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  #1  
Alt 27.06.2009, 10:17
Orta Orta ist offline
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Standard AW: Rektum Karzinom

Hallo Jogilein,
Ich fühle mit Euch und drücke Deinem Mann und auch Dir ganz fest die Daumen in der Hoffnung, dass alles wieder gut wird.

LG Orta
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  #2  
Alt 27.06.2009, 16:40
libra libra ist offline
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Beiträge: 79
Standard AW: Rektum Karzinom

Hallo Orta,
Ich bin eigentlich als Betroffene im Brustkrebs-Forum und weil ich Informationen für meine Mutter suche, bin ich auf deine Posting gestossen.

Es stimmt wohl, dass viel trauriges hier im Forum berichtet wird aber auch eine Unmenge von wertvollen Informationen, wie du selbst schon feststellen konntest.

Ich will dir mit meinem Beitrag ein bisschen mehr Hoffnung und Zuversicht vermitteln.

Meine Mutter bekam im Alter von 63 Jahren Dickdarmkrebs der massive Beschwerden verursacht (zum Schluß hatte sie keinen Stuhl). Es wurden ca. 30 cm vom Dickdarm entfernt, der LK-Befund war sauber.

Der Chefarzt, der damals vor 25 Jahren Mum opierte teilte uns mit, dass Mum nun gesund ist und ausser, dass sie zu den vorgeschriebenen Kontrollen kommen soll, normal leben soll.

Ich konnte das anfangs nicht glauben und habe viele, viele Tränen vergossen.
Erst nach ein paar Jahren konnte ich das Glück fassen, das wir hatten.

Wir gingen viele Jahre zu allen Vorsorgeuntersuchungen, aber seit dem Mum älter ist und etliche andere Beschwerden hat verzichteten wir auf Koloskopien.
(Die letzte war wahrscheinlich schon vor 10 Jahren).

Heute ist Mum zu krank (linksseitig gelähmt von eine Schlaganfall) für diese Prozedur aber der Verdacht besteht, dass sich etwas im Darm befindet. Zur Zeit wird sie nur mit Schmerzpflastern behandelt.

Ich wollte dir nur Mut machen und dass du deinen Ärtzen vertrauen, aber den Feind nie aus den Augen verlieren solltest.

Lass deine liebe Frau von mir recht schön grüßen und ich wünsche ihr das Allerbeste.
Ilse

Geändert von libra (27.06.2009 um 16:45 Uhr)
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  #3  
Alt 27.06.2009, 17:28
Orta Orta ist offline
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Standard AW: Rektum Karzinom

Liebe libra,

danke für die aufmunternden Worte.
Drücke Deiner Mutter die Daumen, dass sie noch lange mit dem Schlaganfall lebt und kein neuer Tumor im Darm gefunden wird.
Ein Freund von mir hatte vor 30 Jahren Dickdarmkrebs und lebt heute noch. Er hatte aber vor 2/3 Jahren ebenfalls 2 Schlaganfälle....

Meiner Frau geht es inzwischen den Umständen entsprechend gut.

Leider kündigt sich neues Unheil an.

Bei einer urologischen Vorsorgeuntersuchung stellte man bei mir fest, dass eine Niere nicht richtig ableiten kann. Soll von der Blase herrühren. Am Montag erfolgt die Spiegelung der Blase.

Meine Frau noch im Krankenhaus und nun wahrscheinlich auch ich.
Bin fassungslos.

LG.
Orta
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  #4  
Alt 28.06.2009, 09:25
biene67 biene67 ist offline
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Beiträge: 155
Standard AW: Rektum Karzinom

Hallo Orta!

Es ist zum verzweifeln, wenn man eh schon genug am Hals hat.

Ich hoffe und drücke dir die Daumen, das alles einen guten Weg geht.

Kopf hoch.
Gruß Sabine
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  #5  
Alt 30.06.2009, 09:57
Orta Orta ist offline
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Beiträge: 19
Standard AW: Rektum Karzinom

Ich habe gerade einen Anruf von meiner Frau erhalten.
Der Dickdarm bis zu After wurde ja manchmal (3x?) gespült.
Zunächst kein Problem.
Nach der gestrigen Spülung kam unten nichts an und nun steht eine erneute Untersuchung bevor.
Was könnte da passiert sein?
Könnte eine erneute OP drohen?

Es nimmt kein Ende.

Nochmals zu meinem Problem:
Die Spiegekung meiner Blase blieb ohne Befund. Nun wird in 10 Tagen stationär
nach den Ursachen des schlechten Abflusses aus der Niere zur Blase gesucht.

LG
Orta
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  #6  
Alt 06.07.2009, 19:52
Orta Orta ist offline
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Beiträge: 19
Standard AW: Rektum Karzinom

Zunächst zu Dir - Jogilein.

Hatte Deinen Beitrag übersehen und drücke für Deinen Mann ganz fest die Daumen - so wie allen von dieser bösen Krankheit heimgesuchten Menschen.

Zur Zeit muss ich leider weiterhin mittelen, dass der Darm/Dünndarm nun18 Tage nach der OP noch immer nicht richtig arbeitet.

Ohne Magensonde geht gar nix. Ist die Magensonde angeschlosssen, fühlt sich meine Frau bestens, kann mit Hilfe der Schwester über den Flur laufen, ect.
Wird die Magensonde testweise entfernt, (mehrfach erfolgt) ergibt sich Übelkeit durch den Darmstau.
Es rumort.
Die Auskunft der Ärzte lautet, dass das häufiger vorkommt und Geduld angesagt ist.

Gibt es hier ähnliche Fälle/Erfahrungen?

LG
Dieter
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