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AW: anschließende Reha
Hallo
Eine AHB oder Reha kann ich auch nur empfehlen! Die tut so gut! Hatte meine zwei Mädels mit dabei(9 und 4)! Und das war super! Ich war in Bad Oexen, das ist bei Bad Oeynhausen(NRW)! Allein die Angebote für die Kinder war klasse! Die haben auch eine Schule, damit kein Unterricht verpasst wird!! Mir hat es sehr gefallen und meinen Kindern auch! Eine ambulate Reha kann man natürlich machen, aber ich kann mir vorstellen, daß Du dann Deinen Kopf nicht frei bekommst! Aber entscheiden muß das jeder für sich! Ich drück Dir die Daumen, Du machst das Richtige für Dich! LG Alex |
#2
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AW: anschließende Reha
Hallo Löwin,
ich hatte im Mai 2006 BET mit anschließender Bestrahlung und AHT. Ich habe die angebotene AHB abgelehnt, weil es mir körperlich und seelisch wieder gut ging und ich auch wieder arbeiten wollte. Im September kam dann durch den Hormonentzug der totale Einbruch mit Schlafstörungen und Depressionen und und und. Meine Ärztin hat im Eilverfahren eine REHA beantragt, die sofort genehmigt wurde. Zwei Wochen später war ich in einer onkologische Klinik. Die 4 Wochen dort haben mir wahnsinnig gut getan, ich konnte mich wirklich ausschließlich um mich selbst kümmern, ohne einkaufen, kochen, putzen und die vielen Alltagsdinge .... Die Angebote sind wirklich so vielseitig, das kann dir eine ambulante REHA überhaupt nicht bieten. Und man findet immer nette Leute, mit denen man etwas unternehmen oder Spaß haben kann. Die Zeiten, in denen Krebskranke nicht laut lachen durften, sind zum Glück vorbei! Meine Reha war in der Schulzeit, so waren meine Kinder vormittags beschäftigt. Sie waren damals 13 und 15 Jahre alt. Geholfen hat sicher, dass sie mir gut zugeredet haben ( "wir sind ja keine Babies mehr" ) und mein Mann ab 16.00 Uhr daheim war. Einige Frauen hatten auch ihre Kinder dabei, die im Kindergarten vor Ort betreut wurden. Mir hat die REHA jedenfalls so gut getan, dass ich danach wieder arbeiten konnte und mich wieder fit und belastbar fühlte. Meinen Kindern hat sie übrigens auch genützt, sie können jetzt die Waschmaschine bedienen, sich kleine Gerichte selber kochen, staubsaugen ... Liebe Grüße Birgit |
#3
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AW: anschließende Reha
Hallo,
ich kann mich hier allen nur anschließen! Als ich meine 1. Reha - widerwillig! - antreten sollte, hab ich in einem Bettelbrief und zig Anrufen durchgesetzt, daß ich in den Osterferien fahren kann, damit meine (damals 12J.) Tochter zumindest 2 Wochen (Papa ist Lehrer und hat auch Ferien) versorgt ist; die letzte Woche hat dann meine Mama ausgeholfen. Wäre mein Kind jünger gewesen, hätte ich sie mitgenommen. Im Nachhinein kann ich nur sagen: wie gut, daß ich alleine fahren konnte/mußte! So konnte ich mich wirklich gut erholen! Mir ging es so dreckig nach der Chemo und OP, wie wohl den meisten hier und ich hab mich wahnsinnig erholt! Ich war in Sch******* und außer dem Sport-Programm haben es mir dort die Trance-Reisen angetan!!!!!! Geh mal auf den Reha-Tread und lies, was die anderen über Sch***** sagen! Inzwischen war ich dreimal hintereinander weg zur Reha, (Rezidiv), immer so um Ostern rum - und dieses Jahr bin ich ganz traurig, daß ich nicht fahren kann! Es waren wirklich erfüllte Ferien, tolle Begegnungen, super Landschaft...ich bin richtig gesund geworden dort, innen und außen! Hätte ich meine gluckenhafte Mutter-Art die Oberhand gewinnen lassen, hätte sich das mit Sicherheit gerächt - innerlich und äußerlich...! Also nimm die Reha an, such nach Möglichkeiten, dein schlechtes Gewissen zu beruhigen (Kind mitnehmen, obwohl da natürlich manche Erholung nicht geht!), aber nimm sie an. Nächstes Jahr dann fährst du freiwillig alleine! Es ist ein bißchen wie Schullandheim gewesen. Alle Frauen waren die meiste Zeit sehr lustig und ausgelassen - wie wahrscheinlich selten zu Hause! Viel Vergnügen und gute Erholung! Amba Geändert von gitti2002 (01.04.2012 um 19:56 Uhr) Grund: ********* |
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