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  #1  
Alt 15.07.2006, 22:39
lofi lofi ist offline
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Standard AW: Probleme mit Essen nach Magenentfernung

Hallo Christian,
danke für Deine Antwort. Ja meine Schwiegermutter hatte nach der OP ein CT mit Kontrastmittel und es war alles in Ordnung, alles "dicht". Nächste Woche hat sie nochmal eine Magenspiegelung zur Kontrolle, gut das nochmal nachgeschaut wird. Hoffe das alles in Ordnung ist.

Schöne Grüße
Christine
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  #2  
Alt 16.07.2006, 09:53
Benutzerbild von Christian S.
Christian S. Christian S. ist offline
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Standard AW: Probleme mit Essen nach Magenentfernung

Hallo Christine,

das klingt doch schon mal sehr gut. Ich drücke ihr die Daumen das alles in Ordnung ist und das keine Komplikationen sind. Mit dem Essen ist das sehr schwierig und jeder muss da seinen eigenen Weg finden. Anfangs ist es wirklich besser wenn man das Essen püriert und dann zu sich nimmt. Der Darm muss sich erst einmal an diese neue Situation gewöhnen und sich umstellen. Habe in der damaligen Zeit jeden Tag Aloe Vera Saft zu mir genommen, ich glaube das es den Prozess ziemlich stark unterstützt hatte und den Darm bei seiner Arbeit geholfen hat. Mittlerweile kann ich es mir nicht mehr leisten mir den Direktsaft aus der Apotheke zu holen denn er kostet immerhin 25 €.
Einfach mal probieren.
Viel Glück für deine Schwiegermama.

Christian S.
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  #3  
Alt 16.07.2006, 17:06
Anton.G Anton.G ist offline
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Standard AW: Probleme mit Essen nach Magenentfernung

Hallo Ihr alle!

Hi Christian, ja bei mir gab es mehrere üble Behandlungsfehler mit 3 Anastomoseninsuffizienzen, Abszessen, etc. Ich denke dass ich ohne Dr. Malferheiner von der UniKlinik in Magdeburg nicht mehr leben würde

Christine: ich denke dass die OP doch nicht so ohne ist und eine spezialisierte Klinik sicher besser ist als ein normales Krankenhaus, ich kenne die Ärzte in St. Johann nicht, denke aber dass Innsbruck sicher besser wäre
ich allerdings war in Innsbruck, aber bei den falschen Ärzten....
wenn Innsbruck dann unbedingt zur Abteilung von Dr. Vogel und keinesfalls zur Chirurgie
auch bei mir wurde nach dem ersten Krankenhausaufenthalt ein Schluckröntgen und ein CT gemacht, beide waren ohne Befund
meine Probleme sind erst 2 Wochen später gekommen (Anastomoseninsuffizienzen = Aufgehen der Nahtstellen wahrscheinlich durch Infektion)
die Spiegelung ist jetzt sicher das Richtige, dabei kann man auch feststellen ob es eventuelle Engstellen gibt (der Schleim entsteht wenn die Nahrung im Darm "stockt", der Körper schickt dann Wasser hinterher um den Brei zu verdünnen = laienhafte Ausdrucksweise und vielleicht auch nicht immer richtig, bei mir war es aber so)

Liebe Grüsse
Anton.G
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  #4  
Alt 17.07.2006, 17:29
GeliG1981 GeliG1981 ist offline
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Standard AW: Probleme mit Essen nach Magenentfernung

Hallo,

ichhabe jetzt einige beiträge hier gelesen, wenn auch nicht alle. *schäm*

meinem freund geht es ähnlich. ihm wurde im februar der magen entfernt, am anfang hatte er sehr starke blähungen und daher auch arge schmerzen. nun ist das besser, und auch die gesamte situation war shcon mal besser, aber im mom scheint sich sein körper gegen alles zu wehren was er ihm geben mag. jeder kleinste schluck kommt wieder hoch, und er erzählte auch von dem schleim.

er bekommt KEINE medis, überhaupt nichts und die ärtze interessiert es auch nicht, wenn er erzählt das er sich übergeben muss.

seit heute geht er wieder arbeiten, er hat kaum gegessen und nun ein oder zwei butterkekse gegessen. er meint er hat das gefühl das es im bauch stecken bleibt, nicht weiter rutscht. gibt es da tipps, ist mcp gut (haben wir noch im haus, mag er aber nicht)?

bin für jeden tipp dankbar
geli
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  #5  
Alt 19.07.2006, 09:31
Benutzerbild von Christian S.
Christian S. Christian S. ist offline
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Standard AW: Probleme mit Essen nach Magenentfernung

Hallo Geli,

klingt nun wirklich nicht gut und sollte unbedingt abgeklärt werden. Wenn der Heilungsverlauf regelrecht erfolgt dann müsste er jetzt schon einigermaßen vernünftig essen können. Der Schleim muss abgeklärt werden und wenn die Ärzte kein Interesse haben dann alle Befunde nehmen und zu anderen Ärzten gehen. Auf alle Fälle untersuchen lassen. Wann war der letzte Schlauchschluck gewesen?
Warum geht er schon wieder arbeiten? Er hat doch keine Kraft um acht bis zehn Stunden durchzuhalten.
War er denn damals auf Reha gewesen?
Der einzig wirklich gute Rat ist der das abklären zu lassen und zu schauen was dabei rauskommt.

Christian S.
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  #6  
Alt 19.07.2006, 15:31
GeliG1981 GeliG1981 ist offline
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Beiträge: 42
Standard AW: Probleme mit Essen nach Magenentfernung

Hallo,

leider ist es immernoch nicht wirlklich besser. Gerade war ich in der Apotheke und habe VomexA Saft geholt, nun muss ich ihn nur noch dazu bringen es mal zu versuchen.

Die letzte Spiegelung war vor genau einer Woche, aber der Doc hat gesagt, dass es keine Verwachsungen gibt und das auch sonst alles gut aussieht.

Ich weiß auch nicht wie er das bei der Hitze durchhalten will, aber er lässt sich da einfach nicht reinreden. Ich versuche das Beste draus zu machen. Habe nun Tee gekauft, Melone und Kleinigkeiten zum Knabbern. Er muss wirklich langsam wieder anfangen zu essen und zu trinken, sonst muss ich ihn ins Krankenhaus bringen.

Ich mache mir wirklich tierische Sorgen.
Geli
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  #7  
Alt 24.07.2006, 19:51
lofi lofi ist offline
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Beiträge: 4
Standard AW: Probleme mit Essen nach Magenentfernung

Hallo nochmal,
meine Schwiegermutter hatte heute ein Schluckröntgen, nachdem sie die letzten Tage sicher jeden Tag ca. 5-8 Stunden nur Schleim gespuckt hat. Die Ärzte haben gesagt, daß der Darm sehr verwuchert, verengt ist und kaum noch was durchgeht- daher hat sie seit 3 Tagen so Blasenschmerzen, weil die Verwachsungen auf die Blase drücken. Was steht ihr denn jetzt noch bevor?
Bis jetzt ist nichts normal verlaufen, Sie hat ganz arg abgenommen, ist sehr schwach und psychisch ist sie auch verständlicherweise angeknackst ( und sie war am Anfang so motiviert). Muß man jetzt nochmal den Bauch aufschneiden oder reicht eine Endoskopie? Weiß das vielleicht jemand ?

Grüße von Christine
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