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AW: Diagnose Rippenfellkrebs - und nun ?
hallo Masi,
ich (56,) weiß auch seit Ostern,daß ich wegen Asbest Lungenkrebs habe (bei mir ist Herz,Lunge und Zwerchfell befallen; OP unmöglich, T4). Ich habe jetzt 2. Zyklos Chemotherepie und ich vertrage sie sehr gut! (u.a. mit Cisplatin u. Alimta) Habe kaum Nebenwirkungen u. mehr Appetit als normal. (7kg zugenommen.) Wenn dein Vater noch kräftig ist und gute Werte hat, kann er vielleicht noch an einer Studie teilnehmen. So hat er evtl. noch 1 Zusatzmöglichkeit. Hinsichtlich Rippenfell-entfernung/ersatz habe ich viel gutes von Dr. Sugarbaker/berliner Charitee gehört. (steht auch hier einiges darüber.) Überhaupt eine gute Fachklinik ist sehr wichtig. Ich glaube bei euch ist die Ruhrklinik sehr gut. Aber Heilung gibt es wohl leider nicht, sondern nur Zeitverlängerung. Also, viel Kraft und positive Einstellung; das soll schon mal etwas helfen! Bei jedem Fall ist es halt anders. Falls du Verdacht hast, wo die Astbest- belastung am Arbeitsplatz war, melde es sofort der Berufsgenossenschaft. (wichtig für Heil-Kostenübernahme u. Rente) Alles Gute und viel Kraft. ronja2010 |
#2
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AW: Diagnose Rippenfellkrebs - und nun ?
Hallo Masi,
ich kann -so wie wohl jeder andere hier im Forum- gut verstehen wie es Dir geht. Mein Vater bekam dieselbe Diagnose letztes Jahr im August. Seitdem kämpft er sich durch die Chemos...aber es geht ihm nicht wirklich gut...und egal was auch immer ist...für mich ist es das Schlimmste, daß ich ihm nicht helfen kann...übrigens: Sehr viele Informationen findest Du hier: www.malignesmesotheliom.de . Es lohnt sich wirklich dieses alles mal durchzulesen... Liebe Grüsse und viel Kraft Sonja |
#3
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AW: Diagnose Rippenfellkrebs - und nun ?
Hallo Masi,
zu allererst möchte ich Dich hier willkommen heißen und ganz herzlich drücken. Auch ich bin damals in ein tiefes Loch gefallen, als bei meinem Mann diese Diagnose gestellt wurde. Und auch ich bin hier herzlich aufgenommen worden und viele haben mir geholfen, die düsteren Stunden und Gedanken hinweg zu schrieben. Den Werdegang meines Mannes kannst Du hier >>> http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=29156 verfolgen, ich habe wirklich alle Höhen und Tiefen beschrieben und so manches mal war ich wirklich verzweifelt. Mittlerweile lebt mein Mann seit über zwei Jahren nach OP und es geht im eigentlich gut. Immer mal zwicken ihn das Zwerchfell und er meint, seine Rippen springen auf der linken Seite. Im Juni wird bei uns wieder die große Kontrolle mit MRT und CT stattfinden, dann sehen wir weiter. Falls Du Fragen hast, darfst Du mir per PN ruhig schreiben, denn ich gucke nicht mehr so häufig hier rein. Aber an dem Beispiel meines Jürgen und auch Rolf aus Regensburg sehen wir, dass es durchaus noch Hoffnung geben kann... fühl Dich umarmt Marie-Luise |
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