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AW: Chemo nach Kehlkopfentfernung; ja oder nein?
Hi, liebe Sassenach!
Dein Vater hat sich entschieden. Und du machst es ganz richtig, seine Entscheidung einfach zu respektieren! Wenn du mal zwei Minuten Zeit hast - würde mich persönlich jetzt noch interessieren, welches die Gründe für deinen Vater waren, sich gegen die Chemo zu entscheiden? Und mache dir nicht das Herz schwer mit Zweifeln, ob das nun die richtige Entscheidung war. Es gibt auch Ansätze und Erfahrungen (z. B. meine), die in die Richtung weisen, dass wir eigentlich immer die für unser Leben richtige Entscheidung treffen! Ich finde die Vorstellung, dass man - wenn man sich überhaupt müht, Vor- und Nachteile gegeneinander abzuwägen - sich gar nicht falsch entscheiden kann, extrem beruhigend! Alles Gute! LG Mesi |
#2
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AW: Chemo nach Kehlkopfentfernung; ja oder nein?
Hallo Mesi!
Genaue Gründe weiß ich nicht, ich kann nur ahnen... Ich denke, er hat Angst vor der körperlichen Belastung und vielleicht auch vor der psychischen. Vielleicht auch, dass es dann so offensichtlich ist, dass er krank ist. Weil er die Haare verlieren wird, die wenigen die er eh nur noch hat. Ich akzeptiere seine Entscheidung, auch wenn es mir unendlich schwer fällt. Manchmal denk ich, ich schaff das alles nicht mehr. Diese Angst um meinen Papa... Aber dann weiß ich, dass er unsere Unterstützung braucht. Also weiter im Takt, wenns noch so schwer fällt. Danke euch fürs Zuhören! |
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