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Wachstum bei Kindern nach Chemo?
in interessanter link hierzu:
http://www.haunerjournal-lmu.de/hj2_01/Seiten/ernae.htm ein Textauszug: Wir fanden, dass sowohl die Kinder mit akuten Leukämien als auch die Kinder mit soliden malignen Tumoren während Chemotherapie einen Abfall der Körperlänge (SDS) hatten, d.h. die Kinder wachsen nicht unter Chemotherapie. Es gibt eine Vielzahl von Ursachen, u.a. Cortisontherapie, Zytostatikatherapien mit Hochdosis-Methotrexat, Doxorubicin, 6-Mercaptopurin und/oder Bestrahlung des Kopfes. Aus der Literatur wird deutlich, dass nur Kinder mit ZNS-Bestrahlung (24 Gy und höher) eine signifikant niedrigere Endgröße haben im Vergleich zu Kindern, die nicht bestrahlt worden sind oder die keine Chemotherapie erhalten hatten. Allerdings stammen die Daten von Kinder, die vor durchschnittlich 15 Jahren behandelt worden sind, als die Chemotherapien noch nicht entsprechend intensiv waren. Es bleibt somit abzuwarten, welche Endgröße unsere Kinder haben. Auf jeden Fall muß das Wachstum nach der intensiven Chemotherapie streng kontrolliert werden. viele Grüße anna |
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