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AW: Verhütung nach GBH-Krebs?
Hallo Nikita,
ich will um Gottes Willen nicht die Ärzte verteufeln und auch nicht deren Können. Ich habe die rechtzeitige Diagnose der Krebsvorstufe auch nur durch das richtige Handeln meiner Ärztin erhalten. Es ist keine Frage, dass die Medizin heutzutage Großes leistet! Du hast meine Zeilen leider völlig falsch interpretiert. Ich bin nicht gegen die Pille, hätte aber gerne das Wissen, dass ich heute habe, zum Zeitpunkt der Einnahme gehabt, um mich hätte anders entscheiden zu können. Was meinst du wie viele Frauen, die Einnahme der Pille abbrechen würden, würden sie das erhöhte Risiko für Gebärmutterhalskrebs kennen (natürlich in Verbindung mit HPV!)? Es ist nicht nur die Pflicht der Ärzteschaft über die Vorteile von Verhütungsmitteln zu informieren, sondern auch die Gefahren zu nennen – hier fehlt es einfach an Aufklärung. Das soll keine Verallgemeinerung sein, sondern eine kritische Anmerkung, über dies es sich nachzudenken lohnt, wie ich finde. Es gibt sicher sehr viele Wissenschafter und Ärzte, deren Gedanken und Grundsätze sehr nobel sind und die sich ernsthaft mit der Erforschung und Behandlung von Krankheiten beschäftigen. Aber wie überall gibt es auch hier Ausnahmen, das ist leider so. Ich habe in meinem letzten Beitrag nicht im Geringsten rumgemeckert, sondern wollte meine Skepsis gegenüber der Pharmaindustrie zum Ausdruck bringen, die mit Sicherheit in vielen Fällen korrupt ist. Als Kranker klammert man sich an jeden Strohhalm, mir geht es doch nicht anders. Die HPV-Impfung für junge Mädchen befürworte ich natürlich auch. Ich mache mir aber Gedanken über die Wirkweise bei schon infizierten Frauen, da ich ja selbst betroffen bin. Jeden Tag werden neue Details dazu bekannt, mal Positive, mal Negative, Eindeutigkeiten fehlen aber leider. Es freut mich natürlich zu hören, dass du die bestmögliche Krebsbehandlung bekommen hast und es dir wieder besser geht. Ich wünsche dir auch für die Zukunft alles Gute und das du den Krebs auf Dauer besiegen wirst. Ich bin allerdings etwas enttäuscht, dass man hier gleich so angefahren wird, wenn man Kritik äußert und gewisse Dinge in Frage stellt… Schade, eigentlich. LG, Zumsel
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"Egal, wie beschwerlich das GESTERN war, stets kannst du im HEUTE neu beginnen." Buddha Geändert von Zumsel78 (29.09.2009 um 07:13 Uhr) |
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AW: Verhütung nach GBH-Krebs?
Hi Zumsel,
eine Begleiterscheinung unserer Krebserkrankung ist auch, dass wir ab zu empfindlicher auf bestimmte Themen reagieren, als "normalerweise" - das hängt u.a. auch von der Tagesform ab Nikita und ich haben nächste Woche Krebsnachsorge - ich könnte Dir jetzt ein Buch darüber schreiben, was mein Lebensgefährte grad alles aushalten muss Ja, Erkrankte, die um Ihr Leben kämpfen, klammern sich an jeden (fast) Strohhalm. Kann ich niemandem verdenken... ;-)
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Liebe Grüße Cee © HUNGER, PIPI, KALT - so sind Mädchen halt! |
#18
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AW: Verhütung nach GBH-Krebs?
Hallo Zumsel,
hier im Net kennen wir unsere "Diskussionspartner" nicht von Angesicht, wir sind also ausschliesslich auf die Wortwahl angewiesen. Wenn ich dann lese, dass du die sehr gewagte Theorie in die Welt sprich ins Internet setzt, dass : Zitat:
Zitat:
dann setzt du noch eins drauf: Zitat:
Zitat:
was soll das, frage ich mich nur - du muss ja die Pille nicht nehmen, kannst andere Verhütungen benutzen oder jedes Jahr ein Kind bekommen....Wobei die Spirale displasiemässig auch nicht so koscher sein soll, wie schon geschrieben wurde... und so geht es frisch weiter: Zitat:
Zitat:
Und schlussendlich beschwerst du dich bitter, dass man hier im Forum nicht einmal Kritik anbringen dürfte, ohne angegriffen zu werden. Vielleicht bedenkst du mal genauer deine Wortwahl und was du inhaltlich hier von dir gibst, dann gibt es auch keine Gegenrede. ..................... Liebe Gretel, ich denke dass die Pillendiskussion an sich schon sehr wichtig und interessant ist, vor allem für Frauen, die eine Displasie hatten und nun Angst haben, dass es Cofaktoren geben könnte, welche die Krankheit wieder ausbrechen lässt. ................... Liebe Cee , der 7.Oktober kommt bestimmt....
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Liebe Grüße Nikita Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (29.09.2009 um 12:30 Uhr) |
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AW: Verhütung nach GBH-Krebs?
Ich gebe Dir Recht, aber ich kenne auch Frauen, die an Krebs erkrankt sind/waren und trotzdem noch verhüten müssen ;-)
Zu meiner Verhütung kann ich sagen: es gibt nichts mehr zu verhüten. Nach einer Total-OP könnte noch ne Bauchhöhlenschwangerschaft passieren, WENN meiner Eierstöcke sich eines besseren besinnen und ihre Tätigkeit wieder aufnehmen würden. Da die sich aber totgestrahlt von einer Hormonproduktion gänzlich verabschiedet haben, wird das wohl nix mehr. Und ich glaube, wenn ich einen großen Kinderwunsch gehabt hätte, wäre mir diese Frage wohl auch sauer aufgestossen... Ach doch. Ich habe doch was zum Thema Verhütung zu sagen KONDOME!!! Es gibt ja nicht "nur" Krebs....
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Liebe Grüße Cee © HUNGER, PIPI, KALT - so sind Mädchen halt! |
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AW: Verhütung nach GBH-Krebs?
Liebe Nikita,
ich habe schon am 5.10. den Termin bei meinem Operateur, mit Sono etc. und am 7. nur noch Abstrich bei meiner Gyn. Wir schaffen das
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Liebe Grüße Cee © HUNGER, PIPI, KALT - so sind Mädchen halt! |
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AW: Verhütung nach GBH-Krebs?
Zitat:
Es tut mir echt leid, es lag mir nichts ferner als hier jemanden zu verletzen. Zum Thema: da ich selbst einiger Risikofaktoren in mir vereine (genetische Veranlagung, HPV-Infektion, Stress, nicht immer gesunde Lebensweise) wollte ich zumindest einen Risikofaktor ausschließen. LG Geändert von gmes (29.09.2009 um 14:26 Uhr) |
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AW: Verhütung nach GBH-Krebs?
Zitat:
LG Geändert von gmes (29.09.2009 um 17:04 Uhr) |
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