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AW: Übers Sterben sprechen
Zitat:
Liebe Sylvia, die Situation kenne ich. Mein Lebensgefährte ist ebenfalls selbständig. Vor der Diagnose haben wir beide sehr viel (und eben in etwa gleich viel) gearbeitet. Ich habe zwar nicht aufgehört, zu arbeiten, bestimmte Bereiche aber derzeit ausgeklammert, so dass die Arbeitsbelastungen nun erheblich auseinander klaffen... Ich war am Anfang ziemlich enttäuscht, dass er sich nicht mehr Freizeit gönnt, um mehr Zeit mit mir zu verbringen - schließlich bin ich ja "schlimm krank". Nachdem es ein paar Mal zu leichten Differenzen kam, haben wir uns ausführlich zu dem Thema ausgeprochen. Mir ist dabei klar geworden, dass er nicht alles in seiner Firma laufen lassen kann - und wir sind nun einfach mal derzeit in der absoluten Hochzeit für seinen Bereich und wir müssen nun einfach den Umsatz mitnehmen, der sich anbietet. Schließlich muss mein vermindertes Einkommen ja irgendwie ausgeglichen werden *g*. Mittlerweile ist das für mich ok, ich habe angefangen, die Zeit für mich alleine zu genießen. Ich habe mir überlegt, was ich schon immer mal machen wollte, und nun zum Beispiel begonnen, Reitstunden zu nehmen. Demnächst werde ich auch mal eine Woche Urlaub alleine verbringen. Vielleicht gibt es ein paar Dinge, die dir auch einfallen? Liebe Grüße Nicole |
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