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#1
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AW: Hochdosistheraphie steht vor der Tür
tach leute ich soll in ein paar wochen auch eine hoch dosis chemo bekommen ich denke am mittwoch bekomm ich diese stammzellen sache gemacht und danach bekomm ich noch eine chemo mit ein paar tagen krankenhaus aufenthalt aber wie gehts danach weiter ??? ich dnke für die hochdosis wird wieder 21tage gewartet wie davor schon oder???? wird nach der stammzelen entnahme die wahrscheinlich am mittwoch sein wird noch ne woche oder so für die chemo gewartet???? oder kommt die letzte chemo vor der hochdosis direkt die übernächste woche also die woche darauf????
und wie lange muss ich bei der hochdodis chemo im krankenhaus bleiben???? hängt das inviduel von der verfassung des patienten ab oder wie???? es wäre schön wen mir einer mal einen genauen zeitplan sagt was die nächsten wochen so antsteht danke in voraus |
#2
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AW: Hochdosistheraphie steht vor der Tür
Hallo!
Auch bei mir steht eine Hochdosis vor der Tür. ich habe bis jetzt einen Zyklus nach dem DHAP-Schema bekommen. Nach dem dritten Mal bekomme ich die Stammzellentransplantation. Bis jetzt hoffe ich, dass es nicht so schlimm ist. Den ersten Zyklus habe ich gut vertragen. Mehr Erfahrung habe ich damit noch nicht. Liebe Grüße Kerstin
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Morbus Hodgkin, II B mit Riskofaktor, ED 4/06, 8x BEACOPP eskaliert,Bestrahlung, 1. Rezidiv 03/07, 2x Chemo mit DHAP, 20.06.07 SZT; Bestrahlung;Reha, 2. Rezidiv, 18.04.08 allogene SZT, 03.06.08 komplette Remission , 2019: Knoten im Brustkorb, 03/19 ED Peripherer Nerventumor, 6 Zyklen Chemo, Bestrahlung, OP, bestätigte Remission 01/20 |
#3
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AW: Hochdosistheraphie steht vor der Tür
Zitat:
Liebe Grüße Uli PS: den 1. Zyklus fand ich auch noch ganz erträglich - leider bleibt es nicht so! Sorry - aber ich bin kein Schönredner!
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MALT-Lymphom NHL Stadium IV/B, ED 03/2002, 8 Zyklen Mabthera + CHOP. Aktuell: 08/2006 Rezidiv zur Zeit: 2. Zyklus DexaBEAM abgeschlossen am 16.2.07 - Hochdosis nach BEAM mit autologer Stammzellentransplantation abgeschlossen am 30.03.07 (nie wieder Hochdosis - es war die Hölle!!) |
#4
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AW: Hochdosistheraphie steht vor der Tür
Hallo Ulli!
Da bekomm ich ja richtig Angst. Ich habe nämlich enorme Angst vor Übelkeit. Ich würde von Todesangst sprechen. Ich habe seit über 10 Jahren eine Übelkeitsphobie. Ich kann alles verkraften, aber keine Übelkeit. Geht es mir schlecht, kämpfe ich wie wild gegen die Übelkeit und gebe alles um ein Erbrechen zu verhindern. ich weiß nicht wie ich das durchstehen soll. Das wäre das aller Schlimmste für mich. Liebe Grüße Kerstin p.s. warum kannst du nichts essen?
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Morbus Hodgkin, II B mit Riskofaktor, ED 4/06, 8x BEACOPP eskaliert,Bestrahlung, 1. Rezidiv 03/07, 2x Chemo mit DHAP, 20.06.07 SZT; Bestrahlung;Reha, 2. Rezidiv, 18.04.08 allogene SZT, 03.06.08 komplette Remission , 2019: Knoten im Brustkorb, 03/19 ED Peripherer Nerventumor, 6 Zyklen Chemo, Bestrahlung, OP, bestätigte Remission 01/20 Geändert von Kerstin22 (15.04.2007 um 23:19 Uhr) |
#5
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AW: Hochdosistheraphie steht vor der Tür
Hallo Kerstin!
Vor Übelkeit brauchst Du keine Angst haben. So etwas haben die Leute in den Kliniken sehr gut im Griff. Sag das mit Deinem Problem sehr deutlich vorher und Du bekommst die richtigen Medikamente. Zum Beispiel Zofran 8 mg (unter die Zunge legen - löst sich in Sekunden auf) und Dir wird "garantiert" nicht übel. Liebe Grüße Uli
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MALT-Lymphom NHL Stadium IV/B, ED 03/2002, 8 Zyklen Mabthera + CHOP. Aktuell: 08/2006 Rezidiv zur Zeit: 2. Zyklus DexaBEAM abgeschlossen am 16.2.07 - Hochdosis nach BEAM mit autologer Stammzellentransplantation abgeschlossen am 30.03.07 (nie wieder Hochdosis - es war die Hölle!!) |
#6
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AW: Hochdosistheraphie steht vor der Tür
Danke, hatte eben schon Angst deine Antwort zu lesen. Dann kann ich ja beruhigt schlafen gehen. Das wäre für mich wirklich mehr als schlimm. Da würde ich irrational denken, dass ich lieber aus dem Fenster springe. Ich weiß nicht schlau, aber ist ja auch ein Gefühlt. Ich habe mir beim letzten Zyklus eine Beruhigungsspritze geben lassen, als ich Angst hatte und da ging es mir schon besser.
Gute Nacht. Kerstin
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Morbus Hodgkin, II B mit Riskofaktor, ED 4/06, 8x BEACOPP eskaliert,Bestrahlung, 1. Rezidiv 03/07, 2x Chemo mit DHAP, 20.06.07 SZT; Bestrahlung;Reha, 2. Rezidiv, 18.04.08 allogene SZT, 03.06.08 komplette Remission , 2019: Knoten im Brustkorb, 03/19 ED Peripherer Nerventumor, 6 Zyklen Chemo, Bestrahlung, OP, bestätigte Remission 01/20 |
#7
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AW: Hochdosistheraphie steht vor der Tür
nach der stammzellen entnahme (die vier stunden dauern wird ungefähr) wie lange hab ich danach pause bis zur letzten normallen chemo vor der hochdosis ????
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#8
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AW: Hochdosistheraphie steht vor der Tür
Zitat:
Bei mir ist das folgendermaßen abgelaufen: 1. Zyklus Chemo nach dem Schema DexaBEAM; vor der Aplasie die Stammzellenentnahme. Aufenthalt insgesamt 4 Wochen stationär. Danach 11 Tage Pause zu Hause. Dann folgte der 2. Zyklus nach dem o.a. Schema. Aufenthalt 3 Wochen (kommt allerdings darauf an, wie man darauf reagiert und wie die Nebenwirkungen sind bzw. wie lange die Aplasie andauert). Danach ein Check, ob die Chemo bis dahin überhaupt etwas gebracht hat. Bei mir gab es eine Menge Irritationen, da es auf einmal hieß, alles sei für die Katz gewesen und die Hochdosis braucht erst gar nicht gefahren zu werden. Das aber nur am Rande. Letztendlich haben sich die Radiologen (PET-CT) geirrt und die Hochdosis wurde durchgeführt. Nach einer insgesamt 6-wöchigen Pause, die eigentlich schon zu lang war, folgte dann die Hochdosis nach dem Schema BEAM und die Stammzellenrückgabe. Diese erfolgte 7 Tage nach Ende der Chemo (die insgesamt 5 Tage andauerte). Die Zellen sollten dann innerhalb der darauffolgenden 14 Tage langsam kommen und du bist auf der sicheren Seite. Ich weiß nicht, welches Schema bei Dir angewandt wird, aber stell dich auf eine knallharte Zeit ein. Es ist echt keine Rutsche. Die Hochdosis ist 6 mal höher dosiert als die erste Chemo, die dir zur Vorbereitung verabreicht wird. Zumindest war es bei mir so. Ich habe die Hochdosis in einer Rekordzeit von 4 Wochen durchgezogen (vorher sagte man mir 5-6 Wochen würde dauern), aber auch nur, weil ich mir sonst einen Strick genommen hätte. Ich bin seit 2 Wochen aus dem Krankenhaus und kämpfe täglich mit den noch andauernden Neben- bzw. Nachwirkungen: - ich kann nach wie vor nichts essen (außer Grießbrei und Suppen) - nur Apfelsaft mit Wasser verdünnt zu trinken - rechtes Ohr ist taub (Hörsturz mit ständigem Rauschen; keiner weiß warum) - Zungenspitze, Oberlippe, rechter Ober- und Unterkiefer taub - Schienbeine und Fußsohlen taub - Haut an Händen und Fußsohlen pellt sich - Treppen steigen klappt überhaupt nicht - usw. Palifermin (Kepivance) habe ich wegen der Mukositis bekommen (angeblich 1 Spritze 1000 Euro - insgesamt 6 Stück hat es gegeben). Leider bin ich eine der wenigen Palifermin-Versager; habe somit wieder die Mukositis Grad IV bekommen. Musste insgesamt über 15 Tage intravenös ernährt werden. ... um nur einiges zu nennen ... Ich wünsche Dir viel viel Kraft und vor allem, dass die Nebenwirkungen Dich nicht so sehr umhauen und Du da durchfliegst, ohne Komplikationen! Bei speziellen Fragen melde Dich per Email! Ganz viel Kraft und ganz viel Glück! Uli
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MALT-Lymphom NHL Stadium IV/B, ED 03/2002, 8 Zyklen Mabthera + CHOP. Aktuell: 08/2006 Rezidiv zur Zeit: 2. Zyklus DexaBEAM abgeschlossen am 16.2.07 - Hochdosis nach BEAM mit autologer Stammzellentransplantation abgeschlossen am 30.03.07 (nie wieder Hochdosis - es war die Hölle!!) Geändert von MALT-Uli (15.04.2007 um 23:15 Uhr) |
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