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  #1  
Alt 10.09.2007, 19:10
Nadine75 Nadine75 ist offline
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Standard AW: Tumor in der Speiseröhre

Hallo,

heute hat uns jetzt der dritte Arzt bestätigt, dass alle Organe gesund sind und keine Metastasen aufweisen. Es ist ein CT gemacht worden und auf diesem müßten die ja erkennbar sein. Das Ergebnis der Gewebeprobe steht noch aus, aber die Ärzte sind sich einig, dass operiert werden kann und dies auch geschehen sollte und damit eine gute Chance auf Heilung besteht. Der Tumor befindet sich im dritten Drittel bevor es Richtung Magen geht. Mein Vater hat keinerlei Schmerzen und fühlt sich auch sonst sehr gut. Der erste Schock ist verdaut und jetzt ist auch der Kämpfer in ihm wieder erwacht.
Sicherlich weiß ich, dass diese Art von Tumor sehr heimtückisch ist, aber es muss doch auch etwas positives zu berichten sein, oder? Wo sind die paar Prozent, die es schaffen?
Ich wäre echt dankbar, wenn ich auch mal etwas lesen würde, das mir bzw. uns Mut macht.

Viele Grüße
Nadine
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  #2  
Alt 11.09.2007, 10:25
Benutzerbild von PrinzessinAqua
PrinzessinAqua PrinzessinAqua ist offline
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Beitrag AW: Tumor in der Speiseröhre

Hallo Nadine,
das was du berichtest hört sich alles super an und dein Dad hat sicher nun eine sehr gute Heilungschance.

Hier im Forum gibt es auch viele Positive Berichte siehe Ulla,Peter und Jani ihr Mann. Das sind nun mal die wo mir spontan einfallen, wo alles sehr gut überstanden haben bis jetzt.

Dein Bericht ist nun auch sehr Positiv den es sind keine Metas vorhanden und das ist so zusagen schon die Halbe Miete und auch das es Operiert werden kann. Das hört sich alles super an und ist sehr gut das man ihn so früh erkannt und auch gefunden hat.

Es wir die nöchste Zeit nun eineges auf euch einströmen aber ich bin mir sicher das ihr das alles gemeinsam schafft und euern Mut nicht verliert.


Viele Grüße
Manu
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Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Für uns bleibst du unvergessen, in unseren Herzen lebst du weiter!!

Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007
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  #3  
Alt 15.09.2007, 13:20
Nadine75 Nadine75 ist offline
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Beiträge: 12
Standard AW: Tumor in der Speiseröhre

Hallo,

am Mittwoch waren wir mit meinem Vater in der Klinik und haben mit der zuständigen Chirugin gesprochen. Am kommenden Mittwoch wird mein Vater stationär aufgenommen und dann werden noch Gewebeproben entnommen, da dieses bei der Speigelung nicht gemacht wurde. Es war dem Internisten wohl zu gefährlich dies ambulant zu tun, da es wohl die Stelle blutig war. Was ich jedoch nicht verstehe ist, dass der Internist sagte, dass er nichts bösartiges erkennen konnte, es war "nur" alles sehr rot wie bei einer Entzündung. Sieht man denn einen Tumor nicht? Die Gewebeproben müssen jetzt noch gemacht werden, dass wir eindeutig wissen, dass der Tumor bösartig ist. Dann soll auch der Tumor vermessen werden und EKG, Gespräch mit dem Narkosearzt usw. Wenn mein Vater fit für die OP ist, dann soll wahrscheinlich am 24.09. operiert werden. Alle anderen Organe wurden im Ct untersucht und sie sind alle ohne Befund. Auffällig sind die benachbarten Lymphknoten, die sind wohl etwas vergrößert, aber die Ärztin sagt, dass diese auch als Reaktion auf den Tumor entzündet sein können. Ich hoffe so sehr, dass dies so ist... .
Mittlerweile geht es mir von der Verfassung her fast schlechter wie meinem Vater, ich habe ständig Magenschmerzen von der Warterei und dem ständigen Hoffen und Bangen. Vor ihm versuche ich zwar stark zu sein, aber wenn ich dann alleine bin, überkommt mich das Elend.

Viele Grüße
Nadine
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  #4  
Alt 15.09.2007, 14:59
Benutzerbild von PrinzessinAqua
PrinzessinAqua PrinzessinAqua ist offline
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Beitrag AW: Tumor in der Speiseröhre

Hallo Nadine,
also das der Internist nichts gesehen hat finde ich nun auch etwas komisch. Bei meinem dad wurde so damal der Tumor nur entdeckt.
So wie ich verstanden habe wurde noch kein CT gemacht, weil da sieht man es auch sehr gut.

Aber von der Magenspiegelung her weiß ich da man es da erkennt, weil ich habe die Bilder selbst gesehen und man hat es erkannt. Das kann dir wircklich sehr große Hoffnung machen, das der Tumor nicht groß ist. Wenn alle anderen Befunde ok ist, ist es richtig super. Die benachbarten lymphknoten, werden meinstens etwas in mitleidenschaft gezogen, aber das ist oft nur eine Entzündung.

Ich denke ihr seid in dem Krankenhaus sehr gut aufgehoben und sie nehmen sich ja auch sehr viel zeit wie ich das alles lese.

Ich wünsche euch viel kraft weiterhin und da es dir nicht so gut geht ist auch normal man macht sie eben viele Sorgen. Aber versuch dich mal etwas zu entspannen oder Göhn dir was, wo du freunde dran hast. Mach dein Kopf mal wieder etwas frei.

Viele Grüße

Manu
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Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007
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  #5  
Alt 15.09.2007, 19:12
Nadine75 Nadine75 ist offline
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Beiträge: 12
Standard AW: Tumor in der Speiseröhre

Hallo Manu,

danke für die aufmunternde Worte.
Ein CT ist gemacht worden, aber wie gesagt, hat der Internist gesagt, dass er bei der Spiegelung nichts bösartiges sehen konnte. Nach dem CT in einer Praxis, die nur solche Untersuchungen durhcführen, aht der Arzt sich auch nicht eindeutig enstcheiden können, ob es ein Tumor oder eine Entzündung ist. Nach dem CT sind meine Eltern zu dem Arzt, der meinen Dad zum CT schickte (er ist die Urlaubsvertretung seines Hausarztes) und der sagte dann, dass es ein Tumor sei. Wie kann es sein, dass die "Spezialisten" nicht wissen, was es ist und ein "Wald- und Wiesenarzt" weiß es dann plötzlich??? Und wie gesagt, sind auch noch keine Gewebeproben entnommen worden. In einem Punkt, dass keine Metas vorhanden sind, sind sich jedoch alle einig.

Viele Grüße Nadine
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  #6  
Alt 15.09.2007, 23:18
Benutzerbild von _Viola_
_Viola_ _Viola_ ist offline
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Standard AW: Tumor in der Speiseröhre

Liebe Nadine,

so richtig kann ich den Befund Deines Vater nicht nachvollziehen.

Warum wird von einer OP geredet, wenn gar nicht feststeht ob es ein Tumor ist oder nicht? Bei einer Entzündung muss doch nicht operiert werden.

Freitags hatten wir den Arzt geholt, weil mein Vater einen Hexenschuss hatte. Dabei hat er dem Arzt gesagt, dass er ab und zu Schluckbeschwerden hat. Somit bestand der Verdacht auf SPKR. Sonntags wurde er ins Krankenhaus eingewiesen. Montag wurde CT, Magen- und Darmspiegelung und halt die üblichen Blutuntersuchungen gemacht. Dabei wurde auch die Gewebeprobe entnommen. Am Dienstag hatten wir die Diagnose Speiseröhrenkrebs und 2 Wochen später war die OP.

Ich hoffe für Euch, dass es sich vielleicht doch um eine Entzündung der Speiseröhre handelt, denn die Symptome sind ähnlich wie beim Krebs. Ich drücke Euch die Daumen, dass Deinem Vater die schlimme Erkrankung erspart bleibt.

Toi, Toi, Toi!

Liebe Grüße
Viola
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  #7  
Alt 16.09.2007, 07:34
Benutzerbild von peter3
peter3 peter3 ist offline
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Standard AW: Tumor in der Speiseröhre

Liebe Nadine
Erst mal willkommen hier im Forum.
Ich verstehe Eure Ärzte auch nicht .
Als bei mir im Nov 2004 der Magen gespiegelt wurde ,auf Grund von Schluckbeschwerden ,bekam ich schon am nächsten Tag von meinen Internisten Bescheide und er hatte auch schon die Einweisung ins KH fertigt wo noch 14 Tage Untersuchungen gemacht wurden .Ct Röntgen Lungen Magen und Darmspiegelung danach dauerte es nur noch 3 Tage und ich wurde Operiett.
Ich kenne es auch nicht das bei einer Spiegelung ,wenn etwas auffällig ist keine Proben entnommen werden .Woher kommst du und wo bist du in Behandlung. Es ist sehr wichtig das die Ärzte Erfahrung mit dieser Schwierigen Krankheit haben. wenn du willst dann schreibe mir ich gebe Dir gerne mehr Infos.
Alles gute Peter
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  #8  
Alt 21.03.2008, 19:30
Nadine75 Nadine75 ist offline
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Registriert seit: 09.09.2007
Beiträge: 12
Standard AW: Tumor in der Speiseröhre

Hallo zusammen,

weiß jemand eine gute Reha-Klinik nach einer OP an der Speiseröhre? Wir wohnen in der Nähe von Baden-Baden und die Reha-Klinik sollte nach Möglichkeit nicht soo weit sein.

Viele Grüße
Nadine
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