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  #1  
Alt 12.05.2008, 10:46
Benutzerbild von blueblue
blueblue blueblue ist offline
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Standard AW: Achterbahnfahren

Hallo Alle zusammen und Sternschnuppe besonders,

einen schönen Pfingstmontag wünsche ich euch.

Ich erhole mich langsam von den Strapazen der Radio-Chemo-Therapie und mir geht es jeden Tag etwas besser. Darüber bin ich zunächst mal heilfroh. Allerdings muss ich auch gestehen, dass die Angst immer dabei ist und ich denke, die wird auch bleiben, selbst wenn man gesagt bekommt, dass jetzt erstmal alles gut ist - nach der OP dann.

Ich war auch nicht frei davon nach meiner letzten OP 2002. Irgendwo im Hinterkopf ist sie immer präsent - die Angst, dass der Krebs zurück kommt.

Aber im Moment bin ich erstmal der festen Überzeugung, dass dieser Kollege richtig einen auf den Deckel bekommen hat durch die Bestrahlung und die Chemo und er ordentlich geschmolzen ist.

Für mich ist das Warten auf den Anruf aus dem KH jetzt recht zermürbent, muss ja auf den Termin für die Zwischenuntersuchung und die Op warten. Da mein Blutbild im Moment aber ziemlich im Keller ist und nicht ein Wert wenigstens annähernd ordentlich, werd ich wohl noch ein wenig weiter warten müssen. Dabei geht es mir überhaupt nicht gut, weil man so absolut zur Untätigkeit verdonnert ist. Außerdem bin ich nun mal nicht gerade das, was man geduldig nennt.

Trotzdem werde ich heute noch den schönen Sonnenschein genießen.

Liebe Grüße an euch

Heike
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  #2  
Alt 12.05.2008, 13:36
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suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: Achterbahnfahren

liebe blue blue, sternschnuppe, christianchen,

die achterbahn kenne ich auch. bisher hatte ich glück, "nur" brustkrebs mit R0, T2, N0, "leider" keine hormonrezeptoren.
und das ganze ist schon mehr als 3 jahre her, im märz 2005 war meine OP.

trotzdem - die angst fährt immer mit und jede nachsorge macht mich furchtbar nervös, alle möglichen gedanken ziehen durch meinen kopf.

da ich den BRCA 1 gendefekt habe, sind bei mir die nachsorgen sehr eng, da ich ja ein höheres risiko habe, ein zweites mal zu erkranken.

ich gebe mir auch mühe, jeden tag zu genießen. das gelingt manchmal sehr gut, manchmal weniger gut, manchmal auch gar nicht gut.

ich glaub nicht, dass sich "die gesunden" vorstellen können, wie man sich vor einer kontrolle fühlt - und ich merke auch, dass viele meiner freundInnen das gefühl haben, jetzt, nach 3 jahren, könne ich langsam aufhören mit der angst. also sie haben mich alle alle sehr unterstützt bei chemo und bestrahlung aber diese ständige sorge, diese unsicherheit, diesen verlust an vertrauen zum eigenen körper, ich glaub, das kann nur jemand verstehen, der es erlebt hat.

in einer woche liege ich wieder in der CT-röhre - die nächste kontrolle.

ist eine fiese krankheit.

ich wünsche euch das allerbeste, jeder von euch glück und wohlbefinden und, naja, gesundheit, also: dass der krebs eine ruhe gibt, schrumpft, verschwindet, nicht wiederkommt.
das wünsch ich mir auch.
andere wünsche gibt es in meinem denken eigentlich kaum mehr.

alles liebe
suzie
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  #3  
Alt 13.05.2008, 23:32
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Sternschnuppe07 Sternschnuppe07 ist offline
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Standard AW: Achterbahnfahren


Hi liebe Suze,

ja, eigentlich sollte man wirklich jeden Tag so geniessen, als ob es der letzte wäre, ist aber 1. nicht so einfach und 2. was würden wir wirklich machen, wenn es so wäre und wir das wüssten hm??? Nee, ich glaube nicht, dass wir damit so locker und flockig umgehen könnten.

Ja, es ist eine sch... Krankheit, egal welche Art man auch hat, es verändert das Leben von jetzt auf gleich von Grund auf, nie wieder wird es so sein wie es mal war, die ganze Unbekümmertheit ist irgendwie weg.

Na ja, ich hoffe jedenfalls, das ich in die Ovar 2.11 Studie komme und das das Medikament sehr gut anschlägt, das meine "Restchen" komplett verschwinden und für immer da bleiben, wo der sprichwörtliche Pfeffer wächst, dasselbe gilt auch für evtl. "Nachkommen" egal in welcher Art und Form!!!

liebe Grüße und gute N8

Manu
__________________




Der Krebs kam leider ungefragt einfach so in mein Leben, nun kann er gefälligst ebenso wieder verschwinden und zwar auf NIMMERWIEDERSEHEN !!!
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  #4  
Alt 13.05.2008, 23:38
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Sternschnuppe07 Sternschnuppe07 ist offline
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Standard AW: Achterbahnfahren



Hallo liebe Heike, (oder möchtest Du lieber BlueBlue gennant werden???)

jaaaa, das kenne ich, auch ich bin mitunter ganz schön ungeduldig, ich kann das nachvollziehen, voll und ganz. Meinereiner hofft nun darauf, in die besagte Studie zu kommen und dass das Medikament sehr gut wirkt, komplett und für immer, das wäre ganz sicher das allerschönste Geschenk was man mir machen könnte und mein wohl im Moment allergrößte Wunsch!!!

Auch Dir alles erdenklich liebe und gute, ich drücke ganz fest die Daumen und wenn Du magst, Lust und Zeit hast, ich kann Daumendrücken immer irgendwie gebrauchen.

Abschließend mal eine Frage: Glaubst Du ein wenig an das Schicksal? Ich meine nicht, das wir wie eine Art Marionetten geführt werden sondern einfach daran, das es irgendwo fest steht, wann wir mal gehen müssen, das wir aber auch "verhandeln" können mit Gott bspw.? Ich glaube an Gott, sehr sogar, aber ich toleriere natürlich auch, wenn jemand daran eben nicht glaubt.

Mich würde es einfach nur einmal interessieren, ob andere Betroffene ebenso daran glauben oder eher nicht.

liebe Grüße und gute N8

Manuela
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Der Krebs kam leider ungefragt einfach so in mein Leben, nun kann er gefälligst ebenso wieder verschwinden und zwar auf NIMMERWIEDERSEHEN !!!
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  #5  
Alt 20.05.2008, 10:16
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blueblue blueblue ist offline
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Standard AW: Achterbahnfahren

Hallo Manuela,

zunächst einmal so viel, ich denke, dass ich eher ein schlechter Christ bin, denn ich glaube an irgend etwas und möchte dies nicht unbedingt als Gott bezeichnen. Dafür bin ich aber doch relativ überzeugt davon, dass es so etwas wie einen Plan gibt, wenn du verstehst, was ich meine.

Meine Oma - starb an Krebs - sagte immer: " Wen Gott liebt, den prüft er auf Erden." Da bin ich immer ziemlich ungehalten gewesen drüber und bin es noch heute. Wenn ich dann nämlich sehe, dass er mich doch immer wieder prüft und sich ständig was neues ausdenkt, frag ich mich, ob er nicht mal jemand anderen lieben könnte, als ausgerechnet immer wieder mich.

Und ich bin auch nicht bereit, den Krebs als gottgegeben einfach hinzunehmen.

Ich hatte am Wochenende so eine richtige Krise, war fix und fertig und mußte mich erstmal aus meinem Loch wieder heraus kämpfen, deshalb antworte ich auch jetzt erst.

Übrigens Manuela, ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn man mich mit meinem Namen anspricht. Ist ja doch viel persönlicher.

Und nun hoffe ich, dass ich dich mit meiner Antwort nicht zu sehr enttäuscht habe.

Ich drücke allen hier ganz fest die Daumen.

Liebe Grüße an alle

blueblue - oder im richtigen Leben - Heike

Wer nicht kämpft, hat schon verloren!
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  #6  
Alt 20.05.2008, 15:20
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Standard AW: Achterbahnfahren

hallo an alle!

dieser satz, den blue blue, heike schreibt, der stimmt für mich auch. nur statt oma müsste papa stehen.

"Meine Oma - starb an Krebs - sagte immer: " Wen Gott liebt, den prüft er auf Erden." Da bin ich immer ziemlich ungehalten gewesen drüber und bin es noch heute. Wenn ich dann nämlich sehe, dass er mich doch immer wieder prüft und sich ständig was neues ausdenkt, frag ich mich, ob er nicht mal jemand anderen lieben könnte, als ausgerechnet immer wieder mich."

ich denke an euch, für mich ist die achterbahn wieder ganz OBEN, meine befunde sind alle okay.

gute wünsche!
suzie
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  #7  
Alt 20.05.2008, 15:42
Mona66 Mona66 ist offline
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Standard AW: Achterbahnfahren

Hallo...

normalerweise zahlen die Leute ja Eintritt, um das Spiel zwischen Höhen und Tiefen auf sich wirken zu lassen... okay, auf die Achterbahn um die es hier geht, könnten wohl alle verzichten...

Aber ein bisschen was ist vielleicht dennoch dran... so wie suzie schreibt: "für mich ist die achterbahn wieder ganz OBEN, meine befunde sind alle okay." Das ist ja durchaus etwas, was man geniessen kann. Und vielleicht ist die Suche nach diesen schönen Momenten eine Ursache für die Achterbahn.

Ich selber bin natürlich schon traurig gewesen. Beunruhigt. Aber so richtig kenn ich das Achterbahnfahren nicht. Ich denke, ich knall nicht ganz so tief runter, weil das "Tief" (Sterben) in gewisser Hinsicht von mir akzeptiert ist. Natürlich weiss ich nicht, ob das wirklich bis zum Ende so bleiben wird.
Mir scheint, eine Vorausetzung fürs Achterbahnfahren ist, dass man zwei Zustände hat, die sehr weit auseinander liegen. Das eine sehr hoch und das andere sehr tief. Nur so kann man wirklich hohe Geschwindigkeiten aufnehmen. Und ich glaube, wenn man nicht Achterbahnfahren will, muss man diesen tiefen Zustand dieses Abgrundhafte nehmen. Ist natürlich die Frage, ob man das will. Vielleicht fühlen sich viele mit Auf und Ab ja durchaus wohler? Ich befürchte nur, irgendwann raubt es einfach zu viel Kraft, die man woanders besser einsetzen könnte.

LG
Mona
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  #8  
Alt 05.06.2008, 00:39
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Standard AW: Achterbahnfahren

Hallo liebe Heike,

darf ich fragen, warum Du eine Krise hattest? Ich hoffe jedenfalls, dass Du diese Talfahrt wieder überwunden hast? Ich kenne das nur zur Genüge, glaub mir das, aber im Moment bin ich total gut drauf, ich hoffe so sehr, das es so bleibt und ich nicht enttäuscht werde.

So, muss nun aber wirklich in die Heia au weia

gute N8

Manu


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Hallo Manuela,

zunächst einmal so viel, ich denke, dass ich eher ein schlechter Christ bin, denn ich glaube an irgend etwas und möchte dies nicht unbedingt als Gott bezeichnen. Dafür bin ich aber doch relativ überzeugt davon, dass es so etwas wie einen Plan gibt, wenn du verstehst, was ich meine.

Meine Oma - starb an Krebs - sagte immer: " Wen Gott liebt, den prüft er auf Erden." Da bin ich immer ziemlich ungehalten gewesen drüber und bin es noch heute. Wenn ich dann nämlich sehe, dass er mich doch immer wieder prüft und sich ständig was neues ausdenkt, frag ich mich, ob er nicht mal jemand anderen lieben könnte, als ausgerechnet immer wieder mich.

Und ich bin auch nicht bereit, den Krebs als gottgegeben einfach hinzunehmen.

Ich hatte am Wochenende so eine richtige Krise, war fix und fertig und mußte mich erstmal aus meinem Loch wieder heraus kämpfen, deshalb antworte ich auch jetzt erst.

Übrigens Manuela, ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn man mich mit meinem Namen anspricht. Ist ja doch viel persönlicher.

Und nun hoffe ich, dass ich dich mit meiner Antwort nicht zu sehr enttäuscht habe.

Ich drücke allen hier ganz fest die Daumen.

Liebe Grüße an alle

blueblue - oder im richtigen Leben - Heike

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Der Krebs kam leider ungefragt einfach so in mein Leben, nun kann er gefälligst ebenso wieder verschwinden und zwar auf NIMMERWIEDERSEHEN !!!
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  #9  
Alt 05.06.2008, 12:29
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Hallo Manu und alle anderen auch,

ich bin bereits wieder einmal durch ein richtig tiefes Tal gewandert, weil hier im Klinikum irgendwie alles etwas schief gelaufen ist. Bis zum Abschluss der Radiochemotherapie fühlte ich mich ja richtig gut aufgehoben.

Ich hatte berichtet, auch davon dass ich nun auf die Zwischenuntersuchung warten würde. Diese fand leider nicht statt, was mich schon irretierte, dann wurde mir auch noch vom KH gesagt, dass meine OP für etwa Mitte Juni vorgesehen sei und einige Tage später überschlug sich dann alles.

Ich bekam nach "Hauruckmethode" einen OP-Termin verpasst, quasi von jetzt auf vorhin, Mußte sofort im Kh antreten, dann war meine Akte verschwunden, dann wurde mir die Op erklärt, ohne dass überhaupt irgendeine Voruntersuchung gelaufen wäre, dann sagte man mir dass mich jemand anderes operieren würde, nicht mehr der Prof., weil der zu einem Kongreß wäre und so weiter und so fort. Jedenfalls bin ich in eine Situation geraten, die für mich psychisch kaum noch zu bewältigen war und ich bin sicher jemand der mental richtig stark ist. Aber was ich da an 2 Tagen durchlebt habe, war auch für mich zu viel. Ich habe jedenfalls dem ganzen nach vielen Tränen und beinahe totaler Hilflosigkeit und absolutem Gefühl von Überrumpelt zu werden, dem ganzen ein Ende bereitet und im KH erklärt, dass ich mich jetzt anziehen würde und nach Hause wolle.

Zwichenzeitlich habe ich mich an die Unifrauenklinik in Leipzig gewandt. Da habe ich nun in der nächsten Woche Termin und werde innerhalb von maximal 4 Tagen auf den Kopf gestellt, um ganz genau abzuklären, was nun eigentlich an meinen Befunden richtig ist und was nicht.

Ich hoffe sehr, dass ich nach diesen Untersuchungen dann endlich richtig weiß, wie weit mein Sch...krebs mich nun hat oder nicht. Und ich hoffe, dass man dann dort auch endlich mal Nägel mit Köpfen macht und vor allem mich richtig informiert. Aber nach allem was ich von der Uniklinik weiß, brauche ich mir darum nicht wirklich Gedanken zu machen, da klappt das schon.

Ich drück allen die Daumen

LG Heike
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