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#1
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AW: la follia della realtà
Ich bewundere die Angehoerigen hier im KK die den Erkrankten so tolle Unterstuetzung geben und den Mut nicht verlieren und immer weiterkaempfen.
Ich bewundere die Betroffenen hier im KK fuer ihren unermuedlichen Optimismus, Mut und ihre Staerke und natuerlich fuer den Kampfgeist. Ich frage mich warum ich nicht so sein kann? Warum kann ich nicht unterstuetzen,warum kann ich nicht optimistisch in die Zukunft schauen? Mein frueheres Leben ist mit der Krankheit gestorben. Alles ist anders. Und ich befuerchte das ich zu unreif bin,dass zu akzeptieren. Ylva |
#2
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AW: la follia della realtà
meine mama hat sich endlich durch den ganzen papierkram gekaempft und bekommt jetzt rente. das stimmt sie , glaube ich zumindest, recht positiv.
Die Tage davor waren ziemlich nervenaufreibend und mama war ziemlich gereizt und hat viel geweint. ich hoffe das es jetzt bergauf geht und mama sich mal zuruecklehnen kann und einfach mal gentspannen kann. mir geht es trotz allem nicht so gut. Körperlich bin ich schon wieder von der Grippe eingeholt worden und das obwohl ich die letzte nicht mal richtig auskuriert habe. Habe staendig Kopfschmerzen und Nasenbluten. Das muss doch irgendwann mal aufhoeren. Psychisch geht es mir relativ gut,wenn da nur diese bloeden Stimmungsschwankungen nicht waeren. Himmelhochjauchzend und zu Tode betruebt.. Weiss nicht,wie ich das in den Griff bekommen soll. Hauptsache ich kann es vor mama verbergen und sie kommt endlich mal wieder auf die beine. Ylva |
#3
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AW: la follia della realtà
Ich suche nach etwas aber ich weiss nicht wonach,wie soll ich es dann jemals finden?
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#4
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AW: la follia della realtà
heute lasse ich meinen lieblingsdichter erich fried sprechen
Aufhebung Sein Unglück ausatmen können tief ausatmen so dass man wieder einatmen kann Und vielleicht auch sein Unglück sagen können in Worten in wirklichen Worten die zusammenhängen und Sinn haben und die man selbst noch verstehen kann und die vielleicht sogar irgendwer sonst versteht oder verstehen könnte Und weinen können das wäre schon fast wieder Glück |
#5
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AW: la follia della realtà
Es ist so wahr, gell????
Erich Fried, danke für dieses Gedicht!!!
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Dies ist ein
Akt der Verzweiflung Ein stummer Schrei Eines Menschen voller Leid und seiner Wunde die nicht heilt Es ist ein letzter Kampf gegen das woran es liegt Wie ein Vogel mit nur einem Flügel der bestimmt nicht fliegt |
#6
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AW: la follia della realtà
Bin zu müde zum schreiben,zu unmotiviert...
Habe noch nichts gelernt für meine Prüfung und habe ein schlechtes Gewissen... Heute lasse ich mal wieder Rosenstolz für mich sprechen. Das Lied gibt mir zumindest ein bisschen Motivation und ich fühle mich nicht ganz so wertlos. Rosenstolz - Bester Feind Und du stehst vor deiner Leinwand malst dein Leben dir dann bunt,fühlst dich ganz gesund,hast vergessen Dich zu erinnern. Nein es fällt dir nicht mehr ein,muss dir längst entfallen sein. Irgendwo steht doch geschrieben du sollst deine Feinde lieben, sie umarmen und verführen - öffne deine Türen! Komm her und verbeug Dich vor Dir selbst,du leidest viel zu gerne. Lauf weg,vor den Gespenstern dieser Welt - niemand folgt Dir, denn dein schlimmster Feind bist Du. Und dann nimmst du dir dein Fernglas,siehst die Welt dir riesengross, Träume lassen Dich nicht los. Und du fühlst dich so im Nachteil,hast dich selber selten lieb. und du fällst durch´s Sieb. Irgendwo steht doch geschrieben du sollst deine Feinde lieben, sie umarmen und verführen - öffne deine Türen! Komm her und verbeug Dich vor Dir selbst,du leidest viel zu gerne. Lauf weg,vor den Gespenstern dieser Welt - niemand folgt Dir, denn dein schlimmster Feind bist Du. Warst der König,den man gern hat. Warst der Bettler dem man gibt. Komm versuch Dich zu erinnern, denn du weisst das man dich liebt. Irgendwie fühl ich mich einsam,leer und alleine gelassen. Aber das ist nur eine Phase die mal kommt und wieder geht... Ich habs bisher immer geschafft mich wieder hochzurappeln. Manchmal dauert es nur ein bisschen und dann muss ich mal jammern Ylva |
#7
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AW: la follia della realtà
Ich habe mal wieder Lust zu schreiben.
Momentan geht es mir relativ gut. Ich schiebe die doofen gedanken beiseite,zumindest versuche ich es. Es gelingt nicht immer. Ich mache mir Sorgen wegen der Nachsorge mitte April. Ausserdem passieren ihr ständig Sachen,die früher nie vorgekommen sind. Sie läuft irgendwo dagegen,sei es eine Tür,eine Mauer oder der Tisch wie heute. Jetzt hat sie einen dicken Zeh. Mir macht das Angst und ich male mir schon die schlimmsten Sachen aus. Sie ist noch immer sehr launisch aber wir kommen ein bisschen besser miteinander klar. Ich merke wie sie sich von mir entfernt und auch von meinem Bruder und meinem Vater. Beugt sie vor? Die mündliche Prüfung habe ich mehr schlecht als recht hinter mich gebracht aber jetzt kann ich erstmal wieder durchatmen und Luft holen. Ich fühle mich körperlich total kaputt und hatte wahnsinnige Halsschmerzen,jetzt habe ich das Antibiotika zuende genommen und es geht schon wieder los Vor ein paar Tagen hatte ich einen kleinen Rückfall,aber ich schätze das es eine Kurzschlussreaktion war und das es nicht mehr vorkommt. Ylva |
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