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#1
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AW: Geschäfte mit Krebskranken
Hallo,
da stimme ich auch 200%ig zu, nicht nur für den Betroffenen auch für das gesamte Umfeld sind Rituale/Abläufe während der Erkrankung wichtig. Nicht nur dass sie eine Sicherheit geben, etwas auf das man sich verlassen kann, sondern es bindet und bringt eine gewisse innere Ruhe mit sich, sogar eine Vorfreude auf so ein Ritual. Ich bin ein früher Vogel, schlürfe meine erste Tasse in aller Ruhe, mit der Zeitung, Vorfreude auf den beginnenden Tag, Vogelgezwitscher usw. und eine Runde chatten mit meinen Morgendamen. Meinen Mann, der eine Nachteule ist, zu meinem morgendlichen Ritual zu zwingen wäre eine Vergewaltigung seiner inneren Uhr, die eben anders als meine tickt.
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Jutta _________________________________________ |
#2
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AW: Geschäfte mit Krebskranken
Ahoi,
ich habe jeden Schritt mit meinen Ärzten besprochen - also was soll das ? Wer sich auf gut Dünken in die Hände von wem auch immer begibt, ist selbst schuld. Gruß Chancy
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Diag. 2/2004 ,Morbus Hodgkin 2a nun in Vollremission .... |
#3
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AW: Geschäfte mit Krebskranken
Nur ist das nicht immer so einfach. Ich hatte oft einfach nicht die Kraft mich nach Alternativen umzusehen oder alles zu fragen was mich interesierte.
Natürlich trägt jeder eigene Verantwortung für seine Therapie, aber nicht immer ist man nach der Diagnose dazufähig zwischen "Scharlatanen" und Komplementärmedizin zu unterscheiden. Ich konnte es damals nicht- und könnte es auch jetzt noch nicht.....oder doch *grübel* |
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