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  #1  
Alt 19.08.2005, 11:30
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Konzentrationsprobleme und Chemo

Hallo Sane,



Hier noch ein Link vom Krebsinformationsdienst bez. der Konzentrationsschwäche und des Fatiques.




Informationen für Patienten und Angehörige

Rund die Hälfte aller Krebspatienten fühlt sich während oder nach ihrer Erkrankung durch quälende Müdigkeit erheblich in ihrem Tagesablauf beeinträchtigt. Diese besondere Form der Erschöpfung bei Krebs hat den Namen Fatigue(ausgesprochen: Fatieg) erhalten, was im Französischen "Ermüdung, Mattigkeit" bedeutet. Anders als normale Müdigkeit, etwa am Abend oder nach körperlichen Anstrengungen, kann Fatigue nicht durch ausreichenden Schlaf überwunden werden. Ausgelöst wird der Zustand teilweise durch die Erkrankung selbst. Häufig tritt die Erschöpfung aber auch bei und durch Chemotherapie, Bestrahlung oder Immuntherapie auf und dauert noch Wochen bis Monate über den Behandlungszeitraum hinaus an, was die Lebensqualität Betroffener erheblich beeinträchtigt.



Gesamtartikel: http://www.krebsinformation.de/Belastende_Symptome/fatigue.html



Und hier ein kleiner Ratgeber von www.kraftgegenkrebs.de

http://www.kraftgegenkrebs.de/bgdisplay.jhtml?itemname=o_conquer



Sehr wichtig zu bedenken ist bei all diesen Vorschlägen der physische und psychische Zustand des Erkrankten. So toll sich die „Programme“ auch anhören, sollte niemand versuchen über die natürlichen Grenzen hinaus auf Teufel komm raus Dinge unternehmen.



Alles Gute.
__________________
Jutta
_________________________________________




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  #2  
Alt 19.08.2005, 15:19
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Standard AW: Konzentrationsprobleme und Chemo

Hallo Barbara, Roseofdark und Jutta,
wir danken euch für die Antworten.

Irgendwie etwas beruhigend, dass es allen Chemopatienten so ergeht. Zumindest erklärbarer ist die Angelegenheit geworden.

Die Links werden wir uns in Ruhe durchlesen.

Wie ist es eigentlich mit Autofahren während oder nach der Chemozeit?
Muss man da bezüglich der Autoversicherung etwas beachten??
Könnte mir vorstellen, dass wenn man in dieser Zeit einen Unfall hat, die Versicherung bestimmt sagt, während der Chemozeit ist Autofahren nicht angemessen.

Schönen Gruß von Sane und Co.
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  #3  
Alt 19.08.2005, 16:00
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Barbara_vP Barbara_vP ist offline
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Standard AW: Konzentrationsprobleme und Chemo

Hallo
ich bin schon mit dem Auto gefahren, aber nicht an den Chemotagen selbst. Ich denke es ist o.k. Wenn es mir gut ging, bin ich selbst gefahren. Habe mir nie Gedanken wegen der Versicherung gemacht....
Ich denke deiner Schwiegerma sollte es davon abhängig machen., ob sie sich es selbst zu traut.
Bei Unmengen an Medikamenten steht im Beipackzettel drauf, daß diese zu Beeinträchtigungen im Straßenverkehr kommen kann (z.B. bei Antibiotiker). Und man fährt trotzdem Auto... bei manchen Medikamenten steht drin, daß der Arzt es ausdrücklich genehmigen muß daß der Patient auto fahren darf. Bei den Chemomitteln steht nix von einer ausdrücklichen Genehmigung. Noch ein Tipp bekommt deine Schwiegerma Opiate oder Morphine als Schmetzmedikation? Dann brauchst du eine Bescheinigung, daß sie diese Medikamente nimmt, denn bei einem Routinetest der Polizei ( Pistetest auf DRogen) ist dieser natürlich positiv, Vorbeugen ist da besser. Frage am besten mal den Arzt......
Liebe Grüße
Barbara
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  #4  
Alt 20.08.2005, 18:12
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SaNe SaNe ist offline
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Standard AW: Konzentrationsprobleme und Chemo

Hallo Barbara VP,

danke für deine Antwort.

Noch reichen ihr die "normalen" Schmerzmittel, ich weiß den Namen jetzt nicht auswändig. Ich glaube Novolgin Tropfen.

PS
Dieser Tage bekam sie eine Flasche von einem extrem teueren Saft geschenkt, soll angeblich ein Wundermittel sein. Habe schon in Google danach gesucht und denke, dass dieser Morinda Saft nur dem Verkäufer hilft. Wie ist Eure Erfahrung mit Ergänzungsmittelchen ? Meine Schwiema klammert sich verständlicherweise an alles was so angeboten wird.

Gruß Sane

Geändert von SaNe (20.08.2005 um 18:16 Uhr)
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