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  #1  
Alt 14.02.2010, 09:35
Ninfea Ninfea ist offline
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Standard AW: Angst!! Übergang in ein Adenokarzinom

Danke Jutta,

ja, bei mir ist das so: Mein Vater Darmkrebsw, meine Mutter Eierstockkrebs. Ich wurde ja schon alle 5 Jahre kontrolliert. Aber es hat wohl nicht ausgereicht.
Mein Krankenhaus nennt sich Darmzentrum e.V. und dort sitzt auch jetzt der Arzt, der mich am Dienstag operiert bzw. auf Nummer sicher bezüglich der Schleimhaut gehen will. Er meinte auch, man sollte bei dem Hintergrund nicht einfach nur zuwarten und wies mich auch daraufhin, daß jetzt noch engmaschiger kontrolliert werden muss. Ich denke mal, dort bin ich auf jeden Fall besser aufgehoben als bei dem Arzt, der meinte, man solle abwarten, was sich tut, es wäre seiner Meinung nach nicht nötig, jetzt noch nachzuschneiden, das könne man auch noch in drei Monaten. Ich konnte aber mit dieser Ungewißheit nicht umgehen. Es heißt doch Früherkennung!!! Aber danke für den Hinweis auf diese Erbfaktoren, danach werde ich gleich morgen nachmittag fragen.
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  #2  
Alt 24.02.2010, 10:24
Ninfea Ninfea ist offline
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Standard AW: Angst!! Übergang in ein Adenokarzinom

Hallo Cypher61 und alle anderen,

Du hattest Gott sei Dank Recht. Ich bin gestern aus dem Krankenhaus, wo man diese Schleimhautabtragung gemacht hat, welche alledings letztlich doch größer war als vorgesehen und auch Probleme jetzt bei der Abheilung auftreten , aber egal. Der pathologische Befund beurteilte jetzt: Klinisch: Z.n. Polypabtragung 5 cm ab ano, auswärts Carcinoma in situ (Du hattest Recht!). Eindeutige Anteile einer Muscularis propria hängen nicht an. Beurteilung: Mit dem vorliegenden Submukosektomiepräparat wurden das Adenom, die hochgradige intraepitheliale Neoplasie und das intramukosale Adenokarzinom weit im Gesunden entfernt.

Ich werde allerdings in 2 Wochen noch einmal eine Spiegelung erhalten, da sie sich die Schleimhaut noch einmal ansehen wollen, da teilweise eine Naht aufgegangen ist usw.. Aber das ist mir alles egal jetzt. Ich bin nur froh, daß das jetzt alles erst einmal vorbei ist.

Mir hat man gesagt, es wird jetzt nichts weiter veranlasst und ich hätte einen 6-er im Lotto gehabt, daß man das so früh zufällig erkannt hat. Ansonsten soll ich jetzt erst einmal dieses Jahr halbjährlich untersucht werden, später könnte man eventuell auf andere Intervalle umsteigen.

Hätte ich mich auf den einen Arzt verlassen, der nicht "nachschneiden" wollte, wer weiß, wie es ausgegangen wäre...............! Okay, diese Mitteilung wollte ich loswerden, da mir einige die Daumen gedrückt haben, wofür ich mich sehr bedanke.

Alles Gute für Dich und die anderen hier!
Ninfea
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  #3  
Alt 10.09.2010, 13:55
Ninfea Ninfea ist offline
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Standard AW: Angst!! Übergang in ein Adenokarzinom

Hallo zusammen,

habe jetzt leider ein weiteres Problem, welches hoffentlich nicht im Zusammenhang mit meiner unsäglichen Darmvorgeschichte zu sehen ist.

Habe also meine Vorsorgeendoskopie hinter mich gebracht - ohne Befund und jetzt am 16.09.2010 soll die erste komplette Koloskopie sein.

Vor gut 4 Wochen, ich befand mich im Urlaub, bekam ich plötzlich rasende Schmerzen und einen Druck im Analbereich. Ich konnte es kaum aushalten und begab mich im Ausland in die Krankenhausambulanz. Diese tasteten nur und meinten, ich hätte eine Analtrombose. Die hatte ich schon des Öfteren und machte mir keine großen Gedanken. Der Schmerz ging aber nicht komplett weg. Nach Rückkehr aus dem Urlaub begab ich mich sofort zu meinem Chirurgen, der leider in Urlaub war. Der Vertreter untersuchte und meinte, ich hätte zwar eine kleine Trombose, daher könnten aber die Schmerzen nicht stammen. Er meinte, der ganze Analbereich sei entzündet.
Eine Woche später, mein Chirurg war wieder da, stellte ich mich bei ihm vor und er meinte, Verdacht auf einen Kryphtenabzess zwischen 5 und 7 Uhr, welcher aber noch nicht tastbar sei; sondern es sei alles sehr geschwollen und entzündet. Ich bekam eine hochgradige Kortisoncreme. Gestern war die Kontrolle nach 3 Tagen und er meinte, es wäre nicht mehr gant so entzündet, einen Abzess könne er aber nicht direkt ausmachen.
Falls ich bis Dienstag beschwerdefrei sei, wolle man die Koloskopie nächste Woche machen.

Meine Frage: Seht Ihr irgendwie aus Eurer Erfahrung einen Zusammenhang? Oder kennt jemand Entzündungen im diesem "Kryphtenbereich"? Der Schmerz und der Druck sind immer noch nicht ganz weg und man kann schlecht sitzen.
Ich hoffe nicht, daß sich mein Alptraum wiederholt.

Danke schonmal jetzt für Antworten.
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  #4  
Alt 12.09.2010, 11:46
Ninfea Ninfea ist offline
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Standard AW: Angst!! Übergang in ein Adenokarzinom

Schade, ich habe bis jetzt noch keine Rückmeldung erhalten. Kennt niemand dieses Problem oder kann mir etwas dazu sagen?
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  #5  
Alt 12.09.2010, 13:44
Ninfea Ninfea ist offline
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Standard AW: Angst!! Übergang in ein Adenokarzinom

Hallo BeHappy,
Danke für Deine Rückmeldung. Ja, ich bin ja weiter in Behandlung. Mich macht nur etwas stutzig, daß sich keiner so klar äußert bzw. nicht genau sicher ist, was es nun eigentlich ist. Mehr als "Cremen" wird ja im Moment nicht gemacht. Am Dienstag soll ich wieder kommen, wenn die Beschwerden nicht weg sind, was sie definitiv nicht sind und dann sollte überlegt werden, ob die Darmspiegelung überhaupt am Donnerstag noch gemacht werden kann. Ich rechne nicht immer gleich mit dem "Schlimmsten", aber "normal" ist das ja auch nicht.
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  #6  
Alt 12.09.2010, 16:14
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Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Angst!! Übergang in ein Adenokarzinom

Hallo Ninfea,

du hast wahrscheinlich keine Antwort erhalten, da die wenigsten wissen, was Kryphten sind.

Hat dein Chirurg eine zusätzliche proktologische Ausbildung? Wenn nicht, hol dir auch mal einen Termin bei einem spezialisierten Popodok. Spreche aus Erfahrung ... an meinen Popo kommt nur der, dann darf sein Kollege Chirurg mitreden.
__________________
Jutta
_________________________________________




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  #7  
Alt 12.09.2010, 17:10
Ninfea Ninfea ist offline
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Standard AW: Angst!! Übergang in ein Adenokarzinom

Hallo Jutta,

ja, diese Arztpraxis hat unter anderem zwei Chirurgen, die auch eine proktologische Ausbildung haben und auch "Verödungen" vornehmen; des Weiteren machen Sie mehrere Male die Woche in einem Krankenhaus auch Darmspiegelungen. Ich hoffe, daß ich dort in den richtigen Händen bin.
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