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#1
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Lieber Peter,
ich wünsche Dir und Deiner Frau einen schönen Aufenthalt in Berlin,wollte schon schreiben erhol dich gut,aber ich weiß nicht ob man es dort kann Hab eine schöne Zeit Liebe Irmgard wünsche Dir für deine Untersuchung alles Gute,ich glaub dieses ungute Gefühl wird man immer haben,aber es wird schon alles ok sein Liebe Grüße Ela |
#2
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Leibe Irmgard
Natürlich werden auch dein Blutwerte top sein Das blöde Gefühl kennen wir alle . Alles alles gute Peter |
#3
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Lieber Peter,
ich möchte Dir und Deiner Frau auch ein paar erholsame Tage in Berlin wünschen und das es Dir weiterhin so gut geht. Viele Grüsse Elke Liebe Irmgard, ein ganz festes Daumendrücken für Deine Blutuntersuchung. Ich kann Dich gut verstehen, dass Du Dir etwas mehr Austausch zwischen den Betroffenen wünschst. Nur leider werden viele "Ehemalige" Deinen Wunsch nicht lesen, da sie sich nicht mehr im Forum aufhalten. Das finde ich auch sehr schade. Ich habe alleine durch meine Arbeitsstelle von 2 Personen gehört, die vor 15 bzw. 8 Jahren an Speiseröhrenkrebs erkrankt sind. Beide erfreuen sich guter Gesundheit. Viele Grüsse Elke |
#4
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Schade, dass Daumendrücken kein Allheilmittel ist. Aber auch dieses Mal hats genützt. Meine Blutwerte sind soweit okay! Wie erwartet ist der CEAWert wieder leicht angestiegen. Aber die Gesamtbeurteilung ist gut. Und das zählt! Das Gespräch dazu haben wir dieses Mal mit einem anderen Arzt, der jetzt auch in der Praxis ist, geführt. Ein sehr angenehmer Mensch, der in der Lage ist positive Grundstimmung zu verbreiten. Die habe ich gerne angenommen,auch meinem Mann hat dieses Gespräch gut getan!
Liebe Grüße Irmgard |
#5
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo alle zusammen,
auch ich habe etwas positives zu berichten. Bei meinem Mann ist die OP mit Magenhochzug und Speiseröhrenresektion nun 3 Jahre her. Das Tumorstadium war damals T1,N1,M0. Dieses N1 war leider auch der Wermutstropfen an der ganzen Geschichte, denn der Tumor wurde zwar sehr sehr früh entdeckt, weil er auf Grund einer Speiseröhrenentzündung (jahreslanges Sodbrennen im Vorfeld) in Kontrolle war, aber auf Grund der 5 befallenen Lymphknoten (von 31 entfernten) bleibt da halt dieser Wermutstropfen. Gestern war wieder eine Kontrolluntersuchung (CT) und es sieht sehr gut aus, d.h. keine Metas zu finden. Alles in Ordnung! Das Einzige was bleibt sind seine in Phasen auftretenden starken Probleme mit dem Essen. Es kommt vor, dass er tagelang nichts essen und trinken kann, weil er nur würgen muss. Die Ärzte haben dazu keine Idee. Die Hauptsache ist aber, dass es nichts Ernstes bedeutet (was es bisher auch immer war, denn alle Magenspiegelungen haben nichts ergeben). Natürlich hat er nie wieder sein altes Gewicht erreicht. Er hat durch die OP damals 8 Kilo verloren (ich übrigens auch, aber mir hat's nicht geschadet . Er hat leider nur noch selten Spaß am Essen. Aber wie gesagt, dass ist alles nicht so wild und damit kann er leben, sagt er. Na ja, was ich halt nur sagen wollte: Seit gestern wissen wir, dass die kritischen 3 Jahre überstanden sind und wir sehr glücklich sind, dass diese schlimme Zeit überstanden ist. Ich wünsche allen Betroffenen und Angehörigen hier in diesem Forum ebenfalls ganz viel Glück und vor allem Kraft, mit dieser Krankheit umzugehen. Liebe Grüße Astrid |
#6
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Liebe Astrid, schön, dass du so über deinen Mann berichten kannst und es auch tust. Danke! Das phasenweise besondere Schwierigkeiten beim Essen auftreten, kenne ich auch. Es gibt auch bei mir keinen besonderen Grund dafür, dass es manchmal besonders schwierig ist. Aber es ist schon nicht so gut, dass das Gewichthalten dadurch nicht so klappt. Liebe Grüße Irmgard
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#7
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo Irmgard,
gerne habe ich über meinen Mann berichtet, denn ich kann mir vorstellen, dass es vielen Angehörigen und Betroffenen vielleicht so geht wir mir damals, als die Diagnose Speiseröhrenkrebs vor 3 Jahren in unser Leben trat. Ich habe damals wie wild das Internet durchforstet auf der Suche nach irgend etwas Positivem, das mir Kraft geben konnte. Leider war überall nur von sehr sehr traurigen Krankheitsverläufen zu lesen und ich war nachher noch hoffnungsloser als vorher. Mir fiel es dadurch natürlich auch umso schwerer, meinem Mann Hoffnung zu vermitteln. Die Idee von Peter für diesen Strang finde ich daher sehr gut. Mir hätte es vor 3 Jahren sehr geholfen. Ein Strohhalm, an den ich mich hätte klammern können. Jetzt hoffe ich, mit der Geschichte meines Mannes anderen ein klein wenig helfen zu können. Viele liebe Grüße Astrid |
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