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  #1  
Alt 21.07.2014, 01:57
Line1967 Line1967 ist offline
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Ich bin heute Abend bzw. Nacht so aufgewühlt, da ich wieder so extreme Bauchschmerzen habe. Im Juni letzten Jahres wurde bei mir ein Malt Lymphom diagnostiziert und 'angeblich' mit 6 Chemos sowie Antikörper erfolgreich behandelt. Mitte August bekomme ich die xte Kontolluntersuchung in Form eines MRT sowie Magenspiegelung. Nun bin ich völlig durch den Wind, da die Schmerzen im Magen wieder da sind. Habe während der ganzen Zeit alles ziemlich alleine durchgestanden. Mir sah man die Krebserkrankung nicht an und ich habe nach kurzer Zeit gemerkt, dass die Leute um mich herum nur gute Nachrichten hören wollten. Mensch ich bin so down... weiß nicht. ob ich das ganze nochmal durchmachen möchte. Weiß jemand, ob bei der Zweiterkrankung eine andere Chemo eingestzt wird. Meine damalige war Ritumax od so mit Antikörper. Sorry schreibe ziemlich konfus... bei mir kommt im Moment nur alles zusammen. Meine Mutter ist sehr krank, meine Tochter ist wegen Magersucht in der Klinik und und und
  #2  
Alt 02.08.2014, 21:31
Tjorven Tjorven ist offline
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Hallo liebe Leser/Innen,

mein Vater ist an einem anaplastischen T-Zell-Lymphom erkrankt und hat mit 77 Jahren jetzt den ersten Zyklus Chop- Chemotherapie fast überstanden.

Die schlimmsten Nebenwirkungen waren Atemnot ( er hat ein altersbedingtes Emphysem) und schlechte Nierenwerte ( schwere Erkrankung in der Kindheit). Der Onkologe sagte vor Beginn der 1.Chemo, vorweg kam eine Vorbehandlung , diese sei die Schlimmste, weil der Körper noch nicht daran gewöhnt wäre.

Nun erfuhr ich heute von einer Bekannten, dass es eher mit jedem weiteren Chemotherapiezyklus schlimmer werden würde mit den Nebenwirkungen...
das Wissen reisst mich gerade ziemlich runter... ist das immer so ?

Ich weiss gerade nicht, wie ich nun denken soll ... wenn es immer schlimmer wird mit jedem Zyklus, wie soll mein Vater dann 6 Zyklen durchhalten ?

Ich wäre froh, wenn hier jemand seine Erfahrung mit mir teilen würde , auch wenn die Aussage der Bekannten bestätigt wird.
Ich denke, ich kann meinen Vater am besten unterstützen , wenn ich mehr Erfahrungen dazu kenne.

Die erste Chemotherapie erfolgte stationär. Nun sollen die 5 weiteren ambulant durchgeführt werden. Wie soll das gehen, wenn die Nebenwirkungen immer schlimmer werden ?

Ich hoffe auf Eure Erfahrung . Ich habe nichts dazu im Forum direkt gefunden. Auch ein Hinweis auf ein bestehendes Thema hierzu wäre super.

Liebe Grüße und vielen Dank,
Tjorven.
  #3  
Alt 02.08.2014, 23:37
Line1967 Line1967 ist offline
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Lieber Tjorven,
ich wollte mal nachfragen, was beinhaltet die Chop- Chemotherapie? Ich habe letzes Jahr eine Immunchemotherapie (Rituximab/Ribomustin) in 6 Zyklen erhalten. Die Abstände waren in 4 Wochen. Ich habe mehr grippeähnliche Symptome, wie Gliederschmerzen und Abgeschlagenheit, gehabt. Allerdings war ich nach zwei Tagen immer wieder in der Lage zu arbeiten. Wo befindet sich das Lymphom bei deinem Vater?
  #4  
Alt 03.08.2014, 20:03
Tjorven Tjorven ist offline
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Hallo Line1967,

die Chop-Therapie beinhaltet Cyclophosphamid, Hydroxy-Doxorubicin, Vincristin und Prednison.

Mein Vater hat als Vorerkrankung eine chronisch lymphatische Leukämie, die vor 15 Jahren festgestellt wurde, aber bisher im "wait and see"- Stadium blieb.
Neben diesen B-Zell-Lymphom bemerkte er vor 2 Monaten eine Schwellung an der unteren Kieferspeicheldrüse: der Tumor wuchs sehr schnell. Dort fanden sie T-Zell-Lymphomzellen.
In der Leber wurden auch 2 Tumore gefunden. Das Knochenmark ist nicht befallen.

Liebe Grüße, Tjorven (weiblich).
  #5  
Alt 21.04.2014, 22:08
Charlyn13 Charlyn13 ist offline
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Hallo, ich bin neu hier.

Sagt mal, waren bzw sind eure geschwollenen Lymphknoten immer schmerzlos?

Oder anders gefragt, heißt es, dass ein Lymphknoten der recht groß geschwollen ist, aber nur ab und zu und bei berührung schmerzt, als "positiv" zu betrachten ist? also kein Krebs?

Freue mich auf eure Antworten

Geändert von Anhe (22.04.2014 um 07:35 Uhr) Grund: Nach Verschiebung Titel angepasst
  #6  
Alt 22.04.2014, 19:20
Symphatisch-Lymphatisch Symphatisch-Lymphatisch ist offline
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Ich kann nur sagen, dass ich die Klinik Schwabenland in Isny super finde!!! Dort gibt es einen Zusammenschluss von 3 Klinik in einem Umkreis von 500m ( Onko & Kardio, Orthopädie & Psychosomatik). Das gemeinsame Bewegungszentrum ist gigantisch & sie gehen individuell auf Dich ein. Ruf doch mal an & frag nach.. Ich war gerade zum 2. mal dort...
__________________
Melanom rechte Wade 2003
Mediastinales B-Zell NHL, bis 11 cm, Stad.: 1A
April-Juli´12: 6* R-CHOP + 4 * R & 2 * HD MTX
30.7.12: PET-CT neg., allerdings "leuchtende"Sternumfraktur
Sep´12: Bestrahlung:36 Gray
5.12.12: PET-CT neg.
September 2017: weiterhin CR - aus der onkologischen Hand entlassen...
  #7  
Alt 27.05.2014, 14:46
SusiSorglos77 SusiSorglos77 ist offline
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Halli Hallo. Ich möchte zwar nicht in Panik verfallen, aber vielleicht kann mir eure Erfahrung ein wenig weiterhelfen.

Vor 3 Wochen bin ich zu meiner Hausärztin gegangen, weil ich einen ziemlich geschwollenen Lymphknoten an der linken Halsseite feststellte. Der tut nicht weh, ist einfach nur eine Beule,die mich erschreckt hat. Im Nacken hab ich noch einen. Der ist allerdings nicht so groß und hat mich bisher gar nicht beunruhigt. Ich dachtet das wär einfach ein "Knubbel".
Die Ärztin kenne ich nicht gut. Mein eigentlicher Hausarzt hat seine Praxis nicht mehr, also blieb mir nichts anderes übrig als zu dieser Ärztin zu gehen.
Sie fummelte daran um, wurde hektisch, rutschte mit den Fingern ab und das tat natürlich weh. Damit war ihrer Meinung nach meine Angabe, die Lymphknoten würden nicht schmerzen revidiert. Selbst heute besteht sie immer noch darauf, dass mir die Dinger weh tun und das es nicht an ihr lag.
Wie auch immer. Ihr erster Spruch nach der Tasterei war "Krebs tut nicht weh. Also trifft das auf sie schonmal nicht zu." Fand ich nun nicht sehr vertrauenserweckend. Es wurde ein Bluttest gemacht und bei der Auswertung sagte sie, alles sieht Super aus. Kein Grund zur Beunruhigung. Auch keine Anzeichen einer Entzündung im Körper o.ä. Als Nächstes schickte sie mich zum CT um Hals und Thorax zu checken. Den Befund hat sie mir heute früh mitgeteilt. Da war auch nichts auffälliges. Im letzten Satz der Radiologin steht, ob eine Fibrose bekannt wäre und ob ich Raucherin wäre. Danach hat meine Hausärztin mich allerdings gar nicht befragt. Ich hab's Zuhause gelesen. Wie auch immer. Beim letzten Termin war die Rede davon, dass zumindest der grosse Lymphknoten entfernt werden sollte um das abzuklären.
Heute stritt sie sich mit mir fast herum, weil sie der Meinung ist, die Lymphknoten wären kleiner. Gut, vielleicht bin ich nicht objektiv, aber ich würde Stein und Bein schwören, dass die sich gar nicht verkleinert haben.
Denn wenn ich in den Spiegel schaue mit gradem Kopf, sehe ich dieses Ding an der Seite. Sie ist der Meinung, kein Mensch würde mir den Lymphknoten herausschneiden weil er "zu klein" wäre. Ich meine, der im Nacken ist wirklich klein. Da könnte ich das verstehen. Aber der am Hals ist meiner Meinung nach eine ganz andere Hausnummer. Stattdessen hat sie mich nun zu einem Lungenfacharzt überwiesen, weil sie der Meinung ist, ich könnte Sarkoidose haben. Sie meinte, darüber könnte ich mich ja mal informieren, das wäre nichts schlimmes. Gesagt, getan. Nun hab ich aber gelesen, dass das auch wieder etwas entzündliches wäre. Wenn ich die Angaben richtig verstanden habe, müsste ich einiges an Beschwerden haben und auch Entzündungsherde. Die wären doch aber beim Bluttest aufgefallen. Oder? Ja, ich rauche ein wenig. Habe aber wie gesagt keinerlei Beschwerden. Ich kann auch 5 Stockwerke Treppen laufen wenn der Aufzug kaputt ist oder ich einfach Lust dazu habe ohne danach das Gefühl zu haben ein Sauerstoffzelt zu benötigen.
Jedenfalls fühle ich mich von dieser Ärztin -mit Verlaub- ziemlich veräppelt.

Wie funktioniert das Einholen einer 2. Meinung? An wen wende ich mich da? Wie finde ich heraus wer wirklich kompetent ist? Kann ich trotzdem darauf bestehen, dass der Lymphknoten entfernt und untersucht wird? Bei wem mache ich das?
Ich habe jetzt nicht voller Panik die Überzeugung Krebs zu haben, aber ich bin doch unheimlich verunsichert und möchte einfach Gewissheit haben.
Oh, noch fürs Protokoll: Ich bin 37 Jahre alt.
  #8  
Alt 27.05.2014, 16:10
Landleben Landleben ist offline
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Hallo SusiSorglos77

Würde mich an die Ärztekammer wenden, die müssen eine Liste von den Ärzten haben ,die dafür kompetent sind, die Möglichkeit,dass Du in die Ambulanz eines KH gehst,gibt es natürlich auch.



Alles Gute !

Landleben
  #9  
Alt 27.05.2014, 16:46
SusiSorglos77 SusiSorglos77 ist offline
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Hallo Landleben,

Ich danke Dir für den Tipp. Ich werd mich gleich morgen darum kümmern.

Liebe Grüße
  #10  
Alt 27.08.2011, 02:25
Butterfly22 Butterfly22 ist offline
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Standard AW: Hallo Leute, brauche euren Rat

hey,

lymphknoten werden entfernt, wenn sie über einen längeren zeitraum geschwollen sind und es kein anzeichen auf infektionen oder anderes gibt.. es ist wirklich egal, welcher knoten entfernt wird, denn das lymphsystem ja zusammenhängt.. es könnte aber sein, dass in einem kleinen (1,1cm) z.b. nicht gefunden wird und ein größer entfernt werden muss.
bei mir wurde nichts entfernt, weil im blut nichts auffällig war und es wohl doch das pfeiffersche drüsenfieber war... ob das was ich geschrieben habe, richtig ist, weiß ich nicht zu 100%... frage doch lieber einen arzt, der sich damit auskennt. ich habe nur texte aus dem internet gelesen und weiß deshalb nicht wirklich viel! wahrscheinlich antwoten dir hier bald mehr leute, die erfahrungen damit haben, den bei mir bestand nur der verdacht und ich hoffe, dass es bei dir auch nur dabei bleiben wird!

alles alles gute

lg butterfly
  #11  
Alt 13.08.2013, 00:00
Rosemie Rosemie ist offline
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Hallo Natalie,
daß Du wahnsinnige Angst hast, kann ich gut verstehen. Nicht verstehen kann ich allerdings, daß ein Frauenarzt die Äußerung "Gebärmutterhalskrebs" ausspricht, bevor die Diagnose endgültig bewiesen ist. Wichtig ist aber, daß Du in Behandlung bist und Deinem Arzt auch die verdickten Lymphknoten zeigen kannst. Mein Hausarzt schickte mich daraufhin - ich hatte einen Knoten in der Leiste entdeckt - zu den Chirurgen in die Klinik. Es wurde Ultraschall gemacht und die Größe des Knotens bestimmt. Da er 4,5 cm aufwies, wurde nicht lange gefackelt und der Knoten nach einer Woche entfernt. Eine Woche später bekam ich die Diagnose: bösartig. Daraufhin setze relativ schnell die Chemo ein.
Das muß bei Dir aber gar nichts Schlimmes sein. Es gibt vielerlei Ursachen, wieso die Lymphknoten anschwellen können. Deshalb würde ich Dir empfehlen, nicht zuviel zu googeln - das macht nur unnötig verrückt - sondern genauere Diagnosen abzuwarten. Ich drücke die Daumen, daß nichts Schlimmes bei Dir vorliegt und Du bald Entwarnung bekommst.
LG Rosemie
__________________
Diagnose 21.11.2012: aggressives diffus-großzelliges B-NHL Stadium IA
Behandlung: R-Chop 21 - 6. und letzter Zyklus am 18. u. 19.3.13
Vom 27.3. - 17.4. Reha in der Nahetalklinik in Bad Kreuznach
Abschluß-CT am 18.4.13 - Ergebnis: komplette Remission
Juli 2016: weiterhin komplette Remission
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Stichworte
achselhöhleknoten, aorta, erfahrungen lmphom, hodgkin, krebsangst, lymphdrüsenkrebs, lymphknoten, lymphknoten vergrößert, lymphknotenschwellung, symptome lymphom, thalassämie, tumor


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