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AW: sind das lungenmetastasen?
hallo,
meine mama hatte 2005 BK mit infraklaviculärem Lymphknotenbefall,d.h. der wächterlymphknoten unter dem schlüsselbein war befallen -N3a! durch epirubicin wurde ihr herz so geschädigt, dass sie nun auch herztabletten nehmen muss, von denen der ständige reizhusten den sie hat aber nicht kommen kann, da das medikament bereits gewechselt wurde. letzten mai wurden zahlreiche subpleurale herde auf der lunge gefunden, welche nur miliar groß waren und nach 3 monaten nochmals beobachtet wurden, damals hieß es aber kein wachstum nachweisbar-folglich kein malignitätsverdacht. Weiß jmd. etwas über die verdopplungszeit von lungenmetas? heute hatte sie zum ersten mal etwas helles blut im auswurf und ich bin jetzt echt hysterisch grade. Morgen wird sie zum Onkologen gehen, nun fängt der ganze nervenkitzel wieder von vorne an.................und das WE steht auch noch vor der türe,d.h. wir werden noch 2 tage länger auf die untersuchungsergebnisse warten müssen als sonst. hat jmd. von euch erfahrung mit solchen lungeherden und reizhusten?! ich hoffe ja immer noch, dass er vom Arimidex kommt. Es soll ja bald auf femara umgestellt werden, weil sie das arimidex nun schon 5 jahre genommen hat. ich bin für jede antwort dankbar, ich hoffe so sehr, dass meine mama nicht nun doch- nach beinahe 6 jahren lungenmetastasen entwickelt hat;( immerhin hab ich ja mla gelesen, dass hormonpositive brusttumore tendenziell erst später rezidivieren -und der lymphknoten beim schlüsselbein auch ein indiz für den lungenbefall sein könnte(!!!!) wie ihr seht denke ich mir schon das allerschlimmste aus;natürlich weiß ich, dass ich gewissheit erst nach den untersuchungen kriegen kann;(((((( lg Katrin Geändert von gitti2002 (14.04.2012 um 17:58 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#137
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AW: sind das lungenmetastasen?
Hallo liebe Katrin,
ich kann dir nicht mit eigenen Erfahrungen weiterhelfen (Gott sei Dank!), aber ich glaube, das kann niemand. Nur weitergehende Untersuchungen können die Ursache des Hustens und des blutigen Auswurfs ans Licht bringen. Erschreckend klingt es allemal, so dass ich deine Panik gut verstehen kann! Ich hoffe ihr erhaltet bald Gewissheit und man kann deiner Mama helfen! Alles Gute! Dolphin Geändert von gitti2002 (14.04.2012 um 17:58 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
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AW: sind das lungenmetastasen?
hallo dolphin,
ich danke dir für deine antwort; wir haben meine mama vorgestern abend noch in die interne notaufnahme bei uns im lkh gebracht, das blut im husten ließ uns keine ruhe;vorallem aber beängstigte uns der andauernde husten so sehr; wie wahrscheinlich jeder hier fühlt: man geht durch die hölle, wenn nach einem blutigem auswurf ein lungenröntgen gemacht wird. und wie wahrscheinlich viele hier kennen: schlechte nachrichten überbringen ärzte immer mit diesem besonders bedachtem blick; (unser arzt hat gottseidank geschielt-seiner miene konnte man also nichts entnehmen) naja- jedenfalls schlug uns allen dreien die wir in der notaufnahme waren das herz bis zum hals; das röntgen war GOTTSEIDANK harmlos- diese information erreichte uns nach 4h des wartens (obwohl man ja versteht, dass "wirkliche"notfälle natürlich vorrang haben) wir wurden des nachts dann noch zum HNO arzt weitergeschickt, der dann feststellte, dass das rechte stimmband offenbar gelähmt sei; zitat: "könnte auch ne raumforderung sein, die auf den Nerv drückt" es soll also ein kernspint gemacht werden.....die nächsten wochen/Monate, mal sehen wann ein termin frei ist und ob es berhaupt bewilligt wird naja... nicht wirklich schlauer,aber etwas erlöst durch das ergebnis des röntgen und etwas verunsichert durch die antwort des HNO arztes..... lg KAtrin Geändert von gitti2002 (14.04.2012 um 17:59 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#139
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AW: sind das lungenmetastasen?
Hallo Katrin,
mann, Ihr macht ja was durch! Aber wieso, bewilligt? Muss nicht Blut bei Husten immer abgeklärt werden?? Grüße! sus |
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AW: sind das lungenmetastasen?
das lungenbluten soll freilich abgeklärt werden,
aber das gelähmte stimmband ist wenn überhaupt schuld am husten, aber wohl nicht schuld an dem blutigem auswurf?!? mitunter meiner der hno arzt, der übrigens super lieb war obwohl es 23:00 abends war(ja es gibt auch noch solche ärzte) dass es auch sein kann, dass das blut aus der nase gekommen sein könnte bzw. eine ader geplatzt ist. .......meine ma wird diese woche mal zum hausarzt gehen, hoffentlich steckt hinter der stimmbandlähmung nur die bestrahlung oder die medikamente von der notaufnahe und nicht eine raumforderung wie vom hno mal so ganz zart in den raum geworfen wurde(aber vermuten tut er es ja nicht) lg Katrin Geändert von gitti2002 (18.05.2012 um 13:25 Uhr) Grund: NB Punkt 2b |
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Femara- Wer kennt diese Studie?!
Hallo ihr Lieben,
Meine Mama war heute zur 5 Jahresnachsorge in der Klinik hier in Salzburg. Nachdem sie jetzt 5 Jahre Arimidex eingenommen hatte, soll sie jetzt Femara bekommen. Der Arzt hat sie in eine randomisierte Studie eingeschleust, weswegen sie die Femara Tabletten nun 9 Monate, dann 3 Monate aussetzen usw. nehmen soll. Die andere Versuchsgruppe soll Femara durchgängig nehmen. Wer kennt diese Studie? Ich bin im Internet nicht fündig geworden. Wer weiß,was die Standartbehandlung hier gewesen wäre?! Meine mama ist leider sehr unsicher, weshalb ich um euere Meinungen bitte. Viele liebe Grüße, katrin Geändert von gitti2002 (18.05.2012 um 13:22 Uhr) Grund: NB Punkt 2 |
#142
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AW: Femara- Wer kennt diese Studie?!
Hallo Katrin,
ich glaube,es handelt sich um die SOLE Studie,die 2011 in Augsburg vorgestellt wurde-also was recht Neues. Durch die Pausen zwischen den Einnahmezyklen sollen die Zellen(sofern noch welche vorhanden sind) für die AHT sensibilisiert werden. Schau doch mal hier...http://www.krebs-kompass.org/showpos...&postcount=147 LG,Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
#143
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AW: Femara- Wer kennt diese Studie?!
hallo jule,
danke für deine antwort,du hast recht es ist die sole studie. klingt irgendwie sehr experimentiell was hier versucht wird, weisst du denn auch was die standartbehandlung wäre? 5 jahre femara durchnehmen?! glg Katrin |
#144
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AW: Femara- Wer kennt diese Studie?!
Na ja,
der Standart nach 5 Jahren AHT wäre: nichts Therapie fertig.Es gibt lediglich Diskussionen darüber,ob eine längere AHT sinnvoll wäre. Von daher ist es doch eher als Gewinn anzusehen,oder? Ich finde,das klingt recht plausibel... LG,Jule
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AW: Femara- Wer kennt diese Studie?!
hallo jule,
danke für deine Antwort; wieso sagte uns der arzt damals schon im oktober, dass dann im Mai auf Femara umgestellt würde,obwohl wir noch keine studienpapiere unterschrieben haben.?!?hmhmhm Ich dachte der Standart femara täglich würde eben mit der 9/3 Lösung verglichen......hmhm ich bin im moment ziemlich verwirrt, das zometa wurde auch abgesetzt...einfach so ohne erklärung- gibts nimma |
#146
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AW: Femara- Wer kennt diese Studie?!
Hallo Katrin,
hatte vorhin ein bisschen nachgelesen,denn AHT ist ja nun nicht mein Thema... also bei nodalpositiven Patientinnen,die ein erhöhtes Rückfallrisiko haben,denkt man schon länger drüber nach,die AHT zu verlängern. http://www.abcsg.at/abcsg-26-sole-st...hritten-voran/ Grundsätzlich ist ja das Problem vorhanden,dass die Zellen nach einer gewissen Zeit der AHT resistent gegen die Medikamente werden...das versucht man nun mit diesen Pausen zwischen den Gaben zu verhindern. Ich selber würde das als Chance ansehen.(Kommt für mich als TN leider nicht in Frage) Zu Zometa: ich selber bekomme es "nur " für 3 Jahre;das sei auch ausreichend,denn die Bisphosphonate wirken noch laaaaange nach,sie bereiten das Knochenmark für schlafende Tumorzellen unangenehm auf-das gilt jetzt aber nur für die prophylaktische Gabe. Da finde ich 5 Jahre schon viel...es sei denn,Deine Mutter hat Osteoporose. LG,jule
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AW: Femara- Wer kennt diese Studie?!
hallo jule,
ich danke dir 1000 mal für deine antwort, du hast mir sehr geholfen meines etwas wirren kopf ein wenig grade zu rücken. selbst nach 5 jahren ist es immer wieder schrecklich auf die onko zu müssen, aber natürlich auch schön, wenn man wieder eine chance bekommt, die man nutzen kann! glg und alles Gute, katrin |
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AW: Femara- Wer kennt diese Studie?!
Hallo Katrin
Ich nehme auch an der sog. Solestudie teil. Meine Erkrankung war 2005, danach folgte 5 Jahre Tamoxifen. Darauf folgte Femara. 2005 sprach man noch davon, dass dann nach 5 Jahren Schluss mit der Einnahme eines Antihormons ist. Mittlerweile sind die Erkenntnisse etwas anders und ich bin froh etwas "tun" zu können. Vor ca. einem Jahr dann "Eintritt" in diese Solestudie. Ich bin auch in der Gruppe, die nach 9 Monaten Einnahme diese 3-monatige Pause hat. Anfangs war ich sehr skeptisch dem Ganzen gegenüber. Es gibt anfangs einige Fragen, dann wird halbjährlich (immer nach meinen "normalen" Untersuchungen wie Ultraschall und Mammo) Gewicht kontrolliert, Blutdruck und gefragt, was sich veränderte usw. Osteoporosewerte sollte man regelmässig kontrollieren lassen. Deiner Mutter alles Gute, viele Grüsse aus der Schweiz sonjaCH Geändert von sonjaCH (08.06.2012 um 10:03 Uhr) |
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verunsichert
hallo ihr lieben,
ich bin momentan etwas verunsichert, die brustkrebsnarbe meiner mama zieht sich nach innen ein, die OP ist jetzt fast 6 jahre her. sie war grade bei der mammo aber da wurde nichts auffälliges gesichtet. kann es denn sein, dass das einziehen der narbe gefährlich ist, auch ohne das ein knoten spürbar ist?! (denke hier an diese art von BK den man nicht tasten kann)?? bitte um kurze erfahrung, wir sind etwas verwirrt, glg katrin |
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AW: verunsichert
Hallo Katrin,
bei mir ist die OP gute 5 Jahre her und seit einiger Zeit zieht sich die Haut senkrecht zur querverlaufenden Narbe ein. War erst kürzlich zum Ultraschall, aber lt. Arzt alles OK. Habe darunter eine verkalkte Ölzyste. Wie meine Vorschreiberin schon sagt, soll deine Mutter die Sache beim Arzt abklären lassen. Viele Grüße Katzenmama6
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Optimismus ist die Fähigkeit, den blauen Himmel hinter düsteren Wolken zu ahnen. (Madeleine Robinson) |
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