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  #1  
Alt 14.02.2007, 10:26
smstein smstein ist offline
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Standard AW: Prostataentfernug und der verlorene Orgasmus

Hallo Werni

Tatsächlich scheint der Vorname Werner stark betroffen zu sein, doch ist
sicher nur ein Zufall.

Ja ich bin mit dem wie es mir geht mehr als zufrieden, besonders nachdem
ich den Film auf Arte gesehen hatte.

Ich hab mich jetzt abgefunden da ich nichts mehr ändern kann, hätte mich
mit dem jetzigen Wissen wahrscheinlich gegen eine OP entschieden.
Warum ? das Leben besteht eben aus mehr als essen trinken u schlafen,
für mich ist vieles unverzichtbar zum guten Leben weil es das Leben erst
lebenswert macht, aber dies muß jeder selbst entscheiden.

Trotz allem bin ich dankbar daß es Ärzte gibt wie ich sie hatte, nicht jeder
hat dieses Glück und dann beginnt ein Leidensweg den man keinem wünscht.

Gruß Werner
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  #2  
Alt 15.02.2007, 17:57
werni werni ist offline
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Blinzeln AW: Prostataentfernug und der verlorene Orgasmus

Hallo smstein = Werner

Die Häufung der Vornamen Werner in diesem Thread mag vielleicht auch damit zu tun haben, dass die Werners etwas freizügiger mit dem Thema umgehen und sich öffnen.

Dass Du Dich "wahrscheinlich" gegen die OP entschieden hättest, naja, man mags glauben oder nicht, denn mit der Wahrscheinlichkeit ist das so ne Sache!

Finde es toll, dass Du Dich mit dem jetzigen Zustand abgefunden hast. Denk´ bitte immer dran: Es hätte schlimmer kommen können!!!

Gruss werni
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  #3  
Alt 15.02.2007, 20:14
smstein smstein ist offline
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Beiträge: 22
Standard AW: Prostataentfernug und der verlorene Orgasmus

Hallo Werni

Das ist das Stichwort, reden über sein Probleme ist ganz wichtig,
sonst fällt man in ein Loch, ich hatte Mitarbeiter die ganz "verschüchtert"
mich ansprachen ob ich ihnen was zu Prostatakrebs erzählen könne,
es wird manchmal noch so heikel behandelt wie die Pest im Mittelalter,
ja wo leben wir denn !
Kenne allerdings auch selbst Betroffene mit denen ich ganz offen reden
konnte, man stellt ganz schnell fest wie gut dies tut.

Zu mir selbst muß ich sagen, ist vielleicht auch für andere wichtig, ich
habe mich vollkommen entspannt auf die OP vorbereitet, als Techniker
hatte ich mich mehr für den Hergang der OP und das wie und was gemacht
wird interssiert, als ich nur ein Gedanke darüber verloren hätte daß was
schief gehen könnte. Dazu muß ich sagen daß mein Professor sofort mein
Vertrauen hatte, er ist nicht der Jüngste, hat aber sehr sehr viel Erfahrung,
der erste Händedrück war entscheidend, ist so ähnlich wie bei der ersten
Liebe, es macht klick oder nicht, so ist das Leben.

Gruß Werner
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  #4  
Alt 16.02.2007, 18:09
werni werni ist offline
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Beiträge: 11
Standard AW: Prostataentfernug und der verlorene Orgasmus

Hallo Werner (smstein)

Tja, Du hast die Situation richtig beschrieben: Es ist schon sehr wichtig, dass man an den Arzt "seines Vertrauens" gerät.
Bei mir war es so, dass ich jahrelang wegen bestehender urologischer Probleme zu einem Jugendfreund (=Urologe) aus dem Süden der Republik in dessen Praxis nach Hamburg fuhr (= 1xjährlich). Als dann zu Beginn des Jahrtausends sich massive Probleme abzeichneten, da empfahl er mir, mir doch einen Kollegen in einem etwas näheren Umkreis zu suchen.
Und wie es zu Zufall so will, wurde mir mein späterer Operateur sowohl von ihm als auch von zwei anderen Stellen empfohlen.
Die erste Begegnung war dann genau so, wie Du das auch bei Dir beschrieben hast. Es hat einfach "Klick" gemacht und das Eis war gebrochen.
Bei der zweiten Begegnung grüsste der Prof. mich dann von meinem Freund, denn die beiden hatten sich anlässlich eines Urologen-Kongresses getroffen und über mich gesprochen.

Gruss werni
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