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  #1  
Alt 03.08.2006, 13:39
Zoe Zoe ist offline
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Standard AW: Oberschenkelsarkom

Hallo Hans,
Mensch, das tut mir leid, alles lief sich so gut an bei Dir ............... und nun so eine Überraschung. Leider kann ich Dir nicht viel Hilfreiches zu dem Thema sagen. Ist es denn schon sicher, dass es sich um eine Metastase handelt? Soweit ich mich recht erinnere, wurdest Du bisher in Stuttgart behandelt. Was die Spezialisten für Sarkome hierzulande angeht, ist es nicht einfach. Habe selber eine mühsame Recherche für meinen Freund hinter mir. Heidelberg würde sich wohl anbieten in Deinem Fall, ist nicht so weit weg.

Aber erst mal muss das alles genauer abgeklärt werden - Alles Gute für Montag, viele Grüße, Zoe

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  #2  
Alt 03.08.2006, 15:01
Benutzerbild von Haiseli
Haiseli Haiseli ist offline
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Standard AW: Oberschenkelsarkom

Danke Zoe für Deine Antwort.

Ich habe mir den Link zum Fachkrankenhaus angeschaut. Sehr interessant, was da über die Lasermethode steht.

Jürgen schreibt in seinen Berichten einerseits vom ITC in HD und andererseits von Mannheim.

Liebe Grüße
Hans

Geändert von gitti2002 (18.04.2013 um 22:11 Uhr) Grund: Link entfernt, Seite konnte nicht mehr aufgerufen werden
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  #3  
Alt 04.08.2006, 09:44
MartinaV MartinaV ist offline
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Standard AW: Oberschenkelsarkom

Hallo Hans,

mein Sohn, jetzt 13 Jahre alt, hat ein pulmonal metastasierendes Fibrosarkom. Ist auch ein ganz fieser Tumor. Er wurde bereits fünf Mal an der Lunge operiert. Ich wünsche Dir auf jeden Fall ganz viel Glück !
Liebe Grüße,
Martina

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  #4  
Alt 04.08.2006, 18:46
J.B. J.B. ist offline
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Standard AW: Oberschenkelsarkom

Hallo Hans,
das ist ja niederschmetternd, dass diese Biester sich immer wieder Gehör verschaffen. Scheinbar gibt es eine Duplizität unserer Krankengeschichten, denn bei mir bildete sich auch innerhalb von 3 Monaten ein 3 cm großer Rundherd, glücklicherweise im äußersten Lungenbereich, so dass mit der OP kein großer Gewebeverlust verbunden war und meine Vitalkapazität nach entsprechendem Training wieder über 100 Prozent lag. Wo sitzt der Rundherd bei dir?
Ich habe mich zweimal operieren lassen. Trotz des kleinen Rundherdes, der eigentlich gut zu erreichen war, war offenbar ein ziemlich großer Schnitt mit Durchtrennung einer Rippe erforderlich, um auch an die Lymphknoten bei den Bronchien ranzukommen. Die Schmerztherapie in der Thoraxklinik war beim 2. mal gut, so dass ich subjektiv nur das Gefühl des „Eingeschnürt sein“ hatte.
Ich habe allerdings von andren Lungen-OPs gehört, bei denen größere Teile der Lunge entfernt wurden, ohne dass solch große Schnitte mit Durchtrennung von Rippen erforderlich war. Ich kann es aber nicht im Einzelfall beurteilen.

Alles Gute aus Heidelberg
Jürgen

Geändert von gitti2002 (18.04.2013 um 22:12 Uhr) Grund: Link entfernt, Seite konnte nicht mehr aufgerufen werden
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  #5  
Alt 04.08.2006, 20:39
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Haiseli Haiseli ist offline
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Standard AW: Oberschenkelsarkom

Hallo Jürgen,

der Röntgen-Befund lautet:

"links in Projektion auf die 4. Rippe findet sich eine knapp 3 cm große runde scharf abgegrenzte Verschattung mit möglichem Korrelat im Seitenbild. Beurteilung: Intrapulmonale Filia 3 cm linkes Mittelfeld lateral, ergänzendes CT ind."

So viel ich auf den Bildern erkenne, befindet sich der Rundherd im Randbereich der Lunge.

Viele Grüße
Hans
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  #6  
Alt 07.08.2006, 15:14
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Haiseli Haiseli ist offline
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Standard AW: Oberschenkelsarkom

Die heutige CT erbrachte folgendes Ergebnis:

Thorax: Nachweis von 5 (FÜNF !), vorwiegend subpleural gelegenen intrapulmonalen Filiae. Größe 3 cm, 10 mm, 12X8 mm, 5 mm und 8 mm.

Alle anderen Organe im Abdomen und Becken sind - Gott sei Dank - ohne Befund.

Das sieht also leider nicht gut aus. Ich bin mal gespannt, was mein Onkologe morgen vorschlägt.

Frage: Ist dieser Befund durch Thorax-Chirurgie lösbar?

Viele Grüße
Hans
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  #7  
Alt 08.08.2006, 20:29
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Haiseli Haiseli ist offline
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Standard AW: Oberschenkelsarkom

Hallo @ all,

heute war ich nun bei meinem Onkologen, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Als er den radiologischen Befund durchgelesen hatte, sagte er, ich müsse mich mit dem Gedanken an eine Chemotherapie anfreunden.

Auf meinen Einwand, ich würde gerne vorher eine Abklärung durch einen Thorax-Chirurgen haben, war er dann auch gleich bereit, mich in die Chirurgie-Ambulanz der Thorax-Klinik Schillerhöhe, Gerlingen bei Stuttgart zu überweisen. Er hat dort auch sofort einen Termin für Donnerstag, 09:45 telefonisch vereinbart.

Mein Onkologe hat mir aber ein Schreiben an den ihm bekannten Arzt der Schillerhöhe mitgegeben, in dem steht, dass er mir gegenüber wegen der offensichtlich raschen Progredienz eine Chemotherapie vorgeschlagen hätte, da ja das Risiko weiterer rascher Metastasen-Manifestationen als hoch einzuschätzen sei.

Von einer Behandlung mittels Cyberknife-Technik in Großhadern hat er abgeraten, da die Metastasen in ganz unterschiedlichen Ebenen der Lunge aufgetreten seien und durch die hochdosierte Strahlung viel gesundes Gewebe beeinträchtigt würde.

Jetzt bin ich erst mal ziemlich geknickt am Boden.

Mal sehn, was der Chirurg am Donnerstag sagt. Dieser hat übrigens auf dem Gebiet der Lungen-Metastasen habilitiert. Also wird sein Urteil wohl maßgebend sein, für das weitere Vorgehen.

Liebe Grüße
Hans

Geändert von Haiseli (08.08.2006 um 20:32 Uhr)
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