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  #1  
Alt 20.11.2009, 19:32
Suusi Suusi ist offline
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Standard AW: Verdacht auf Chondrosarkomrezidiv

Hallo Anja,

das Du Dich mulmig fühlst so kurz vor der OP ,kann ich gut nachvollziehen.Wenn du dann erst mal den Termin X 100% hast wird es warscheinlich noch viel schlimmer.Erst nach diesem Eingriff geht es Aufwärts und du kannst wieder nach Vorne schauen.Ich finde es super,dass Prof. Steinau den Eingriff,dann selbst vornimmt,so bleibet dir die lange Warterei und die langen Schmerzen erspart.Mit deiner Einstellung,wirst du dann die Intensiv und die Wundheilung gut überstehen.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende .

Susanne
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  #2  
Alt 22.11.2009, 21:35
Mypfine Mypfine ist offline
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Standard AW: Verdacht auf Chondrosarkomrezidiv

Hallo Ihr Lieben,

so, jetzt geht es doch früher los als erwartet. Ich habe heute, auf einem Sonntag, so gegen 18.00 Uhr den Anruf aus dem Bergmannsheil in Bochum bekommen, dass ich Morgen dort antanzen darf auf der Intensivstation. Am Dienstag findet dann höchstwahrscheinlich die OP statt.

Ich wollte mich also nur kurz abmelden. Ich schreibe und berichte wieder sobald ich wieder auf der normalen Station bin und einen Internetzuang habe.

Drückt mir mal die Daumen.

Gruß Anja
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  #3  
Alt 23.11.2009, 08:42
Suusi Suusi ist offline
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Beiträge: 97
Standard AW: Verdacht auf Chondrosarkomrezidiv

Mensch Anja,das ist ja klasse,so bleibt dir die Warterei und Grübelei
erspart.Ich drücke dir auf jeden Fall beide Daumen und wünsche dir von Herzen,alles, alles, Gute.Ich werde an Dich denken.
Ich bin echt gerührt und freue mich für dich auf deinen neu Start, nach der OP.
Kopf hoch, positives Denken und ein Paket voller Kraft.




Alles Liebe und Gute
Susanne
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  #4  
Alt 23.11.2009, 09:43
Kerstin N. Kerstin N. ist offline
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Beiträge: 462
Daumen hoch AW: Verdacht auf Chondrosarkomrezidiv

Liebe Anja,

alles, alles Gute für dich! Meine Daumen sind ganz feste gedrückt!

Ich denke an dich
Kerstin
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  #5  
Alt 05.12.2009, 08:08
Mypfine Mypfine ist offline
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Beiträge: 43
Standard AW: Verdacht auf Chondrosarkomrezidiv

Hallo zusammen,

ich habe alles gut überstanden. Und was das Beste ist, ich habe keine Metastasen. Bein ab und gut ist. Muss natürlich alle drei Monate kontrolliert werden, aber ich bin so froh. Außerdem wurde ich gestern, nach knapp anderthalb Wochen schon wieder aus dem Krankenhaus entlassen. Die Narbe heilt total gut, die Schmerzen halten sich in Grenzen und ich bin ganz zufrieden. Was blöde ist, dass ich aufgrund meines Übergewichts im Moment nicht prothesenfähig bin. Aber das dauert auch nicht mehr lange. Wahrscheinlich bekomme ich auch vor Weihnachten noch meine Magen-Op und dann kann ich mich in aller Ruhe erstmal erholen. Und in ca. drei bis vier Monaten geht es mit einer Prothese in die Reha.

Der Stumpf ist noch total angeschwollen und spannt und drückt ein wenig, aber Schmerzen habe ich kaum. Was total blöde ist, sind diese Phantomgefühle und -schmerzen. Man hat ständig das Gefühl, dass das Bein noch dran ist, allerdings taub und kribbelnd. Aber das ist jetzt auch nicht mehr so stark. Und zwischendurch zuckt und piekst es mal in dem nicht vorhandenen Bein. Wie Nadelstiche. Da habe ich aber inzwischen mit der sog. Spiegeltherapie begonnen, was das ganze noch lindern soll. Und KG bekomme ich auch. Wenn alles richtig verheilt ist, kann ich vielleicht ja auch Wassergymnastik machen.

Ansonsten geht es mir ganz gut. Hatte im krankenhaus Gelegenheit mit einer Seelsorgerin zu sprechen, was mir sehr gut getan hat. Sie kam auch regelmäßig bei mir vorbei und alle haben sich immer gewundert, wie schnell ich wieder aus dem Bett und selbständig zur Toilette war. Aber genau das ist es ja, was ich will. Wieder selbständig werden.

Gruß Anja
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  #6  
Alt 05.12.2009, 16:00
Suusi Suusi ist offline
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Beiträge: 97
Standard AW: Verdacht auf Chondrosarkomrezidiv

Hallo Anja,
schön, das Du wieder zuHause bist und alles gut überstanden hast.
Und das Positive,keine Metastasen und die Magen Op auch bald.
Warst du auch so zufrieden in dem Krankenhaus, wie ich vor einem Jahr.
Das Personal war nett und hilfsbereit.
Die 3monatigen Untersuchungen müsen wir leider in kauf nehmen.
Ich hatte MRT vom Bein letzte Woche,war alles ok und CT von der Lunge habe ich am Dienstag.Etwas unruhig bin ich vor diesen Untersuchungen immer, aber ich denke das sind alle hier im Forum.
Jetzt merkt man erstmal wie schnell 3 Monate vergehen.
Hast du schon gehört wo du eventuell deine Reha machen könntest oder machen willst?
Ich stelle im januar auch meinen Antrag für die 2 Reha.
Beim ersten mal war ich in Bad Salzuflen.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende im kreise deiner Familie und Freunde .

Bis bald
Susanne
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  #7  
Alt 05.12.2009, 19:01
Mypfine Mypfine ist offline
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Registriert seit: 26.08.2009
Beiträge: 43
Standard AW: Verdacht auf Chondrosarkomrezidiv

Hi Susanne,

ja, ich war total zufrieden in dem Krankenhaus. Zumal ich ja nur auf der Intensivstation gelegen habe. Aber die hatten dort wenig zu tun und haben mir damit was Gutes getan, da die Pflege dort doch viel intensiver ist als auf Normalstation. Die Schwestern und Pfleger waren super, die Ärzte Top. Ich bin rundum zufrieden. Nur für den Besuch war es etwas blöde, weil die sich ja immer total verkleiden mussten um zu mir reinzukommen. Und es durften auch immer nur zwei pro Tag rein. Aber das war mir egal. Hauptsache ich wurde gut versorgt. Mit einer der Schwestern hat sich sogar eine leichte Freundschaft entwickelt und wir wollen weiter in Kontakt bleiben. Sie war ganz meine Wellenlänge.

Wohin ich in die Reha gehe weiß ich noch nicht. Ich habe mal gehört, dass es eine sehr gute Reha und Gehschule in Enzbach (oder so ähnlich) bei Füssen gibt für Amputierte. Vielleicht werde ich es damit mal versuchen oder mich weiter erkundigen. Aber es kann gut sein, dass vorher der Stumpf nochmal angepasst werden muss, wenn ich soviel abnehme in den nächsten Monaten.

Wünsche Dir auch noch einen schönen Sonntag und Nikolaustag.

Gruß Anja
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  #8  
Alt 28.05.2010, 21:34
Beab Beab ist offline
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Beiträge: 36
Standard AW: Verdacht auf Chondrosarkomrezidiv

Ich habe angefangen hier mitzulesen und mich über das chondrosarkom zu informieren, weil man Stiefmutter betroffen ist.

Sie hat das Sarkom im Rücken, in der Wirbelsäule. Ein großer Teil der Wirbelsäule wurde entnommen und ein Dreieck wurde eingesetzt, damit der Oberkörper noch mit dem Unterkörper verbunden ist.

Sie kann nur noch liegen, der Rücken ist offen. Sie hat einen künstlichen Darmausgang und ein Katheder in der Blase. Schon schlimm. Sie ist leider sehr spät zum Arzt gegangen, trotz heftiger Rückenschmerzen.

Das sollte nur zu kurzen Erklärung dienen.

Ich mache mir Gedanken um Anja. Hat jemand von Euch PN Kontakt zu ihr? Oder kann es sein, dass sie so lange in der Reha ist?

Ich finde es große Klasse von Euch, wie Ihr Euch gegenseitig Mut und Tipps gebt.

Und ich wünsche Euch allen, dass es Euch besser gehen wird und Ihr den Krebs besiegen, bzw. in den Griff bekommen könnt.

Bea
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