht mehr tragen, aber wildes Toben und Spielen war auch nicht möglich, was ich ihr dann in Ruhe erklären musste. . Hoffentlich bekommst du deinen Befund bald. Bei mir hatte es nur nach der Hysterektomie eine gefühlte Ewigkeit gedauert - die Ärzte hatten sich nämlich auch nochmal beraten, nachdem der Befund (invasives Karzinom im Frühstadium) vorlag, wegen etwaiger weiterer Behandlungen, die ja dann zum Glück doch nicht nötig waren. Das hab ich aber erst hinterher erfahren, dass es deshalb so lange gedauert hatte. Man hatte mir aber auch bei den Konis zuvor jeweils gesagt, dass es ein bis zwei Wochen bis zum Befund dauern kann, und das war auch in einer Uni-Klinik. Du liegst also noch im Zeitrahmen, vielleicht tröstet dich das ein bisschen. LG Jessa |
#1655
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AW: Konisation
@ Jessa,
ich mache mir große Sorgen, dass die Konisation nur das Vorspiel ist und danach die HE kommt. Deine Worte machen mir Mut, ich habe "zum Glück" keine wirkliches Problem mit einer HE, nur Angst vor der OP und dass ich mich danach verändere. Wurde bei Dir die OP vaginal oder über Bauchschnitt gemacht? LG Elila |
#1656
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Konisation
Es ist schon komisch an Unikliniken haben die Blut und sonst auch alle sachen immer innerhalb von Stunden...aber da ist man halt auch nicht der einzige Patient...
Es ist alles schon komisch gerade als Mutter ist man immer darauf aus die Kontrolle zu behalten...Aber bei der Gesundheit geht es nicht...Man kann es weder einschätzen noch beeinflussen das macht Angst ... Jetzt ist auch die große frage bei meiner Tochter sie ist jetzt 11 Jahre und der kinderarzt wird bald mit der hpv-impfung ankommen..wie steht ihr dazu?...Ich bin absolut kein Impffreund und bis vor ein paar Monaten war das gar kein Thema es war klar das ich meine Tochter dieser Gefahr nicht aussetzten möchte, Impfschäden bzw sogar den Tod in kauf zu nehmen weil diese Impfung im mittelpunkt der Kritik steht und mehr als umstritten ist...Da ich erst jetzt weiß das ich Hpv 16 habe fragt man sich schon wie man seine Kinder schützen kann...Nur der Weg könnte der falsche sein Ich gehe davon aus das ich das Hpv nicht erst seit ein paar Monaten habe ...kann sich typ 16 während der Geburt auf meinen Sohn übertragen haben..Wenn ja wie macht sich das bemerkbar... Tut mir leid das ich immer soviel frage aber wie wir alle stehen wir einer Sitution gegenüber die wir nicht überblicken können... Geändert von gitti2002 (24.06.2013 um 13:05 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
#1657
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AW: Konisation
Mach Dir keine Sorgen, ich frage auch oft. Dazu sind wir hier alle da. Keine kann zu allem was sagen. Aber jede versucht ihr Bestes...Übrigens Danke an alle! Ich finde sehr schön, dass wir uns gegenseitig helfen, aber ohne Panik zu machen. Toll...
Meine Kleine ist auch 11, deshalb denke ich die ganze Zeit drüber nach, wegen der Impfung. Ich bin zwar hpv-negativ, aber das muss nicht bedeuten, dass ich nie infiziert war. Ich rate Dir, nicht zuviel auf einmal zu entscheiden. DU bist jetzt im Moment wichtig, danach gehst Du das andere an. So mache ich es. Sobald ein Befund vorliegt und ich hoffentlich (wieder) gesund bin, rede ich mit meinem FA wegen der Impfung. Sie muss ja vor dem ersten GV passieren - da ist meine Tochter noch weit entfernt. Also ist da für unsere Mäuse keine Gefahr in Verzug. Wegen der Ansteckung kann ich nix sagen, mein Gefühl sagt nein. Wenn Du den Virus erst ein halbes Jahr hast, weißt Du, woher? LG elila |
#1658
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AW: Konisation
Ich habe keine Ahnung wo ich es her haben könnte..Ich denke das es auch nicht wichtig ist weil an der Tatsache kann man nichts mehr ändern und den Männern kann man da ja keinen Vorwurf machen...Sie sind zwar die überträger aber auch die müssen es ja irgendwo her haben... Meine Pap llld Geschichte ging ja schon im Jahr 2008 los...2007 hatte ich einen Pap ll ...Deshalb glaube ich das ich es schon ein paar Jahre habe
Zum glück hat meine Tochter mit Jungs noch nicht viel am Hut... Ich finde es auch sehr gut das man hier Sachliche Antworten bekommt und das beruhigt ungemein...Am Anfang als ich hier gelesen habe dachte ich ich bin im falschen Forum weil hier natürlich auch ganz viel zu finden ist wo es weitaus schlimmer ist... |
#1659
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AW: Konisation
Ja, das sollte man sich bewusst machen. Noch handelt es sich bei uns um Frühformen bzw. Vorstufen. Trotzdem ist für einen selbst immer das am Schlimmsten, was man gerade durchmacht. Im Leid sollte es keine Konkurrenz geben. Auch das ist mir hier positiv aufgefallen. Egal ob IIID oder IVa oder schlimmer, alle gehen lieb miteinander um.
Es ist eben die Ungewissheit, was kommt auf mich zu...ist es noch gut oder schon schlecht...aber ich habe hier gemerkt, dass das Leben nicht vorbei ist, selbst bei schlimmeren Dingen. Es lohnt sich zu kämpfen. @Jakira wegen der Ansteckung habe ich nur gefragt, weil Du nach der Koni aufpassen solltest, dass Du Dich nicht wieder ansteckst. Sonst sehe ich das wie Du, es ist egal woher und warum - man muss die Situation jetzt angehen. |
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AW: Konisation
Also ich habe meine große Tochter letztes Jahr impfen lassen, mit ihrem Einverständnis natürlich. Sie kennt meine Geschichte und war auch für die Impfung. Sie hat sie sehr gut vertragen. Meine Kleine ist jetzt auch 11, hat auch schon einen Freund , einen Klassenkameraden. Ich denke, dass auch die Kleine geimpft wird, aber jetzt ist ja noch Zeit.
Und ja, Kinder können leider bei der Geburt angesteckt werden. Dazu gibt es hier in der Link-Sammlung auch einen Hinweis und einen sehr interessanten Artikel zu HPV bei Mädchen, bei den Presse-News. Elila, Meine GM wurde vaginal entfernt. Die OP verlief sehr gut, ich hab keinerlei Einschränkungen und bin sehr zufrieden. Ich bemerke keine Unterschiede zum Zustand vor der OP, nur den angenehmen Nebeneffekt, dass die Regelblutung entfällt und man sich nicht mehr um Verhütung Gedanken machen muss. Auch beim Sex gibt es keine Veränderungen :-) Mein MonatsZyklus besteht weiterhin, die Eierstocke sind ja noch vorhanden. Ich hatte vorher auch Angst, dass die Hysterektomie/ HE zu starken Veränderungen führen könnte, es ist aber alles in Ordnung. Achja, und die Ärzte sind auch sehr zufrieden. Seit der HE habe ich stets gute Pap-Werte, und meine Gyn, die vorher immer sehr sorgenvoll war, ist jetzt regelrecht entspannt, wenn sie mich untersucht. LG Jessa Geändert von Jessa (23.06.2013 um 13:00 Uhr) |
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AW: Konisation
@Jessa,
genau das hoffe ich auch für mich, denn irgendwie steht für mich die Entscheidung fest. Ich möchte das Risiko nicht eingehen, selbst wenn nach der ersten Konisation alles in Ordnung ist. Danke für Deine unaufgeregten und sachlichen Beiträge... Alles Liebe, Ellen |
#1662
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AW: Konisation
Hallo elila,
hoffe ich bekomm das hier alles hin. War noch nie in einem Forum. Ich bin 46 und nach der Diagnose Pap4a, soll nun am Donnerstag eine Konisation gemacht werden. Hab Angst und vor allem nach nur 19 Tagen Pause schon wieder Blutungen. Ich bin so durcheinander. Bin auf euren freundlichen Austausch gestoßen. Freue mich echt über Ein offenes Ohr. Danke Fanny 2306 |
#1663
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AW: Konisation
So... Nun ist es endlich überstanden
Zu meinen anderen Beiträgen und zu den aufgekommenen Fragen, erstmal entschuldigung, dass ich so lange nicht geschrieben habe, ich war völlig fertig mit den Nerven und wollte mich mit nichts mehr beschäftigen. Oft habe ich einen Beitrag angefangen und ihn dann doch nicht geschrieben. Ich hatte nach meiner ersten Koni im März einen unklaren Befund -.- Jedenfalls nicht im gesunden entfernt, ob nun CIN II oder CIS war nicht klar zu sagen. Der Pathologe in dem behandelnden Krankenhaus schrieb CIN II und CIS, das war meiner FÄ zu unsicher, also noch eine Untersuchung des Gewebes, allerdings mit dem gleichen Ergebnis. Später hat sich das Ganze dann aufgeklärt. Rez. PAP IIID, 3x high risk positiv, 2x low risk und noch was, das hab ich aber nicht mehr im Kopf und das stand auch nicht mehr bei meinen Unterlagen, wohl aber in meinen Sachen für die 2. Klinik. 3 Monate warten nach der ersten Koni, Termin zum Abstrich. Da dann die klare Ansage meiner FÄ, das durchschnittene Gewebe (von 9-12 Uhr) sei sehr hoch und daher ein Abstrich nicht 100%ig aussagekräftig, sie empfielt die sofortige Re-Koni. Damit hatte ich mich auch schon abgefunden. Also wieder in das KH wo man mich kennt und ich mich verstanden und bestens versorgt gefühlt habe. Da dann die kalte Dusche: Ohne Abstrich keine OP!! Trotz Einweisung und allen Befunden, war dem Mann egal. Er quält mich lieber zwei Mal für eine Untersuchung, weil er sich nicht mal ansatzweise mit mir und meiner Akte beschäftigt hat. Nun, das ganze machen lassen, bevor ich noch mal hin muss, auch den Abstrich und sofort zu meiner FÄ. Die hat mir dann im Eilverfahren einen Termin in einer anderen Klinik besorgt und zack, Termin, OP, alles tutti. Zweite Koni war also nicht mit der Schlinge, sondern mit dem Messer. Fühle mich viel besser, kaum Blutungen (auch weniger als bei der Ersten) und ich hatte mein Ergebnis einen Tag nach der OP am Abend! Es war definitiv ein CIS, man vermutet aber, dass die ersten Koni das alles nur "angekratzt" hat und deswegen der Befund ungenau war. Ist mir, ehrlich gesagt, auch ganz egal, es ist jetzt alles entfernt Wenn wir weiter gewartet hätten, wäre das ganze wahrscheinlich immer weiter gewachsen und hätte sich fröhlich verteilt... Der Knaller allerdings kam nach der freudigen Nachricht: Der Abstrich aus dem ersten KH war negativ und in der Empfehlung des Chefarztes stand, dass er mich nicht operieren würde... Darauf hin hat meine FÄ dann noch mal ein besonders nettes Gespräch mit ihm geführt und er kann froh sein, dass ich nicht auf die Idee gekommen bin, selbst bei ihm vorbei zu schauen Jetzt heißt es die Kontrollen ganz brav und regelmäßig machen und hoffen, dass es jetzt gut ist. Meine Ärztin meinte noch, man kann über gewisse Medikamente reden, aber das wird alles ab morgen geklärt. Wie sieht das bei euch aus, habt ihr was gehört, von wegen Medis bei entferntem CIS? Hatte mich jetzt allerdings auch noch nicht damit beschäftigt. LG datkleene
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Mama *7.5.1956 +16.10.2010 Wir sehen uns wieder, wenn du mich an meinem Regenbogen abbholst! Ich liebe dich!! |
#1664
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AW: Konisation
Hallo an Alle!
Ich habe heute Morgen das pathologische Ergebnis der Konisation bekommen und bin nun gänzlich verwirrt und irritiert. Leider waren sowohl der Arzt, der mir diese durchgab als auch eine Gynäkologin in der Familie sowie meine Frauenärztin nicht in der Lage mir diese Verunsicherung zu nehmen bzw sie haben diese sogar bestärkt, da selber verunsichert oder gar der Meinung, dass "es im Grunde nicht sein kann". Ich würde gerne eure Meinung/Erfahrung dazu hören. Kurz die Vorgeschichte: Seit ca. 2009 durchgehend: Pap IIId Anfang 2011 "Knippsbiopsie" (schreibt man es so?): CIN III 2011 2x Kolposkopie: keine Auffälligkeiten 2012 Pap IVb --> Indikation zur sofortigen Konisation 2012 Kolposkopie: eine kleine (in Essig und Jod reagiert) Zunge schaut aus dem Zervixkanal hervor HPV High Risk Typ 16 positiv Und nun? Eine CIN I !!!! "Kleinherdig CIN 1 der plattenepithelialen Schleimhaut und geringe chronische und floride Cervicitis im Übergang zu dysplasiefreier endocervikaler Schleimhaut mit Epithelregeneraten, allseits dysplasiefreie Absetzungsebenen (klin. Nachresektat)." Das war alles, was gefunden wurde. Meine FÄ will eine zweite Beurteilung einfordern, was ich ebenfalls getan habe (habe den Prof. angeschrieben). Ansonsten soll ich mich in 6 Wochen zur Nachkontrolle vorstellen. Das Ergebnis ist so gut, dass es irgendwie nicht sein kann, oder? Bin ich pessimistisch oder doch eher begründet kritisch? Hat jmd. solch eine Erfahrung mal gemacht? LG und Danke! Geändert von Dinha (24.06.2013 um 11:28 Uhr) Grund: Ergänzung |
#1665
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AW: Konisation
Hallo,
vielleicht kann mir jemand von euch weiterhelfen. ich bin jetzt 23 Jahre alt und hatte nun auch vor länger als einem Jahr meine letzte (2. Koni). Danach waren die Abstriche immer sehr gut über ein Jahr (laut Aussage meiner FÄ) kann leider keine genauen Werte nennen. Ende Mai nun machten wir wieder einen Abstrich und heute das scheiß Ergebnis. Sie rief mich an und meinte das nun auch innerhalb der Gebärmutter veränderte Zellen seien und es wären sehr schlechte Werte. wie kann das auf einmal sein wenn doch zwischendurch alles gut war? Muss man wirklich als nächsten Schritt die Entfernung der Gebärmutter in Betracht ziehen???? LG Ina Geändert von gitti2002 (24.06.2013 um 21:43 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
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