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AW: Neue Informationen zum Kleinzeller
Hallo Sigrid
Seid fast 3 Jahren leben wir jetzt mit der Diagnose kleinzelliges Lungenkarzinom trotz Chemo und Bestrahlung, bildete sich der Krebs nicht ganz zurück was übergeblieben ist schläft oder ruht wie auch immer und ich hoffe noch sehr lange. Es gibt einen Satz von einer Ärztin den ich mir hinter die Ohren geschrieben habe, ich habe gejammert was werden soll, nicht vor meinen Mann sondern vor dieser Person Sie sagte nur einen Satz wer ist eigendlich die Kranke Person Sie oder Ihr Mann, und lies mich stehen na ich war vieleicht wütend, recht hatte sie aber doch nicht ich bin Todkrank. Meinem Mann geht es gut und ich bin Dankbar ich habe es nicht erwartet das er so lange bei mir ist nach diesen Berichten hier, ich habe mich nicht unterkriegen lassen. Nächsten Monat feiern wir unsere 40 jähriges Ehe. Ich bin Dankbar über jeden Tag den ich mit Ihm verleben darf und werde ihn weiter motivieren. liebe Grüße Gitti |
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AW: Neue Informationen zum Kleinzeller
Liebe Biba, liebe Foris,
zum Thema Kleinzeller schrieb ich mal folgendes: Zitat:
Zusammenfassend würde ich sagen: Ein Miteinander auf Augenhöhe mit den Ärzten ist wichtig Die nächste Klinik ist u.U. nicht die, die spezialisiert ist (auch wenn es unbequem ist für die Angehörigen und für einen selbst - Entfernung ist nebensächlich, wenns um's eigene Überleben geht. Eine Klinik, die wichtige Kontrollen, wie z.B. Knochenszintigramm auslässt oder sich weigert, ein MRT anzuberaumen (aus Kostengründen) ist für mich persönlich nicht akzeptabel. Zum anderen ist es extrem wichtig, ohne Termin und Anmeldung jederzeit in der onkologischen Ambulanz aufschlagen zu dürfen (Betroffene wissen, was ich meine....Angst, Zweifel....da piekt es, da zieht es...man wird ab einem gewissen Zeitpunkt leicht "paranoid". Da hilft es sehr, wenn man mal eben einfach so in die Klinik fahren kann. Ein Check ergibt dann meist sehr schnell, daß alles in Ordnung ist - und das ist für die Psyche gut. Gerade beim Kleinzeller alle Optionen einer möglichen Operation ausschöpfen (sofern Tumorlage und Größe dies zuläßt. Ich wünsche jedem Betroffenen, jedem Angehörigen soviel Hoffnung, wie es diese Erkrankung zulässt und so viel Mut, auch Entscheidungen der Ärzte zu hinterfragen und notfalls einen Klinikwechsel in Betracht zu ziehen. Und ich wünsche natürlich uns "Lk-lern", die jenseits aller Statistiken leben, eine noch lange lange rezidivfreie Zeit. Beste Grüße, Anhe
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Geändert von Anhe (24.01.2008 um 11:23 Uhr) Grund: Ergänzung |
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