Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Hodenkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 13.06.2007, 12:15
reni06 reni06 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.03.2007
Beiträge: 278
Standard AW: Hodentumor bei meinem Sohn

Danke Andi,dann war meine "Idee" wohl nicht so toll.Es war nur ein Versuch einem jungen Burschen die OP zu ersparen.Ich wünsche dir alles gute reni
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 13.06.2007, 13:10
andrea-m andrea-m ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 20.10.2005
Beiträge: 21
Standard AW: Hodentumor bei meinem Sohn

Ja, es geht darum ob dieser eine Knoten noch aktives Gewebe enthält, deshalb muss operiert werden denn Gewissheit hat man erst danach. Mir machen nur die 3 Monate Wartezeit zu schaffen.
Andrea
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 13.06.2007, 13:43
Andi Frenzel Andi Frenzel ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.04.2007
Beiträge: 169
Standard AW: Hodentumor bei meinem Sohn

Ich würde nicht darauf verzichten, eine zweite Meinung einzuholen!

Drei Monate scheinen mir eine relativ lange Zeit, sowohl was die (gleichwohl sehr unwahrscheinliche) Möglichkeit eines erneuten Tumorwachstums, als auch was die psychologische Belastung angeht.

Gruß, A.
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 14.06.2007, 18:36
Julian Julian ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 09.12.2004
Ort: PB, UL
Beiträge: 215
Standard AW: Hodentumor bei meinem Sohn

ich bin auch kein Arzt, aber wenn man 3 Monate wartet, und in dieser Zeit keine Progression erkennbar ist, warum macht man dann noch eine so schwierige OP?!
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 20.06.2007, 22:07
andrea-m andrea-m ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 20.10.2005
Beiträge: 21
Standard AW: Hodentumor bei meinem Sohn

Hallo, es geht drunter und drüber. Es sollte ja im September besagter Lymphknoten per Knopflochchirurgie entfernt werden. Gestern dann Anruf aus der Klinik, heute rein, morgen grosse OP. Knopflochchirurgie geht doch nicht da besagter Knoten zu weit hinten in der Nierengegend sitzt. Also bin ich heute morgen zu unserer Urologin um die Einweisung zu holen. Die meinte aber ich sollte mir dringend im Tumorzentrum Essen eine 2. Meinung einholen. Wenn die das genauso sähen kann man immer noch operieren. Die haben schliesslich täglich nur mit Hodentumoren zu tun wobei natürlich unsere Klinik dem in nichts nachstehen müsse, aber ebend die Erfahrung..... Ich also wieder zu unserer Klinik, OP abgesagt alles Berichte und CT´s abgeholt. Dann kam der Professor persönlich und konnte das alles nicht verstehen. Hat mir nochmal gross und breit alles erklärt. Aber erst mal auf Eis gelegt. Dann direkt ab nach Essen zum Tumorzentrum. Die meinten dort sie können so einiges nicht verstehen. In Essen würde es umgekehrt laufen, da ja der Lymphknoten unter der Chemo kleiner geworden ist würden die noch eine Chemo geben und dann gucken ober er noch kleiner ist oder weg ist. Dann könnte man immer noch operieren wenn sich nichts verändert hätte. Unser Krankenhaus will operieren, den histologischen Befund abwarten und dann entscheiden ob noch Chemo oder nicht. Also. Wir sind genauso schlau wie vorher. Heute ist mein Sohn zum ersten Mal ausgetickt. Hat rumgeschrieen und geweint dass er einfach nur noch Angst hätte. Ich glaube er hat das alles erst heute so richtig registriert. Morgen früh muss ich nochmal nach Essen um noch einige Unterlagen zu bringen. Dann heisst es abwarten was die nun meinen. Und dann kommt die grosse Frage: Was sollen WIR tun?????????????
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 21.06.2007, 00:49
Andi Frenzel Andi Frenzel ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.04.2007
Beiträge: 169
Standard AW: Hodentumor bei meinem Sohn

Hallo andrea,

mir sind einige Dinge unklar. Im März hast du geschrieben, dass das CT keine auffälligen Lymphknoten gezeigt hat. Wieso sind die / ist der Knoten eigentlich erst vor kurzem entdeckt worden? Es wäre wichtig zu wissen, welches Initialstadium dein Sohn hatte und wie der Therapieplan genau aussah.

Im Stadium II a/b gibt man entsprechend den Leitlinien in der Standardtherapie 3 Zyklen PEB und schaut dann, ob eine Residualtumorresektion notwendig ist, d.h., ob noch Lymphknoten auffällig sind.
Auch bin ich nicht sicher, ob man einen dritten Zyklus jetzt noch einfach nachholen kann, da bei der Chemotherapie die Zeitintervalle wichtig sind.

Alles Gute,
A.F.
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 21.06.2007, 07:08
Dirk1973 Dirk1973 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.11.2006
Ort: Ende aus, Micky Maus
Beiträge: 2.175
Standard AW: Hodentumor bei meinem Sohn

Liebe Andrea,

mein Rat: Haltet Euch an das Tumorzentrum. Die haben wirklich einfach mehr Erfahrung. Hatte wie Du ja vielleicht gelesen hast, auch einen vergößerten Lymphknoten. Nach drei Zyklen PEB war nur noch eine kleine Verdichtung übrig, die man getrost drinnen lassen könne, weil Narbe. (Charité Berlin)

Laßt den Kopf nicht hängen.
Und sage Deinem Sohn, dass er immer noch gesund wird / werden kann, wenn er denn auch mitmacht. Diesen Krebs kann man lange überleben. Ist eine absolute Scheißzeit, aber auch die geht vorbei.

Liebe Grüße
Dirk
__________________

Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:11 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55