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#1
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AW: Glioblastom
Hallo Illy,
meine Mam hatte nach der Diagnose noch nicht mal 6 Monate. Sie hatte eine OP, Bestrahlungen und Chemo mit Thermodal. Die Ärzte hatten ihr noch 6-12 Monate gegeben und keine 4 Wochen später war sie gestorben. Keiner wird dir sagen können, was auf euch zu kommt. Die Kraft wirst du haben, sie kommt von alleine. Ich habe auch immer gedacht, wir schaffen das nicht und dennoch haben wir geschafft, dass Mam ihren letzten Wunsch noch erfüllt bekommen hat - sie ist zu Hause gestorben. Wenn dein Mann sich anders verhält, dann sag nichts dazu. Meine Mam hat schon gemerkt, wenn sie anders war. Es macht einfach die Krankheit. Versuch die Zeit mit deinem Mann zu genießen. Ich wünsche dir viel Kraft Ela
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Mam * 18.06.1949 + 08.01.2008 Wenn wir Dir auch die Ruhe gönnen, ist voller Trauer unser Herz; Dich leiden sehen und nicht helfen können, das war unser größter Schmerz. Ich werde Dich ewig lieben!!! |
#2
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AW: Glioblastom
Hallo illy,
es tut mir leid das auch dein Mann von dieser schei....Krankheit betroffen ist. Mein Papa hat auch ein Glio seid 07/2007. Auch mein Papa hat sich verändert aber ich muß sagen erst nach der zweiten OP. Nach der ersten war er fast wieder der Alte, er hat im Garten gebuddelt hat wieder Musik gemacht und war sogar beim Fußballtraining. Ich habe wirklich geglaubt wir haben es geschafft...heute lache ich über meine Naivität. Nur vier Monate nach der ersten OP war das Rezidiv da. Ab da ging es immer schneller bergab. Mittlerweile hat er schon die dritte OP hinter sich und ist zur Zeit in einer Reha. Er selber sagte gestern das es eine vierte OP nich mehr geben wird. Er war früher so lustig wir haben sooo viel dummes Zeug zusammen gemacht und heute???? Wer ihn nicht kennt würde nie glauben wie er mal war. Liebe illy ich wünsche euch alles, alles Gute und ganz viel Kraft für das was noch kommt. Liebe Grüße Katrin |
#3
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AW: Glioblastom
hallo,
ich habe mich riesig über eure aufmunternden Antworten gefreut. Leider kann ich nicht so oft im Forum sein, wie ich möchte,mein Mann mag es nicht, er findet es völlig überflüssig, was andere dazu sagen. Ich nicht, mir tut es gut soviel Zuspruch zu bekommen. Aber wir sind ja auch alle gleich betroffen. Ich habe auch schon viele Berichte von Benita gelesen und manchmal einige Situationen bei mir wiedergefunden. Meine Kinder sind zwar erwachsen, aber sie haben ihren Papa sehr gern und leiden natürlich auch. Am schlimmsten finde ich das ständige Achterbahnfahren meiner Gefühle. Manchmal denke ich, ich könnte auch den ganzen Tag nur heulen, dann braucht nur jemand etwas sagen, egal ob gut oder schlecht und ich fange schon an zu heulen. Dann habe ich wieder Tage, da kann ich ganz locker über unsere Situation sprechen. Aber immer wieder - Kopf hoch und durch.- |
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