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AW: Gemeinsame/einsame Wege bei Krankheit
In verschiedenen Threads des Hinterbliebenen-Forums wurde gesprochen von den Farben der Trauer, die eben nicht nur aus SCHWARZ und WEISS bestehen, sondern man kann in Liebe und Erinnerung auch weichere und hellere Farben zulassen:
" Man muss in der Seele wie bei den Farben auf einem Gemälde das Heitere und Leuchtende in den Vordergrund stellen." (Plutarch) Das Dramatische und Entgültige tritt in den verblassenden Hintergrund und das gemeinsam wunderbar Erlebte gewinnt immer mehr an Bedeutung, wenn ich an meine Frau denke, je weiter ihr Todestag zurückliegt. Ich denke sehr gerne an sie, ihr Lachen, ihre Lebendigkeit. Dann ist mir warm und hell. Dann geht es mir gut. LG Shalom
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Es ist nicht genug zu wissen, man muß es auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muß es auch tun. (Johann Wolfgang von Goethe) "Wilhelm Meisters Wanderjahre", 3. Buch, 18. Kapitel Geändert von shalom (09.06.2006 um 13:40 Uhr) |
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