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  #1  
Alt 29.06.2009, 14:09
Fischer Christiane Fischer Christiane ist offline
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Standard AW: Neu-Diagnose ... Melanom-Metastase ... ??!

Hallo Ihr,
ich komme gerade aus der offenen Sprechstunde der Uni wegen meiner Hautmetastase. Morgen wird nachgeschnitten und dann komme ich wohl um das Interferon nicht herum.

Grüße
Christiane
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  #2  
Alt 29.06.2009, 17:43
naumi001 naumi001 ist offline
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Standard AW: Neu-Diagnose ... Melanom-Metastase ... ??!

Hallo Christiane,drück dir für morgen ganz feste die Daumen,mit dem Interferon packst du schon,hatte mich zwar auch lange dagegen gesträubt,aber nach meinen zweiten Vorfall (gleich 3 Metas) habe ich mich doch durchgerungen,Hab meinen ganzen Tagesablauf umstellen müssen,aber jetzt bin ich doch froh es gemacht zu haben,Kopf hoch,du schaffst es,ich glaub an dich.
lg naumi
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  #3  
Alt 29.06.2009, 19:03
Fischer Christiane Fischer Christiane ist offline
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Standard AW: Neu-Diagnose ... Melanom-Metastase ... ??!

Hallo Naumi,
aber ich habe erst die nächste Woche Besprechung. Ich wollte eigentlich das Pegasys spritzen, aber dies geht voraussichtlich nicht. Bei dem Roferon habe ich soviele Nebenwirkungen und arbeiten sollte ich auch gehen.

Nächste Woche weiß ich mehr. Morgen wird nochmals nachgeschnitten.

Grüße
Christiane
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  #4  
Alt 29.06.2009, 21:52
J.F. J.F. ist offline
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Standard AW: Neu-Diagnose ... Melanom-Metastase ... ??!

Hallo Cyborg009,

möglich wäre es. Nichts ist unmöglich. ABER, wie schon mal geschrieben, warte die Histologie ab. Wenn auch dieser Fleck, den Du als Primärtumor in Verdacht hast, entfernt worden ist, wird der Histologe das feststellen können. Aber diese Befundung dauert nun mal seine Zeit, das hat mit dem Histologen nichts zu tun, sondern mit der Reaktionszeit auf die entsprechenden Verfahren, die die Probe durchlaufen muss.
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  #5  
Alt 29.06.2009, 22:20
Cyborg009 Cyborg009 ist offline
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Standard AW: Neu-Diagnose ... Melanom-Metastase ... ??!

Hallo JF,

sorry, das was ich als "Primär-Tumor" im Verdacht habe (hoffentlich) IST schon weg, da es vorher genau da war, wo dann der "Furunkel" entstanden ist, der sich jetzt - laut Histologie - als "Melanom-Metastase" entpuppt hat.

Von dem ersten rötlichen Fleck war aber so gut wie nichts mehr zu sehen.

Aber es ist komplett weggeschnitten (laut Histologie auch einige mm im gesunden Gewebe ... !)

BG, Cyb009
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  #6  
Alt 24.07.2009, 23:44
S75 S75 ist offline
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Standard AW: Neu-Diagnose ... Melanom-Metastase ... ??!

Hallo! Ich bin schon etwas länger dabei, aber war bis jetzt eher ein stiller Mitleser! Mir tat es gut, zu wissen, dass man mit diesem "Dreck" nicht allein ist.
Jetzt aber bin ich total fertig und hoffe, der eine oder andere kann mir einen Rat geben. Ich hatte 2006 ein Melanom, 1,25mm, WLK negativ. Ich nehme die Nachsorgetermine immer wahr, und war letztens auch wieder dort. Beim Hautarzt war nichts auffälliges und eine Woche später hatte ich den Termin zum Lymphknotenultraschall. Ein paar Tage davor habe ich festgestellt, dass ein Lymphknoten in der linken Leiste(dort, wo sich die Narbe der WLK-Op befindet) geschwollen war bzw. ist. Ich sagte das der Radiologin, die nachschaute. Sie meinte, er wäre noch sehr klein( aber größer als auf der rechten Seite). Er müsse in 6 Wochen weg sein, ansonsten muß er raus. Ich muß dazu sagen, dass ich mir die Blutergebnisse der letzten Nachsorgeuntersuchung beim Hautarzt hab durchgeben lassen, und diese waren alle ok, keine erhöhten Entzündungswerte. Was soll ich den denn jetzt tun? Ich bin total fertig, weil ich dieses Warten nicht ertrage, möchte aber nicht panisch sein!! Dazu kommt noch dieser verdammte Traum!! (Ich müsste dazu zu weit ausholen, aber ich hatte diesen Traum von Wirbelstürmen damals ein paarmal vor der Erstdiagnose. Und jetzt wieder!!) Ich bin keine esoterische, panische Person, aber ich habe so eine Angst. Was soll ich denn jetzt machen??
Kann man denn Lymphknotenmetastasen bekommen, obwohl der WL an der Stelle damals negativ war? Ich hoffe, es kann mir jemand helfen!
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  #7  
Alt 25.07.2009, 09:53
bijomi bijomi ist offline
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Standard AW: Neu-Diagnose ... Melanom-Metastase ... ??!

Hallo S75,

es tut mir leid, dass du dir solche Sorgen machen musst.

Sicherlich kann jeder hier verstehen, dass du nun sehr stark beunruhigt bist. Aber versuche ruhig zu bleiben. Ein geschwollender Lymphknoten kann sehr viele Ursachen haben. Also immer positiv denken. Und auch wenn es eine Metastase sein sollte, wovon wir ja erst einmal nicht ausgehen ; dann ist das noch nicht Ende der Fahnenstange.

Aber das hast du sicherlich auch schon gelesen, wenn du dich hier ein wenig durchs Forum gekämpft hast.

Bitte schreibe doch, wenn du genaueres weißt. Egal welches Ergebnis!
__________________

Grüße von Birgit
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  #8  
Alt 25.07.2009, 09:54
J.F. J.F. ist offline
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Standard AW: Neu-Diagnose ... Melanom-Metastase ... ??!

Hallo S75,

ja, so ist es, man geht zur Nachsorge, immer mit der Befürchtung, könnte da was sein, ist da was, was ich nicht bemerkt habe und ist erleichtert, wenn da nichts ist. Und irgendwann ist der Tag X da, nicht weil Metastasen gefunden werden, sondern weil da was ist, das erst einmal nicht direkt eingestuft werden kann. Tja, lang befürchtet, aber vor sich her geschoben. So geht es den meisten. . Aber gerade für dieses Auffinden sind die Nachsorgen da . Jetzt bist Du in der Situation, in der man ersteinmal schauen muss, was wird aus diesem LK. Verschwindet er wieder, weil durch die Hitze, durch anstrengende Belastung des Beines, die Lymphstation belastet wurde. Oder ist es eben das Ding, das keiner haben möchte. Eine Wächterlymphknotenbiopsie kann im Anfangsstadium aufweisen, ob der Primärtumor bereits gestreut hat. Durch die damalige Entnahme ist jetzt ein anderer LK zum Wächter geworden, vielleicht ist er jetzt tätig geworden. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Hier ist wirklich nur das Warten "sinnvoll". Denn, wenn er wieder kleiner wird, wäre eine Operation sinnlos gewesen und eine OP belastet den Körper immer. Selbst wenn er in sechs Wochen immer noch die Größe hat, kann es gut sein, dass er nach der Entnahme als reaktiv vergrössert eingestuft wird. Klar, es kann auch eine Metastase sein, aber das kann dann eh nur der Histologe feststellen. Kurz gesagt, Du befindest Dich mal wieder in der von uns allen so beliebten Warteschleife. Leider. Was hilft? Nun, eigentlich nur Ablenkung. Wie die bei Dir aussieht, kannst Du am Besten beurteilen .

Und was Deinen Traum anbelangt, stellt sich die Frage, ob der vor dem Nachsorgetermin oder danach aufgetreten ist. Wie Du sicher weisst, ist das Unterbewusstsein ein nicht zu unterschätzendes Verarbeitungsprogramm des Menschen.

Versuch erst einmal nicht negativ zu denken, dafür hättest Du im Ernstfall noch Zeit genug, aber bitte nicht bereits jetzt.

Es scheint mir auch so zu sein, dass in den letzten zwei Wochen bei vielen Menschen gesundheitliche Probleme vielschichtiger Art mehr auftreten als sonst, was ohne weiteres mit dem, sagen wir mal, interessanten Wetterlagen zusammenhängen kann. Der Körper ist dem wohl nicht so gewachsen und reagiert auf seine Weise.

Also Kopf hoch.
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