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#1
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AW: BSDK inoperabel m. Lebermetastasen
Liebe Conny,
ich kann gut verstehen wies Di rmit Deinem Optimismus Deines Pa´s geht, hatte damit bei meiner Ma auch immer Probleme, jetz weiß ich aber dass es genau das war, was sie am Leben erhalten hat das letzte Jahr. ICh bin froh dass ich da immer "mitgespielt" habe auch wenn ich oft einen Kloß im Hals hatte.....ICh hoffe so sehr für Euch dass Ihr noch viele gemeinsame Sommer habt, mit vielen ERdbeeren.... SChön dass Dein Dad die Chemo diesmal besser verkraftet hat. Das ist doch schon mal was. Euch alles Liebe Inez |
#2
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AW: BSDK inoperabel m. Lebermetastasen
Hallo Conny,
es zerreißt einem fast das Herz, wenn unsere Lieben noch Dinge planen, von denen wir glauben, daß sie diese vielleicht gar nicht mehr erleben dürfen. Meine Mutter hatte noch mit mir überlegt, wie wir Weihnachten feiern wollten - gestorben ist sie Monate vorher am 15.9.2006. Auch ich habe dieses 'Spiel' mitgespielt. Ich finde es übrigens richtig, daß Ihr Euch auch mit dem Thema Vorsorgeverfügung auseinander setzt. Habt Ihr auch über eine Patientenverfügung gesprochen? Meine Mutter hatte beides und ich fand die Patientenverfügung fast noch wichtiger als die Vorsorgeverfügung. Liebe Grüße Beate |
#3
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AW: BSDK inoperabel m. Lebermetastasen
Hallo Ihr Lieben,
liebe Inez, bist so lieb, hast selbst den Kopf voll und nimmst noch an dem Leid der anderen teil. Danke! liebe Beate, dich hats ja ganz besonders hart getroffen. Da denkt man, so viel Leid kann es doch gar nicht geben. Hut ab, dass du das alles so meisterst. Über Patienten- und Betreuungsverfügung haben wir auch gesprochen, hatte ich auch ausgedruckt. Mein Paps wollte das aber nicht. In unserer Vorsorgeverfügung steht auch einiges bereits über die mediz. Betreuung drin. Bin froh, dass wenigstens das geklappt hat. Ansonsten gibt´s nichts Neues. Meinem Paps geht es so la la.
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 |
#4
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AW: BSDK inoperabel m. Lebermetastasen
Hallo liebe Conny,
erstmal vielen Dank für die lieben Antworten und die Kraft die du mir gegeben hast. Habe mir eben durchgelesen wie es euch ergangen ist und bin ganz traurig. Diese Krankheit ist so unglaublich und so schlimm. Ich kann es gar nicht fassen das man einfach nichts tun kann und das so gut wie niemand geheilt werden kann. Das ist einfach nur deprimierend. Bei deinem Papa wurde ja erst bei der OP fesgestellt das er an BSDK leidet. Welche Voruntersuchungen wurden denn gemacht, das man das erst so spät erkannt hat? Wie du ja weißt wurde bei meinem Papa Sono, CT und ERCP gemacht und man hat nichts gefunden. Seine Beschwerden (Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme, Bauchschmerzen, Müdigkeit....) werden allerdings nicht besser. Nun ist ja für Mittwoch eine Endosonographie geplant und ich habe natürlich Angst das er doch ein Karzinom an der BSD hat welches bisher nicht gefunden wurde.... Es spricht so viel dafür aber auch so viel dagegen..... Wurden diese Untersuchungen bei deinem Papa auch gemacht und waren ohne Befund? Würde mich riesig freuen wenn du mir antwortest. Ich wünsche euch ganz viel Kraft und alles, alles Gute und das ihr entgegen aller Statistiken doch noch viele Jahre zusammen erleben dürft! LG, Maarie |
#5
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AW: BSDK inoperabel m. Lebermetastasen
Liebe Maarie,
ich weiß nicht, ob dir meine Antwort weiterhilft oder dich beruhigen kann. Wohl eher nicht. Ich weiß nur, dass CT, Ultraschall, Röntgen und entweder ECRP oder Endosonografie (das Verfahren, wo mit Kamera geguckt wird und auch Gewebe entnommen werden kann) gemacht wurden. Das CT war das erste. Das hat noch der Hausarzt veranlasst. Grund dafür war, dass mein Paps 10 kg abgenommen hatte und die Blutwerte schlecht waren. Aber ansonsten hat er sich fit gefühlt. Auf dem CT sah man eine Verdickung, wie bereits schon am Anfang geschrieben. Bei der Gewebebiopsie, welche in einem nicht spezialisierten KH gemacht wurde, sagte man, dass kein Tumorgewebe erkennbar wäre. Ebenfalls, dass keine Tochtergeschwülste vorhanden wären. Und selbst wenn es Krebs sei, mein Paps hätte gute Konditionen eine OP nach Whipple bestens wegzustecken. So, und was dann rausgekommen ist, weißt du ja. Wieso die die Lebermetastasen nicht festgestellt haben, weiß der Kuckuck. Das Einwachsen in die Darmvene hatte man vorher auch nicht feststellen könnten. Als dann nach der nicht erfolgreichen OP die Diagnose kam (die wurde uns von einem aroganten Anästhesisten auf der Intensivstation eröffnet), brach unter uns der Boden weg. Und mein Paps wusste es schon vor uns, lag nur apathisch da. So, ich war ehrlich. Hätte es dir lieber erspart. Aber nicht jede Geschichte ist gleich, wie du hier siehst. Also vergleich es bitte nicht mit deinem Papa. Beim ihm kann es hoffentlich ganz anders sein. Ich wünsch dir alles Glück der Welt. Ich werde in deinem Thread weiter lesen, wenn es was neues von euch gibt.
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 Geändert von Conny44 (30.01.2007 um 19:34 Uhr) |
#6
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AW: BSDK inoperabel m. Lebermetastasen
Ihr Lieben,
mein Paps hat heute die 3. Chemo erhalten. Ging ihm heut noch relativ gut. Am Freitag hat er dann endlich mit dem Chemoarzt ein Gespräch. Hoffentlich fragt er mal nach Aufbaupräparaden oder so. Er nimmt nämlich absolut nichts. So etwas müsste doch verschrieben und durch die Krankenkasse bezahlt werden, oder?
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#7
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AW: BSDK inoperabel m. Lebermetastasen
Hallo Conny
Danke für Deine lieben Wünsche Zu Deiner Frage Kassen und zahlen eindeutiges JEIN für Mistelpräparate gibt es eine Anweisung der Kassenärztlichen Vereinigung nur verschreiben bei pallativ , das schon von mir angeführte Urteil mit dem vorläufigen Rechtschutz kennst Du ja schon. Dazu gibt es ein ganz großes ABER Mistel und Co. werden nicht von allen Onkologen und Ärzten als gut empfunden dazu gibt es sehr widersprüchliche Aussagen und auch Studien. Prof. Uhl Bochum und seine Onkologen, lehnen diese Mittel Kategorisch ab, im persönlichen Gespräch erklärt er aber die Vorteile dieser Behandlung - er ist halt auch nur Gehaltsempfänger. Ähnliches ist von Heidelberg zu berichten. Ich habe mit der Verordnung dieser Mittel gar keine Probs - weil Privatversichert - Sorry - aber dieses System ist so. Vitamine und Spurenelemente sind ebenfalls zu empfehlen - lese bitte dazu folgenden Link http://www.biokrebs-heidelberg.de/ lässt sich nicht besser verlinken also durchklicken. Und wegen Punkt 2 nochmal - unbedingt einen Arzt konsultieren |
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