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#1
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AW: Kräutertees
Hallo Marjana,
ich würde mich ja gerne mit Dir intellektuell duellieren, aber wie ich bemerken muß, bist Du nicht bewaffnet. Ich muß nicht, aber ich kann sehr wohl anders mit meinen Mitmenschen umgehen, immerhin trage ich Verantwortung für ca. 4.500 Mitarbeiter. Es kommt eben immer auf die Situation an und bei Scharlatanen verstehe ich keinen Spaß. Ich trinke übrigens sehr gerne Kräutertee, nicht weil er mir hilft sondern weil er mir schmeckt. Ich hoffe Du kannst auch ein wenig über meine Zeilen schmunzeln, denn ich meine es meist nicht so ernst, sondern versuche zu überspitzen damit klar ist was ich meine. Mit vielen Grüßen Jürgen |
#2
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AW: Kräutertees
Zitat:
Leider, lieber Jürgen bleibt mir das Schmunzeln ob Deiner Beiträge oft im Halse stecken. Ich glaube gerne, daß Du aus einem Gefühl der Varantwortlichkeit so reagierst, wie Du es oft tust. Nur leider verletzt Du mit Deiner Art und Weise oft und dadurch verhinderst Du einen Dialog und schreckst die Hilfesuchenden ab. Gerne werde ich mich mit Dir messen. Davor habe ich nun wirklich keine Ängste. Im Gegenteil! Das sollten wir dann aber nicht in diesem Thread tun. Ich habe zwar keine direkte Verantwortung wie Du für 4.500 MitarbeiterInnen, aber ich habe in all den Jahren meines Lebens, so lange ich im Beruf war und auch danach mich verantwortlich gefühlt in all dem, was ich sage, gegenüber ALLEN meinen ZeitgenossInnen. Das sind weit mehr als 4.500 Menschen ! Versuch doch mal einfühlsamer mit den Fragen der anderen umzugehen, auch wenn sie Dir absurd erscheinen. Vielleicht öffnet das Horizonte - zumindest eine Möglichkeit zum Diaglog, bevor Du jemanden als Scharlatan bezeichnest, der nur eine Frage hat. Marjana, die Kräuterhexe statt |
#3
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AW: Kräutertees
Hallo Sonja,
ich mag Kräutertees gar nicht; hab aber letzte Woche ob einer schlimmen Blasenentzündung die Erfahrung gemacht, dass ein Nieren- und Blasentee tatsächlich etwas linderte. Ich wäre allerdings niemals, als ich Krebs hatte, auf den Gedanken gekommen, hier einen Tee mit "einzusetzen". Das wäre mir zu gefährlich gewesen. Nur meine bescheidene Meinung. Gruss Jinxx |
#4
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AW: Kräutertees
Hallo Jürgen,
erst mal den link zu entfernen entscheidet meines Wissens der Moderator... ( Unglaublich was hier alles zensiert wird ! Vielleicht hätte ich einen anderen aussuchen sollen ohne Preisliste ? Sorry !). Ansonsten fällt mir hier nicht mehr viel ein, es gibt Leute, die sind so von sich überzeugt, dass sie keine anderen Meinungen oder Ansichten zulassen können. Da gebe ich Marjana recht,es schmälert den Horizont, ohne beleidigend zu werden, ich will sagen es versperrt den Blick auf andere Dinge oder Möglichkeiten. Ellen |
#5
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AW: Kräutertees
Hi Sonja
Prof. Beuth, also der Direktor für naturheilkundiger Verfahren an der Uni Köln hat mir Eberraute-Tee mitgegeben als ich letzter Woche bei ihm war...diese Pflanze soll die Abwehrkraft stärken und ist im Moment in seiner Forschung. Gruß himmelblau |
#6
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AW: Kräutertees
Ellen, da hast Du recht.
Aus diesem Grund hat auch die Moderatorin den Link gelöscht, denn die Nutzungsbedingungen solltest du wenigstens kennen wenn Du Dich mit diesen Pilzen nicht auskennst. Viele Grüße Jürgen |
#7
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AW: Kräutertees
Hi, danke für Eure Zusendungen. Übrigens, mir geht es nicht darum einen Tee gegen Krebs zu finden. Dies ist Quatsch!
Zu Euren Bemerkungen: Der Link der Uniklinik Freiburg ist super interessant. Vielen Dank. Blasen- und Nierentee kenne ich aus eigener Erfharung und nutze diesen, wenn ich wieder mal eine Blasenentzündung habe. Suche immer in Wikipedia, aber auf die Idee bin ich gar nicht gekommen. Gut, dass ich es jetzt gelesen habe. Wollte hier keine Kampfarena eröffnen, hatte aber eine Erinnerung aus der Kindheit, dass meine Uroma in diesem Buch gelesen hat und ab und an mal einen Tee kochte (nicht mit selbst gesammelten Kräutern. Verlasse mich lieber auf die Apotheke). Von meiner Uroma kenne ich auch Kartoffelumschläge für die Bronchien und Zwiebelsud für den Hals. Daher überlegte ich auch ernsthaft, ob es evtl. pflanzliche Mittel (generell, nicht nur Tees) gibt, die gut für den Darm sind und evtl. der Leber und Niere beim Abtransport der Schadstoffe helfen . Werde den Apotheker ansprechen. Viele Grüße Sonja |
#8
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AW: Kräutertees
Hallo ihr Schreiber in diesem Thread!
Erst einmal möchte ich feststellen, das Kräutertee in normalen Mengen genossen niemals schädlich ist. Es kommt immer auf die Menge an, da man Tee aber eigentlich nie genau dosieren kann, ist es sowieso meist besser ein standardisiertes Präparat zu nehmen um eine gute Wirkung zu erreichen. Beispiel: Mariendistel wirkt sehr gut um Leber und Galle zu unterstützen, aber mit Tee könnte man diese Wirkung sehr schlecht erreichen ( man müsste einfach viel zu viel trinken). Es wird aber sicherlich nicht schaden bei Darmproblemen (auch während der Chemo) eine Tasse Kamillen oder Melissentee u.Ä. zu trinken. Nur weil Sonja den Namen M. Treben erwähnt hat, war es doch nur eine simple Frage nach Erfahrungen und nichts weiter. Ich kann die Reaktionen ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, auch wenn man für 4500 Mitarbeiter "verantwortlich" ist, kann man doch nicht davon ausgehen das man der einzige ist der alles weiß. Warum wird den anderen Schreibern nicht zugetraut allein zu wissen, das man mit Tee Krebs nicht heilen kann? Währen meiner Chemos (immerhin 3) habe ich auch sehr viel Kräutertee (Kamille, Melisse, Fenchel usw) getrunken, und er hat mir auch gut getan. Sicherlich hilfts auch im kleinen Rahmen, aber da die Mittel der Chemo doch sehr aggressiv sind reicht Tee allein nicht. Ich denke mehr wollte Sonja nicht wissen. MEINE Erfahrungen Liebe Grüße Siby |
#9
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AW: Kräutertees
Hallo,
warum immer die Aufgeregtheit, wenn vor gefährlichem Unsinn gewarnt wird? Die Fragestellung war: Zitat:
Auch ich habe sehr gute Erfahrung mit Salbeitees bei entzündeten Schleimhäuten und Kamillentee bei Übelkeit gemacht. Das ist, genau wie die lindernde Wirkung anderer Kräutertees, Allgemeinwissen und wird doch von niemandem bezweifelt. Auch Jürgen wird mir da sicherlich zustimmen. Was mir an dieser Diskussion aber ganz und gar nicht gefällt sind persönliche Angriffe teilweise unterhalb der Schamgrenze. Ich kann so etwas nun gar nicht verstehen. Liebe Grüsse Dirk
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Meine im Krebs-Kompass von mir verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung nicht verwendet und veröffentlicht werden. --------------------------------------------------- |
#10
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AW: Kräutertees
Lieber Dirk!
Du hast recht, ich kenne das Buch von M. Treben auch, aber auch Menschen die danach gelebt haben und erst in einem sehr gesegneten Alter verstorben sind. Ich persönlich glaube nicht das es an den Tees der Fr. T. lag sondern ganz einfach an den guten Genen. Ich verstehe nur nicht das man uns nicht zutraut allein so schlau zu sein, daß es so nicht funktioniert, Sonja Hat ja auch klar gemacht, daß das Buch nur eine Anregung war nach Erfahrungen Anderer zu fragen. Es währe also klug M. T. einfach zu vergessen und die Erfahrungen mit Kräutern u.Ä. zu posten. Tschüs Siby Geändert von Siby (26.06.2007 um 17:41 Uhr) |
#11
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AW: Kräutertees
[QUOTE=Dirk-Gütersloh;428035]"warum immer die Aufgeregtheit, wenn vor gefährlichem Unsinn gewarnt wird?"
Deine Worte, lieber Dirk, waren aber leider nicht nur zu Maria Treben, sondern wie folgt: "zu Maria Treben kann man nur warnen. (...) Ich denke, diese Kritik lässt sich auf meisten der selbsternannten Kräuterhexen und Kräuterengel ausdehnen." Sicherlich, Du hast grad noch das Wort "meisten", eine winzige kleine Einschränkung eingefügt. Meinst Du da seiest Du besser als andere, wenn Du soooooo verallgemeinerst ? Gruß Marjana, die rebellische Kräuterhexe Dank Deines vorigen Beitrages werde ich mir jetzt als Ehrennamen, den Beinamen Kräuterhexe zulegen gegen all dieses ewige Abbügeln von Phytotherapie oder ungeschickten Fragen diesbezüglich, wenn ich überhaupt noch in diesem Forum bleibe, nachdem Deine Liebe Kollegin Jutta meinen Thread diesbezüglich aufs Abstellgleis gestellt hat ! Ist ja nun wirklich äußerst demokratisch ! Ich fühl mich jedenfalls verar...t ! |
#12
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AW: Kräutertees
Liebe Marjana,
wenn Du Dir den Schuh Kräuterhexe anziehen willst, kann ich Dich nicht hindern. Es lag auf jeden Fall nicht in meiner Absicht, Dich zu kränken oder herabzuwürdigen. Allerdings lag und liegt es in meiner Absicht, all diejenigen anzuprangern, die da behaupten, sie könnten mit Kräutern jedes Leiden heilen. Das sind für mich selbsternannte Kräuterhexen und Kräuterengel. Der Einsatz von Phytomedizin an sich ist doch nicht verwerflich - im Gegenteil. Und da sehe ich Dich und mich auf derselben Seite. Du kennst die Kräuter und ihre Grenzen, genau wie ich mich gerne mit Kräutern beschäftige, allerdings mehr aus kulinarischen Gründen :-) Alles lass uns unsere Kräfte nicht mit vermeidbaren Streit um unterschiedliche Definitionen eines Begriffes verschwenden. Gruß Dirk
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#13
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AW: Kräutertees
Hallo,
Ich finde die ganze Diskussion wird langsam der Lächerlichkeit preis gegeben, und hat mit der eigentlichen Fragestellung nichts mehr zu tun. Gott sei Dank bleibt es jedem selbst überlassen, welche Therapien er für sich einsetzen mag ! Wenn wir M. Treben dann mal ausklammern, sind wir uns doch über "Teesorten", Phytomittel und sonstiges zur Verbesserung des Wohlbefindens und des Immunsystems wohl einig. Dagegen hätte bestimmt auch kein Mediziner etwas einzuwenden. Ja, auch die Pilze sind wissenschaftlich belegt, allen voran der Shiitake, siehe auch biokrebs Heidelberg oder egal sonstwo, und die wachsen auf streng kontrollierten Pilzfarmen ! Ich muß Birgit4 recht geben, wenn sie sagt, handele immer nach Deinem Bauchgefühl ! Da ist was Wahres dran, es verrät uns manchmal mehr als wir denken, oder glauben. Meine Erfahrungen, ich leide unter einem sehr seltenen Phylloidestumor, der rasant gewachsen war, zu der Zeit schien wohl mein Immunsystem ziemlich runter. Als ich nach der OP meinen Arzt / Chirurgen fragte, was ich denn sonst noch tun könnte ( alternativ ), meinte er : " Alles Quatsch, da geben Sie nur Geld aus ! " Diese plumpe Antwort ging mir lange durch den Kopf - hätte er es doch wenigstens anders formuliert, aber ich weiß es ist seine Art und ich nehme es ihm nicht übel. Aber ich hab den Eindruck, genau das treffe ich hier wieder ! Und es ist nämlich nicht "alles Quatsch" ! Absolut nicht ! Nach mehreren Rezidiven belaufen sich meine Prognosen auf ( wortwörtlich ): " Abwarten, hoffen, und v i e l l e i c h t haben Sie ja Glück ? " Ja, vielleicht auch nicht ? Ich hatte das Gefühl, als würde ein Henkersbeil über mir schweben ! Und das soll nun alles sein ??? Auf Wiedersehen, abwarten, hoffen und vielleicht hab ich ja Glück ? ( gut, ich befinde mich in strengsten Kontrollen ). Aber das war für mich der Wendepunkt, wo mir doch so einige Zweifel kamen an den Aussagen der Schulmedizin. Ich wußte, ich muß jetzt für mich selber irgendwie aktiv werden, und hab angefangen mich mit der Naturheilkunde zu beschäftigen, und letztendlich habe ich für mich vieles herausgefunden. Ich zitiere ( in stiller Hoffnung ich darf es tun ! ) aus dem Buch : Krebs ist kein Schicksal , von Köhnlechner/ Schleicher : " Ich beziehe als Arzt auch jede Behandlungsmethode in das Therapiekonzept ein, das im jeweils vorliegenden individuellen Fall dem Patienten den größtmöglichen Nutzen unter der geringstmöglichen Belastung verspricht. Mein Ziel ist primär das Wohl des Patienten, auf welchem Weg auch immer es erreicht werden kann. " Das würde ich mir wünschen ! Eine Öffnung der Grenzen zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde. Dass wir noch lange nicht so weit sind, beweisen mir hier auch so manche Beiträge. Dem Frust schließe ich mich an, wenn hier alles platt gemacht wird und Threads geschlossen werden. Schade eigentlich ! Viele Grüße, Ellen |
#14
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AW: Kräutertees
Hallo
bin selbst betroffen Speiseröhrenkrebs seit 3 Jahren wurde erfolgreich mit Schulmedizin behandelt meine Mamm mit 51 an Brustkrebs verstorben hat es mit viel Kräutertee nicht geschafft . |
#15
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AW: Kräutertees
Hallo,
ja fragt sich nur, wer die Diskussion der Lächerlichkeit preis gibt - es sind natürlich immer die anderen Ja die Heilpilze - wenn man div. Ausführungen hier korrekt gelesen hat, zweifelt ja auch niemand die immunfördernde Wirkung an (aber pauschal erst mal aufregen ..). Mich persönlich hat die Weise gestört, wie er z.B. im Versandheft eines großen Lieferanten beworben wird, nämlich "der Tumor sei dank des Pilzes verschollen". Klingt für mich unseriös. Mein Hausarzt (Chinese, Akkupunkteur) hat mir auch wegen der Anbauweise von bestimmten Lieferanten abgeraten, er beschäftigt sich sehr viel damit, da der Shiitake in seinem Herkunftsland ja ein zugelassende begleitende Therapie ist. Wobei er gerade bei Heilpilzen und Kräutern immer wieder darauf hinweist, dass die chinesische Medizin viel mehr präventiv mit solchen Mitteln arbeitet. Es ist auch keine Wundermedizin in den Pilzen, sondern Vitamine, Mineralien und Spurenelemente (Eisen, Kalium, Kalzium, Zink, B-Vitamine, Folsäure, Polysachariede und Aminosäuren) - fast wie ne gute Vitamintablette. Wobei bei der Verarbeitung wie gesagt die traditionelle Weise beachtet werden sollte, damit diese Inhaltsstoffe sich nicht verflüchtigen. Interessant wäre zu wissen, wer diese "strengen Kontrolleure" sind. Die Firmen selbst??? Also, ich hab gar nichts gegen alternative Medizin, im Gegenteil. Ich hab mich lediglich über die Weise beschwert, wie sie hier teilweise in den Himmel gelobt wird (oft mit Seitenhieben auf die Schulmedizin) und die Art der Werbung. des wars. lg Juliane |
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