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#1
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AW: Chemo mit Topotecan
Liebe Monika,
ich erhalte ebenfalls Topocetan in der Tumorbiologie Freiburg. Bin hier gut aufgehoben. Habe ebenfalls befallene Lymphknoten und weitere Metas. Mein Tumormarker ist gefallen, ich hoffe er fällt weiter. Ich wünsche Dir viel Erfolg. Alles Liebe Heiderose |
#2
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AW: Chemo mit Topotecan
Liebe Heiderose,
danke für Deine positive Antwort, die mir seelisch gut tut! Ich "knabbere" immer noch am gestrigen Besuch bei meiner Gyn, die nicht so sonderlich positiv eingestellt ist. Ich vertraue auch darauf, dass das Topotecan seine Wirkung tut, und auch einen relativ hohen TM wie bei mir z.Zt., herunterbringt. Viele erleichterte Grüße, Monika |
#3
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AW: Chemo mit Topotecan
Hallo Monika,
hast Du den Dr. Hartel schon mal über eine OP-Möglichkeit oder Bestrahlungsmöglichkeit Deiner befallenen Lymphknoten befragt? Falls nein, tu das mal. Mich würde seine Antwort intressieren. Alles Liebe Heiderose |
#4
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AW: Chemo mit Topotecan
Liebe Heiderose,
ich habe heute morgen in Wiesbaden angerufen und bei Dr. Harter einen Termin für Anfang März ausgemacht, dann werde ich ihn einiges fragen, u.a. auch was Du meintest. Mir sind befallene LK und Rezidive bereits im April 2008 an der Uniklinik Tübingen herausgenommen worden. Es war eine sehr große OP, u. a. auch deshalb, weil sich die LK direkt neben der Schlagader befanden. Damals sagte die Ärztin nach der OP, halb im Scherz, man hätte alles entfernen können, nun wäre ich wieder wie neu, wie vor der Erkrankung. Das "neu" hat nicht lange gehalten, weil nun eben wieder LK befallen sind und ich glaube nicht, dass man diese große OP so oft wiederholen kann. Aber auf jeden Fall werde ich das Dr. Harter trotzdem fragen und dann berichten. Jetzt vertraue ich darauf, dass das Topotecan bei mir auch so gut wirkt wie bei Dir! In der Topotecan-Woche ist mit mir nichts anzufangen, ich bin vor allem völlig schlapp und müde. Übelkeit geht so, aber unglaublich schlapp. Und meine Körpertemperatur sinkt (wie bei allen bisherigen Chemos), das Minimum war mal 35,6° C, kennst Du das auch? Alles, alles Gute weiterhin wünscht Dir Monika |
#5
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AW: Chemo mit Topotecan
Liebe Kolleginnen,
nun habe ich nochmals Fragen zu dieser Chemo: Letzte Woche bei der Blutbildkontrolle waren meine Leukos bei 2,0, heute, genau eine Woche später bei 2,5. Die zuständige Schwester in der Chemo sagte mir jedoch, wenn sie nicht noch weiter steigen, muss die nächste Chemo, die kommende Woche an der Reihe wäre, verschoben werden. Da war ich geschwind so perplex, dass ich nicht einmal gefragt habe, wie hoch sie denn mindestens sein müssen. Meine Fragen: Wisst Ihr noch, wie hoch bei Euch der Leuko-"Mindestwert" war, um Topotecan zu erhalten? War 2,5 bei Euch akzeptabel? Wird das evtl. von Krankenhaus zu Krankenhaus unterschiedlich gehandhabt? Mir ist nichts bekannt, womit man die Leuko-Bildung positiv beeinflussen könnte, aber ich stelle die Frage trotzdem mal, ob es irgendetwas diesbezüglich gibt. Und sei es, dass man jeden Tag Brokkoli essen soll oder ähnliches. Denn ich denke mir, dass bei jeder Chemo, also auch bei Topotecan, das vorgegebene Schema, also in dem Fall 1 Woche Chemo, 2 Wochen Pause, das Optimale ist. D.h, wenn zwischen den Chemos 3 Wochen liegen, ist das insgesamt schon nicht mehr so gut, oder? Die Wirkung ist sicherlich auf zwei Wochen ausgelegt, und dann sollte der nächste Chemo"schub" kommen. Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass Topotecan u.a. gerade die Leukos sehr beeinflusst. Ich hatte bei allen anderen Chemos nie so niedrige Werte. Ich fühle mich jedoch vollkommen wohl und kräftig. Wurde bei Euch die Chemo dann auch um eine komplette Woche verschoben oder nur um eventuell 1-2 Tage, bis der Leuko-Wert ok war? Das würde mich insofern interessieren, als es dann an der Organisation des Krankenhauses liegt, notfalls auch an einem Samstag oder Sonntag die Chemo zu verabreichen. Ich muss gestehen, dass ich mir mit diesen Fragen schon ein bisschen albern vorkomme, vor allem hätte ich das ja auch direkt vor Ort fragen können. Aber in den Krankenhäusern herrscht ja ständiger Zeitdruck und die Antworten, die man hier im Forum bekommt, sind einfach vielseitiger und genauso kompetent bzw. oft noch viel umfassender als direkt von ärztlicher Seite. Wie gesagt, meine eigentliche Sorge bei dieser Geschichte ist die, dass der Chemo-Rhythmus durch das Verschieben ungünstig beeinflusst wird. Außerdem ist dies erst die erste Chemo, wenn es da schon kritisch aussieht?! Schon mal danke im Voraus, viele Grüße, Monika |
#6
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AW: Chemo mit Topotecan
Hallo Steffel,
Christine () hat Dir mal wieder den allerbesten Rat gegeben. Neupogen ist inzwischen etabliert - es ist geradezu ein Wunder, wie gut die Leukos darunter steigen. Allerdings ist es auch sehr teuer, weshalb man es nicht wie Wasser verteilt - aber auch Kassenpatienten bekommen dies bei entsprechender Indikation. Bei Leukos von 2 wäre es durchaus indiziert - Infektgefahr droht!!! Frag mal nach Deinen Neutrophilen, die sollten auf gar keinen Fall unter 500 sein (dann sind zwingend weitere maßnahmen erforderlich), besser nicht unter 1000 sein. Wenn der genaue Zeitplan bei Topotecan eingehalten werden sollte, würde ich nicht scheuen, Neupogen zu geben (wird über die Vene gespritzt). Alle Patienten, die ich mit Neupogen-Behandlung kenne, haben das Medikament gut vertragen. Liebe Grüße, Sun.
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"Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich" (Afrikanische Weisheit) |
#7
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AW: Chemo mit Topotecan
Hallo und guten Tag liebe Steffel,
meine Leukos fallen auch nach Topocetan in den Keller, erholen sich aber auch wieder, wenn ich genug trinke und genug an die frische Luft gehe. Zur Not gibt es die Möglichkeit, Medikamente die die Leukosbildung anregen, zu spritzen.Spreche deine Ärzte darauf an. Grüsse Heiderose |
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