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AW: Ich möchte Mut machen!
Liebe Jani,
ja, das sind wirklich keine guten Nachrichten!. Es tut mir sehr leid und es geht euch sicher nicht gut. Ich hoffe, nach dem Schock schau ihr wieder nach vorne, denn die Therapiemöglichkeiten sind ja nicht am Ende! Ich drücke dich ganz feste! Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund. www.mein-krebs.de |
#137
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AW: Ich möchte Mut machen!
Liebe Ulla,
den ersten "Schock" wenn überhaupt haben wir mehr schlecht als recht überwunden. Ich habe inzwischen versucht mir über die jetzige Situation Klarheit zu verschaffen. Die Aussichten sind , wie Du dir denken kannst nicht besonders. Morgen wird mein Mann im Krankenhaus aufgenommen. Zur Zeit besteht die Überlegung mit massiven Mistelinfusionen gegen die Lymphknotenmetastasen anzugehen. Habe darüber in Lahnstein von einem Prof. einen Vortrag gehört. Aber es steht noch nicht fest welche weiteren Schritte hinsichtlich der Bekämpfung der Metastasen unternommen werden. Falls das alles nichts hilft bleibt wohl noch eine Operation übrig. Ich bete zu Gott um Hilfe und um Kraft dieses Alles zu überstehen. Liebe Grüße Jani |
#138
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AW: Ich möchte Mut machen!
Liebe Jani,
auch mir tut es leid, daß ihr solch schlechte Nachrichten bekommen habt und schick Dir ein Kraftpaket rüber! Wie sähe es denn bei euch mit Hyperthermie aus??? Liebe Grüße Peggy |
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AW: Ich möchte Mut machen!
Liebe Ulla, und liebe Peggy,
danke für Eure Rückmeldungen. Komme gerade aus dem Krankenhaus. Morgen will man schon einmal eine Mistelinfusion durchführen. In diesem Krankenhaus wurde das schon öfter mit Erfolg durchgeführt. Man hat in diesem Krankenhaus auch schon direkt in den Tumor Mistel punktuel injiziert. Deswegen wurde bei meinem Mann heute Ultraschall im Bauchbereich durchgeführt. Aber das geht wohl bei ihm nicht. Was die große Metastase am Aortenbogen anbelangt, ist noch nicht sicher ob hier eine punktuelle Mistelinjektion durchgeführt werden kann. Das ist wohl nicht ungefährlich. An Hyperthermie habe ich auch schon gedacht, aber bisher noch keine Auskunft von den behandelnden Ärzten bekommen. Ich wünsche Euch alles Gute. Liebe Grüße Jani |
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AW: Ich möchte Mut machen!
Zitat:
ich bin auch noch da. Ich bin aber nur eine indirekt Betroffene. Aber meinem Mann - ein 2004er - geht es auch noch gut, wenn man von den operationsbedingten Einschränkungen beim Essen einmal absieht. Er hat heute seine Kontrolluntersuchung. Also bitte Daumen drücken!!! Wenn alle Befunde negativ sind, hat er dann 4 1/2 Jahre geschafft. LG Astrid |
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AW: Ich möchte Mut machen!
Hallo Astrid,
ich wünsche von Herzen, dass ihr schon feiert!!!!! Ulla
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AW: Ich möchte Mut machen!
Schön, dass es Deinem Mann gut geht.
Das ist natürlich nur Deine Pflege. Gib Dir weiter so viel Mühe!
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Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein) |
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AW: Ich möchte Mut machen!
ASuch ich möchte Mut machen. Bei mir wurde im April 2008 ein Kazinom Ende Speiseröhe und Anfang Mangen festgestellt, Es war inoperativ, da es mit der aorta verwuchert war. Bekam dann von April bis Oktober sehr starke Chemo
und bestrahlungen. Endlich konnte man dann im Okt. operieren. 1/2 Magen weg, Speiseröhre weg, Magen wurde hochgezogen. Heute kann ich wieder alles essen, ohne Bescherden. Das Schönste, ich wurde als gesund entlassen. Die ganze Strapaze hat sich also gelohnt. Nur nie den Mut verlieren. Ganz liebe Grüße Christa |
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AW: Ich möchte Mut machen!
Hallo Christa,
willkommen hier im Forum! Ich freue mich, dass es dir nach all den Strapazen so gut geht und du keine Probleme mit dem Essen hast. Ich wünsche dir als selbst Betroffene von ganzem Herzen, dass es so bleibt und alle kommenden Untersuchungen deine Gesundheit bestätigen. Alles Gute für dich Ulla
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AW: Ich möchte Mut machen!
Auch von mir ein Willkommen an Board!
Ich wünsche Dir auch, dass es Dir weiter gut geht und dass wir von Dir hier nur Gutes zu hören bekommen.
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AW: Ich möchte Mut machen!
Hallo da bin ich wieder,
leider kann ich nichts Positives berichten. Ich hatte ja schon geschrieben, dass mein Mann wieder eine Kontrolluntersuchung hatte. Sonographie von Thorax und Abdomen und Gastroskopie. Soweit ist alles ok. Es konnte nichts beunruhigendes festgestellt werden. Das wäre natürlich ein Grund zum Feiern gewesen. Es sind dann 4 1/2 Jahre geschafft. Leider ist mein Mann aber seit der Gastroskopie sehr sehr heiser und es wurde festgestellt, dass das linke Stimmband nicht arbeitet. Das kann leider auch bedeuten, dass irgendwo etwas auf den entsprechenden Nerv drückt. Mein Mann ist mit den Nerven völlig am Ende. Nicht nur, dass er so gut wie gar nicht sprechen kann und keiner ihm sagen, ob es wieder weg geht. Er hat natürlich große Angst, dass ein Rezidiv, dass man bei der Sonographie nicht sehen konnte, auf den Nerv drückt. Jetzt wird erstmal weiter untersucht und bitte drückt die Daumen, dass kein Rezidiv gefunden wird. Da das jetzt nicht mehr in diesen Strang passt, werde ich mich jetzt hier verkrümeln. Ihr hört von mir. Euch allen natürlich alles erdenklich Gute. LG Astrid |
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AW: Ich möchte Mut machen!
Hallo Astrid,
ich hoffe, dass ganz schnell Entwarnung kommt, weil das Stimmbandproblem durch die Untersuchung verursacht wurde! Vorher gab es das doch nicht, oder? Ich drücke die Daumen! Ulla
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AW: Ich möchte Mut machen!
Hallo Ulla,
nein, vor der Gastroskopie war die Stimme völlig ok. Es war dann die nächsten 3 Tage so, dass die Stimme nur weg blieb, wenn mein Mann länger als ca. 20 Sekunden etwas sagte und am 4. Tag nach der Gastro war sie dann so gut wie völlig weg. Wir haben schon mehrere Ärzte konsultiert und eigentlich sagen alle, dass bei der Gastro so etwas nicht passieren kann, weil sowohl die Stimmbänder als auch der Stimmbandnerv dabei überhaupt nicht berührt werden können (auch Aussage des Professors, der die Gastro duchführte und einige Ärzte aus Freundes- oder Familienkreis). Es klingt daher schon glaubwürdig, was der Prof. sagt. Allerdings ist die zeitliche Zusammenkunft von Gastro und Heiserkeit ja ganz offensichtlich. Das passt alles irgendwie nicht zusammen. Es wäre ja schon merkwürdig, wenn ein Tumor sich genau nach der Gastro bemerkbar macht und vorher war gar nichts. Nun denn, mein Mann hat sich gestern noch mit dem Chirurgen in Verbindung gesetzt, der ihn operiert hat und bei dem er auch bis vorletztes Jahr in der Nachsorge war (seitdem kein CT mehr im Rahmen der Nachsorge durchgeführt wird wegen der Strahlenbelastung, ist nur noch der Internist für die Nachsorge zuständig). Der Chirurg meinte, dass das Symptom unbedingt mit einem CT abgeklärt werden muss. Ein MRT (vom HNO-Arzt empfohlen) oder auch die schon durchgeführten Sonographien (HNO-Ambulanz Krankenhaus) sind nicht genau genug. Mein Mann hat große Angst und es geht ihm überhaupt nicht gut. Ich hoffe, er bekommt jetzt möglichst schnell einen CT- Termin und wir können Entwarnung geben. Astrid |
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AW: Ich möchte Mut machen!
Hallo Astrid,
es gibt nichts, was es nicht gibt - auch bei einer Gastro! Aber das CT wird hoffentlich nur Gutes ergeben! Von mir kann ich heute jedenfalls Positives berichten. Eigentlich hatte ich erst am Freitag Nachsorgetermin, aber da ich seit ein paar Tagen massive Bauchprobleme habe, wurde das vorgezogen: Alles ist in Ordnung! Ich hatte diesesmal richtig Bammel, aber Bauchweh kommt von einem Virus und nicht durch Metas oder was einem sonst so durch den Kopf geistert. Ulla
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AW: Ich möchte Mut machen!
Hallo Ulla,
das freut mich für Dich, dass alles in Ordnung ist. Man hört ja doch schon sehr genau in sich hinein, wenn man Beschwerden hat und ich kann gut verstehen,dass du Bammel vor der Untersuchung hattest. Umso schöner, dass alles ok ist. Ich kenne dieses Gefühl, wenn auch nur als Angehörige, dass man sofort bei irgendwelchen Beschwerden denkt, jetzt ist es soweit, ein Rezidiv ist da. Man ist dann doch sehr erleichtert, wenn nichts gefunden wird. Der CT-Termin von meinem Mann ist am 25.06.. Einen früheren Termin gab es leider nicht. Ich weiß gar nicht, wie ich meinen Mann bis dahin beruhigen kann. So viele Tage noch in Ungewissheit. Das ist kaum auszuhalten. Ich hoffe, wir können nächste Woche auch so erleichtert sein, wie du. Bis dahin. LG Astrid |
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