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#1
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AW: Meine Diagnose
Lieber Georg, auch wenn Du pflichtversichert bist, bekommst Du doch Krankengeld? Meines Wissens 80% des vorherigen Verdienstes.
Lass mal morgen in Ruhe die Untersuchungen machen und überlege dann erst weiter. Ich drücke Dir die Daumen und das soll jetzt wirklich nicht makaber klingen- ich habe meinen Humor während der Erkrankung meines Mannes, der übrigens auch eine alte nie erkannte Hep. C hatte, auch nie verloren- möge alles erträglich für Dich ausgehen. Liebe Grüße Lyra |
#2
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AW: Meine Diagnose
Hallo Georg,
es klingt gut was du schreibst. Das Bild mit den zwei Seiten der Münze gefällt mir. Ich kann mich Lyra nur anschließen: laß erst mal alle anliegenden Untersuchungen machen. Das elende Abwarten auf die Untersuchungsergebnisse ist doof, aber unumgänglich. Ich weiß noch wie das bei mir war. Ist schon was her, ging auch alles gut für mich aus, aber so in der Schwebe zu hängen, macht einen mürbe. Ich habe übrigens auch eine erwachsene Tochter, die gerade einen neuen Freund hat. Als ich vor über zwanzig Jahren einen Knochentumor hatte, war sie gerade etwas über ein Jahr alt. Es ist gut, daß du in der gesetzlichen Kasse bist. Wie das mit dem Krankengeld, weiß ich nicht. Da würde ich bald mal nach erkundigen. Ich wünsche dir eine gute Nacht und schicke liebe Grüße. Kerstin |
#3
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AW: Meine Diagnose
Guten Morgen,
nein, ich bekomme keinerlei Krankengeld. Das hatte ich schon vor zwei Jahren abgeklärt, als ich aufgrund eines Herzinfarktes ein paar Monate ausfiel. Die Dame vom Sozialdienst sagte damals "Aber Sie sind durch ALG II abgesichert." Joh. Ich bekomme die Situation morgens nicht in den Griff. Ich habe solche Panik, daß meine Unterarme ganz taub sind. In einer Stunde muß ich los. Ich habe jetzt zwei Tage lang intensiv im Internet gesucht, um zu verstehen, wie sie dort in der Uniklinik nur aufgrund einer Sono ohne Kontrastmittel zu dem Schluß kommen, daß es ein Primäres Karzinom ist, das inoperabel ist. Wozu brauchen sie dann noch eine Biopsie? Aber sie würden das wohl kaum so definitiv behaupten, wenn sie sich nicht sehr sicher wären. Und wenn die Diagnose stimmt, wovon ich ausgehen muß, dann konnte ich bisher nichts finden im Netz, was mir "noch ein paar halbwegs gute Jahre geben würde". Ich muß fragen, ob es möglich ist, mir irgendetwas zu geben, so daß ich morgens funktioniere, was mir die Panik nimmt. Ich will mich nicht volldröhnen, aber wenn ich nicht mehr funktioniere, dann kann ich meine Existenz hier nicht halten, so klein die ist. Wenn stimmt, was sie mir sagen, bin ich Samstagnachmittag wieder hier zu Hause. Bis dahin... Dake für Eure geduldigen Kommentare. Georg |
#4
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AW: Meine Diagnose
Lieber Georg,
ich drück´dir die Daumen, daß du schnell wieder zu Hause bist. Für deine Panikanfälle kann ich dir nur den Tipp geben, es mit deinen Ärzten zu besprechen und dir so schnell wie möglich psychologischen Beistand zu holen. Mach´das nicht alleine mit dir ab. Das habe ich stets so gehalten. Mir ging es damit immer schlechter. So funktioniert das nicht. Ich sag´dann mal bis Sonntag. Meld´dich dann! Gruß Kerstin |
#5
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AW: Meine Diagnose
Guten Tag,
bitte versteht nachfolgenden Link als Zeichen meines Dankes für Eure mitfühlenden Worte und Gedanken. Und auch als Zeichen meines Vertrauens: http://www.preussen-blog.de/mnr-klin...dusseldorf/386 Mit sehr freundlichem Gruß Georg |
#6
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AW: Meine Diagnose
Lieber Georg!
Danke für deine Offenheit und dein Vertrauen. Du bist sehr mutig und das wird dir sicher zugute kommen in deinem weiteren Leben. Und, gut, dass du andere daran teilhaben lässt. Viel Glück und Kraft und alles Gute und Liebe Sissy |
#7
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AW: Meine Diagnose
Hi,
hab´in dein Gästebuch geschrieben. Lieber Gruß aus Hannover Kerstin |
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