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Arterienverschluß nach Chemotherapie
Hallo!
Meine Tante hat vor ein paar Wochen ihre erste venöse Chemotherapie bei bekanntem Brustkrebs erhalten. Nach einer Woche klagte sie über heftige Schmerzen im Arm und zeigte die Symptome eines arteriellen Gefäßverschlusses, der dann auch eingetreten ist. Man muß dazu sagen, daß sie sehr schlechte Venen hat und schon das Blutabnehmen nicht einfach reibungslos klappt. Zusätzlich ist sie starke Raucherin. Trotzdem bekam sie einen Zugang am Arm und nicht zentral gelegt. Nach langem Kampf um den Arm, mußte nun ein Teil amputiert werden. Meine Frage ist nun, ob jemand Erfahrungen damit gemacht hat, daß ein Chemomedikament solche Wirkungen zeigen kann? Andererseits wäre es noch möglich, daß beim Blutabnehmen an dem Tag eine Arterie statt der Vene punktiert worden ist. Vielen Dank im Voraus. Ralf |
#2
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Arterienverschluß nach Chemotherapie
Hallo Ralf, ich bin seit 10 Tagen Gott sei Dank mit der Chemotherapie durch und habe durch das Medikament Epirubicin kaum noch Venen, zum Blutabnehmen oder für sonstiges. Es ist aber bekannt,daß bei mehreren verschiedenen Chemotherapeutiken die Venen vernarben und nicht mehr zu gebrauchen sind. Deshalb wird den Patientinnen bei langfristiger Chemo auch ein Port gelegt.
Gerade bei Deiner Tante würde ich es als notwendig ansehen. Sprich doch mal mit den Ärzten darüber. Viel Glück Birgit |
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