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AW: Nierenentfernung bei Neoblase
Hallo Marc,
was der Arzt mit befallenen Lymphzellen meint, verstehe ich nicht. Möglicherweise hast Du etwas falsch verstanden. Spezielle Lymphzellen in der Niere gibt es nicht. Mit Lymphzellen meint man normalerweise die Lypmhozyten im Blut, die ein wesentlicher Bestandteil des Immunsystems sind. Auch gegen Krebszellen sind sie aktiv. Ich kann mir nicht vorstellen, daß eine Metatase in eine Lymphzelle hineinwächst. Die ist doch viel zu klein. Ein Lymphknoten dagegen besteht aus tausenden von Zellen. Da wäre genug Platz. Auch zur möglichen Chemo bei Blasenkrebs kann ich leider nichts schreiben. Wenn Du mehr weißt, melde Dich nochmal. LG Rudolf |
#17
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AW: Nierenentfernung bei Neoblase
Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für die Mühen! Also mein Vater sagte, dass definitiv keine Lyphknoten oder -drüsen befallen waren! Der Krebs sei erneut hoch agressiv gewesen, "aber" es sei alles im guten entfernt worden. Die Schleimhäute seien halt befallen gewesen. Am 29.01. hat mein Papa jetzt einen Termin beim Onkologen um die Chemo zu besprechen. Ich kann leider nur das wiedergeben, was mein Dad mir erzählt und der sagte eben dass der Arzt meinte Lymphzellen hätten etwas aufgewiesen und es könnten kleinste Teilchen eventuell schon ausgeschwemmt worden sein. Hilft wahrscheinlich nichts, wenn der Begriff Lymphzellen nicht stimmt! Leider hat mein Paps sämtliche Unterlagen beim Onkologen abgegeben, ohne sich eine Kopie anfertigen zu lassen. Er meint es würde Ihm ja nichts helfen, wenn Er wüsste wie das da genau steht! Die Ärzte sagen Ihm ja was gemacht werden muß! Ich weiß nicht, ob es bedingungsloses Vertrauen oder Gleichgültigkeit ist. So kann ich halt nichts nachsehen. Schön ist, dass es meinem Vater sehr gut geht, er ordentlich ist und wieder zunimmt! Eigentlich ist momentan wieder alles wie vorher und ich will auch nicht groß bohren, weil Er eben noch sehr fit ist und auch geistig voll bei der Sache! Ich mache mir zwar Sorgen, aber ich möchte nicht den Eindruck machen Ihn zu bevormunden! Deshalb möchte ich mich auch nicht an den Arzt wenden, denn ich denke das würde Er mir übel nehmen! Wenn wir uns sehen sprechen wir auch jetzt nicht mehr soviel darüber, weil ich merke, dass es Ihn nervt und uns eigentlich auch kein Stück weiterbringt! Er lebt wieder sein "ganz normales Leben", muss halt noch demnächst ab und an zum Arzt um Behandlungen durchführen zu lassen (Chemo) aber sonst läuft halt alles ziemlich normal. Heute hat meine MUM Geburtstag und es wird auch gefeiert! Ich denke grundsätzlich ist das auch ein guter Weg mit der Krankheit umzugehen, so normal wie möglich weiter machen! Wenn ich mehr weiß, melde ich mich wieder! Geändert von Tabaluga72 (20.01.2009 um 13:34 Uhr) |
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