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#1
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AW: Amelanotisches Melanom
Hallo liebe Brigitte!
Klasse, daß Deine Mom die OP so gut hinter sich gebracht hat. Nein, ich finde 2 Stunden sind gar nicht so lange. Schau mal, gerade in diesem Bereich, der schlecht zugänglich, sehr empfindlich und extrem durchblutet ist, dauert das sicher seine Zeit, wenn man keinen Murcks machen will. Daß Deine Mutter tatsächlich vor Weihnachten noch heim darf, halte ich für sehr wahrscheinlich, wenn nichts besonders (Entzündung etc.) dazukommt. Meine OP hat damals 8,5 Stunden gedauert, war recht schwierig - und ich war auch eine Woche später wieder daheim. Zur Pegasus-Studie hab ich leider auch nix Gescheites gefunden. Es müssen Euch aber auf jeden Fall ausführliche Unterlagen zur Verfügung gestellt werden. Wenn Du da was hast, wäre es klasse, wenn Du Bescheid sagen würdest, denn das interessiert uns natürlich auch sehr. Zu Interferon: von MÜSSEN kann keine Rede sein!!! Wenn Du auf meinen Namen clickst, kannst Du in meinem Profil meine Geschichte lesen. Ich habe Interferon abgelehnt und mir geht trotzdem, bzw. eher genau deshalb absolut top! Aber jeder muß hier für sich selbst entscheiden. Laßt Euch genau sagen, mit wieviel Chancenverbesserung Deine Mutter rechnen kann. Im allgemeinen spricht man bei Interferon von einr AUFSCHIEBENDEN Wirkung von ca. 8% - bei doch u.U. erheblichen Nebenwirkungen, die die Lebensqualität deutlich einschränken können. Also: genau nachfragen, genau überlegen und dann entscheiden. Falls sich Deine Mom für Interferon entscheiden sollte, kann man mit Mitteln der biologischen Krebsabwehr die Nebenwirkungen mildern. Viel Glück und alles Gute weiterhin wünscht Euch Claudia |
#2
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Pegasus-Studie
Hallo Schussi,
bezgl. der Pegasus-Studie habe ich folgendes gefunden: http://bfv.web.med.uni-muenchen.de/B1FactSheet.pdf Was das aber unmittelbar mit Melanomen zu tun haben soll, ist mir nicht ganz klar. Liebe Grüße und deiner Mama weitehin gute Besserung! |
#3
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AW: Amelanotisches Melanom
Hallo Sabine,
ja, diese und verschiedene andere Studien über Schwangerschaft, Folsäure usw. hab ich auch gefunden, aber das kann ja wohl nicht die Studie sein, von der Brigitte gesprochen hat. Ich bin schon am überlegen, ob vielleicht die Rede von einer PEG-Intron-Studie war und es sich um einen Hörfehler handeln könnte? Brigitte muß ja Unterlagen dazu kriegen und dann werden wir ja sehen. Liebe Grüße Claudia |
#4
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AW: Amelanotisches Melanom
Hallo,
sie meint bestimmt PEGASYS= das wäre dann PEGIntron. Liebe Grüße, Chris |
#5
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AW: Amelanotisches Melanom
Genau, lieber Chris, denk ich auch. Alles andere macht ja keinen Sinn!
Liebe Grüße Claudia |
#6
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AW: Amelanotisches Melanom
Hallo Brigitte,
PEG-Interferon ist auf dem Markt als PegIntron (Schering-Plough) erhältlich und als Pegasys (Hoffman-La Roche). Beide Präparate werden bisher in erster Linie als Mittel der Wahl bei Hepatitis C eingesetzt. Hier kannst du ausführlicher über peglysierte Interferone nachlesen: http://www.infomed.org/pharma-kritik/pk18a-01.html Hier der Link zur Pegasys – Studie in der Hautklinik Essen: http://www.uni-essen.de/hautklinik/S...20Melanom.html Ich mache jetzt schon 1 Jahr die peglysierte Interferon – Therapie mit PegIntron und soll noch ein weiteres Jahr spritzen. Die Nebenwirkungen sind geringer als beim normalen Interferon. In der Hepatitis C Therapie ist es erfolgreicher als das normale Interferon. Studien über peglysierte Interferone beim Melanom laufen noch und sind noch nicht ausgewertet. Die 1. Spritze habe ich stationär bekommen, danach habe ich immer selbst gespritzt. Bitte lese nochmals im Interferon-Thread nach: http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ead.html?t=808 In einer Schweizer Studie habe ich von 10 % Erfolgsquote mit Interferon beim Melanom gelesen, in Deutschland sind es die 8 % von der dir die Claudia J. bereits berichtete. Alles Gute für deine Mutter LG babs_Tirol
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
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