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#1
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AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?
Weiß du, Thomas Maier 72,
was DU denkst ist hier überhaupt nicht relevant! Keine Fakten, keine Links, keine beantworteten Fragen, nur seichtes und unprofessionelles Gelaber. Das hatten wir hier schon an die hundert Mal und interessiert einfach nicht. Dir reicht ein einziges Interview und DEINE Meinung steht für DICH fest, aber nicht für uns, für mich! Deine Aussage, unsere Probleme finden alle im Kopf statt und lösen von dort die Krankheiten aus, finde ich ungeheuerlich! Das heißt, jeder Krebserkrankte ist an seiner Krankheit selber Schuld. Pfui, dafür solltest du dich schämen!!! Und diese Aussage in einem Krebs-Kompass. Scheinbar vertritts du die GNM und da solltest du man schön wieder zurück kehren, meine Meinung! P.S. Tante Emma, wir haben uns überschnitten. |
#2
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AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?
Ich habe mir das Seehofer-Interview gerade angesehen und möchte Thomas für diesen Link danken.
Seehofer hat das ausgesprochen, was wir alle schon wissen oder wenigstens dachten. Wir alle sind Opfer der Pharmalobby, denn sie ist es, die die Preise nach oben treibt, Medikamente zu teuer verkauft und am Ende zahlt der Versicherte oder er bekommt bestimmte Leistungen einfach nicht mehr. Daraus aber die Schlüsse zu ziehen, die Thomas gezogen hat, ist einfach so, dass ich das gar nicht schriftlich ausdrücken kann, weil ich nicht wegen unangemessener Ausdrucksweise verwarnt werden möchte Thomas, wir sind zwar fast alle durch die Chemo-Mühle gegangen und bei manchen hat das auch bleibende gesundheitliche Spuren hinterlassen. Gehirnerweichung und Demenz gehören aber nicht dazu. Zitat:
Für uns und den Krebs gilt es nicht. Wir haben an unserer Erkrankung schon genug zu tragen und brauchen bestimmt keine Dummschwätzer, die uns missionieren wollen. Gruß |
#3
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AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?
Hallo an alle,
ich habe kürzlich einen Bericht im TV gesehen. Hatte lange überlegt, wo/ob man das hier im Forum platzieren könnte. http://www.wdr.de/tv/markt/sendungsb..._apotheken.jsp Gehört vielleicht nur indirekt zum Thema, aber ich finde der Bericht hat ein wenig Aufmerksamkeit verdient. Wenn man runterscrollt, dann kann man sich die Wiederholung auch anschauen. Liebe Grüße Annika |
#4
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AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?
Hallo Annika!
Danke für den Link! Habs mir eben angesehen und bin natürlich auch entsetzt. Aber "schwarze Schafe" gibts nunmal überall... und denen ists egal, ob es hierbei um Menschenleben geht. Aber das ist der GNM ja genauso egal. Thomas, nicht nur Medikamente sind teuer! Schau Dir 3-Liter-Autos an: es gibt sie schon lange und sie wären wichtig für unsere Umwelt...- aber sie sind ZU TEUER! Und warum?? GENAU! Da will jemand dran verdienen! Und das ist nicht die Pharmaindustrie in diesem Fall!! Dennoch: ein Psychogespräch hat den Krebs noch nie aus der Welt geschafft!!! DU kannst da ja gerne dran glauben, aber versuch nicht, hier "rumzumissionieren"! Es geht hier NICHT um DEIN Leben!! Sehr wohl aber um das der Krebspatienten, zu denen Du ganz offensichtlich nicht gehörst! Vielleicht findest Du ja jemanden, der Deine Psyche mal mit Handauflegen oder ähnlichem "heilt"...? Scheint mir irgendwie dringend nötig. Gruß, Tante Emma. |
#5
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AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?
Hallo Annika,
ich danke auch für den Link. Die Sendung hatte ich auch gesehen und schon damals lief es mir eiskalt den Rücken herunter. Klar, dass da keine genauen Aussagen gemacht wurden, denn man will ja niemanden in Angst und Schrecken versetzen, aber die Behauptung, dass den Krankenkassen dadurch ein erheblicher Schaden entstanden ist, finde ich, gelinde gesagt, dreist. Die Kassen hätten bei den "normalen" Medikamenten genau das gleiche bezahlt. Geschädigt wurden einzig und allein die Patienten und das ist schlimm und unverzeihlich und dass es so weitergehen wird, ist noch schlimmer. Dass dann aber noch solche Scharlatane auf den Zug aufspringen ist eigentlich nur noch peinlich. Schlimm ist allerdings, dass man denen aus dem Weg gehen kann, vor unwirksamen Medikamenten aber nicht geschützt ist richtig angepestete Grüße |
#6
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AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?
wenn ich ein Auto verkauft bekomme ist das doch ok, oder?
Wenn jemand mir aber ein kaputtes Auto verkauft und ich den vollen Preis bezahle ist das nicht ok, oder? Wenn mir jemand Medikamente gibt für eine Krankheit, die ER selber nicht versteht, deren URSACHE er nicht kennt und versteht und wenn er diese Medikamente selber gar nicht einnehmen würde (wenn er selber Krebs hätte)...DANN ist das eben auch nicht ok. Keiner von Euch weiß ob er auch ohne Chemo gesundet wäre! Vielleicht heilt Euch nicht die Chemo, sondern etwas ganz anderes? Ich mein: WIE wollt Ihr oder die Ärzte das wissen, wenn sie alle nicht einmal die URSACHE für Krebs kennen? Und warum denkt Ihr nicht einmal selber nach sondern vertraut blind den Herren im weißen Kittel? Wenn man einigermaßen objektiv an die Sache herangeht, dann sieht man doch förmlich dass keiner was genau weiß, aber alle machen mit, weil sich ja so schön Geld damit verdienen lässt. Das gilt für Schweinegrippe, SARS, AIDS, etc ebenso wie für Krebs. Interessant übrigens, dass man hier gleich in die GNM Ecke abgeschoben wird über die man ja hier nicht reden kann, weil das von vorne herein schon verboten wird...aber siehe oben, vielleicht gerade der Grund warum darüber nicht berichtet werden darf...weil´s vielleicht funktioniert? Vielleicht funktioniert auch eine Mistelkur oder Ernährungsumstellung sonst was....interessant bleibt jedenfalls zu beobachten, dass man über einige Chemoalternativen berichten kann (weil sie wohl überhaupt nicht funktionieren) und über andere wiederum GAR NICHT berichten darf und das von vorne herein aufs äußerste untersagt ist (vermutlich, weil da etwas funktioniert, was der Pharma ein Dorn im Auge ist....) Wenn man die ganze Medizin unter dem Aspekt "Wer verdient an wem?" betrachtet, dann könnte das Gegenteil wahr sein von dem was allgemein geglaubt werden soll. Nur würde das persönliche Weltbild zusammenbrechen, würde man das Gegenteil gedanklich zulassen. Deswegen sollte jeder einmal sich von allen Vorurteilen befreien und ersteinmal selber nachdenken ob wir hier nicht alle "an der Nase herumgeführt werden". Schönen Abend noch Thomas |
#7
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AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?
Thomas, Du schreibst immer von "Ihr", also uns Krebskranken.
Was hat Dich denn auf die Idee gebracht, als Nichtkrebskranker uns zu missionieren? Und bitte fang jetzt nicht an, von einer von Krebs dahingerafften Familie zu berichten oder Dir für uns eine nette Krebsart auszudenken. Hier glaubt Dir ohnehin niemand und wenn Du uns nun für blöde, verblendet oder wassonstnoch hältst, ist es uns auch egal. Lass und noch einfach in unserer grenzensosen Naivität verharren und geh einfach Deiner Wege. nicht missioniert werden wollende Grüße |
#8
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AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?
Ich BIN eine Frau im weissen Kittel. Zumindest fast.
ich habe Leute gesehen, die es mit alternativen Methoden versucht haben, sowohl im Freundeskreis, als auch in der Klinik, zwei sind tot (unter anderem ein gute Freund von mir, durch den ich auch eine ganze Menge Einblick in die Alternativ Medizin hatte, also ich kenne mich da durchaus aus), einer ist denn doch zu "uns" (Onkologie) gekommen und hat sich behandeln lassen, soweit ich weiss gerade noch rechtzeitig, also nach dem letzten Stand, den ich mitbekommen habe, lebt er noch. Arbeite nicht mehr dort im Moment. Meine Tante war auch betroffen, hat das ganze Program mit Chemo und OP gemacht, heute geht es ihr gut. So wie ich das sehe hast Du Null Ahnung von der Materie.... Misteltherapie ist auch nichts anderes als ein Zytostatikum (also ein Zellgift mit ähnlichem Wirkmechanismus wie einige Chemotherapeutika), mit dem Unterschied, dass es als ein Bestandteil der Mistel vorkommt, und nicht wie bei der "Chemo" synthetisch hergestellt und isoliert verabreicht wird. Krebszellen weisen ein verändertes Erbgut auf, wodurch denn bestimmte Mechanismen, die die Zellteilung kontrollieren, außer Kontrolle geraten... mit einer "Chemo" greift man in die Zellteilung ein und verhindet diese vereinfacht gesagt, so dass diese Zellen sich nicht weiter vermehren können.... Gelgentlich trifft man auf onkologischen Stationen auch Ärzte, die erkrankt sind, und auch die lassen sich dort behandeln, also was redest Du hier nur für einen Blödsinn.
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Would you know my name
if I saw you in heaven? Would it be the same if I saw you in heaven? |
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