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#1
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AW: geändertes Essverhalten
Hallo Sasi,
ich denke, wie schon angesprochen, dass du dich nicht zu einseitig ernähren solltest. Müsli muss ja aber nicht schlecht sein. In der AHB hatten wir einen Vortrag über das Essen und wenn man 5 Hand voll Gemüse oder Obst zu sich nimmt, soll das wohl ausreichend sein. 2 mal in der Woche soll Fisch auch gut sein und natürlich nichts Fettes. Während der Chemo finde ich, ist das allerdings schwer. Ich musste mich zum Essen regelrecht zwingen. Zu mir hieß es, ich solle Rote Beete anpflanzen und den Saft trinken. Hab auch eine Flasche aus dem Reformhaus geschenkt bekommen, aber es hat mich gewürgt, als ich ihn getrunken habe. Daraufhin hab ich während der Chemo nur Mineralwasser medium getrunken. Bei Säften hatte ich - vermutlich wegen der Säure - immer Magenprobleme. Du hast Appetit auf Müsli und eine Frau, die ich kenne, kann morgens, mittags und abends Fisch zu sich nehmen. Ich achte darauf, dass ich mindestens einmal Obst esse, Salat und auch Gemüse. Ob's was bringt, weiß ich nicht. Meine Blutwerte waren immer im Keller, allerdings hatte ich auch insgesamt 14 Chemos über mich ergehen zu lassen. Vor der Chemo habe ich viel Kaffee getrunken. Während der Chemo konnte ich ihn nicht einmal riechen. Jetzt gibt's morgens Kaffee und nachmittags Cappuccino. Teste einfach aus! Grüßle Sternzeichen |
#2
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AW: geändertes Essverhalten
Hallo Sasi,
mir ist es recht schwer gefallen, mich in den Tagen nach der chemo gesund und vernünftig zu ernähren. Mein Eßverhalten war anderes als je zuvor- hatte ständig Heißhunger, aber konnte so richtig nichts vertragen, bzw. hat alles nicht geschmeckt. So war es recht wichtig für mich, wenigstens was zu finden, was schmeckt, ohne daß hinterher der ekelhafte Nachgeschmack kam. Bei mir war es bei jeder chemo anders.... Aber mit der Zeit fand ich ein "gericht", was meistens schmeckte. Haferflocken in Milch und Wasser (vor)gekocht, und je nach Lust, entweder was Obst oder Gemüse reingeschnibbelt bzw. reingerieben Hört sich nicht so super lecker an? Finde ich jetzt auch In der Zeit hats mir geschmeckt, und ich hatte ganz oft das das Gefühl, mir damit was Gutes zu tun (Kohlenhydrate, Nervennahrung, und Obst oder Gemüse) Zwischendurch Joghurt, da ich das auch recht neutral vom Geschmack her fand,aber irgendwie so erfrischend,manchmal mit Apfelmus oder rote Grütze... ich glaube, es es ist wirklich bei jedem anders. Und Ernährungstipps hin oder her, ich hätte mich an keinen halten können- gegen den trockenen Mund habe ich auch ständig was gelutscht- aber so richtig geholfen hats nicht. Etwas tröstlich fand ich, mit der Zeit zu wissen, daß sich mein Eßverhalten ca. 10 Tage nach der chemo wieder normalisierte. Dir alles Gute Liebe Grüße Petra |
#3
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AW: geändertes Essverhalten
Hallo,ich möchte Euch danke sagen,für Eure guten Ratschläge.Ich werde viel Obst essen und Gemüse,mag ich eigentlich sehr gern,nur Fisch ,brrr.es graust
mich,wenn ich dran denke.Ich denke,irgendwie geht die Zeit vorbei und ich habe mir vorgenommen,ich esse ,worauf ich Hunger habe.Meine Probleme habe ich mit dem Mittagessen,habe z.B.wahnsinnigen Hunger auf Pizza, und wenn sie dann vor mir steht,wei Stückchen ,dann kann ich sie nicht mehr sehen,so geht es mir mit vielem.Auch habe ich sonst sehr gerne Kuchen gegessen,mag ich auch nicht mehr.Aber Ihr wißt ja,wie das ist, wenn alles vorbei ist,dann wird uns auch alles wieder schmecken. Allen einen lieben Gruß von Sasi |
#4
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AW: geändertes Essverhalten
Meine Lieben,
Habe gerade gelesen, bei Lapatinib keine Pampelmusen essen. Ananas kann ich seit der Chemo eh nicht mehr essen. Dafur esse ich viel viel frischen Fisch - geht hier ja auch bestens- trinke meinen Rotwein und mein Bier, ansontn denke ich sollte man das essen was einem schmeckt. Der koerper weiss meistnes am besten was einem bekommt und nicht und was einem fehlt. LG Marie |
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