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  #1  
Alt 12.12.2023, 08:11
holibu holibu ist offline
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Hallo zusammen,

so Spiegelung letzte Woche gut überstanden, aber den Fehler für den Husten/Schleim nicht gefunden. Dilatation musste nicht angewandt werden weil noch auf 16 mm geweitet war, Röhre selbst ist komplett gut verheilt und keine Ausbeulungen enthalten. Also auch das ist beruhigend.

Jetzt gehts zum Pneumologen, leider muss ich erst bei einem ambulanten vorstellig werden bevor dann das KH (das wäre mir lieber, weil hier ja schon alle Ergebnisse vom CT, MRT, Labor, Röngen, etc.) vorliegen und nicht noch einmal alles gemacht werden muss. Aber der Gesetzgeber sagt das halt so..
hatte beim ersten letzte Woche mich schon gemeldet und die Antwort beommen, ich solle mich Anfang Januar noch einmal melden wegen Termin (die wären dann aber erst im März und wären begrenzt). Ne finde so etwas patientengerecht noch vom Gesetzgeber gut das er dies so unterstüzt. Ja ich bin kein Notfall, aber einen Termin hätte man schon vergeben können und wenn ich lese in der Mail "es gibt nur begrenzte Plätze für Neupatienten" da graust mir.. sorry, ein absolutes No Go.

Hab dann beim anderen hier Vor-Ort angerufen und Problem geschildert und dort jetzt für kommenden Montag einen Termin (mit etwas Wartezeit) bekommen. Ok, damit hab ich nicht gerechnet aber scheinbar geht es dann doch..

Halte Euch hier auf dem Laufenden was mit mir "ist" :-)
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  #2  
Alt 12.12.2023, 10:37
Dirk Dirk ist offline
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Standard AW: Vorstellung

Hallo Maik.

Deutschland und die Fachärzte, ein Trauerspiel.
Bei mir ist es mit den Husten immer wenn ich zu flach gelegen habe.
Refluxhusten führt zu Aspirationspneumonie und chemische Pneumonitis.
Ist selten aber bei unseren Fällen trotzdem naheliegend.
https://www.msdmanuals.com/de-de/hei...he-pneumonitis
Ich habe ein Pflegebett ( Bett in Bett System) und liege zu beginn der Nacht immer recht steil und morgens fast flach und seitlich.
Bei mir ist es verstärkter Gallenfluss, im Januar wird nachgeguckt, CT und Endoskopie, dann wird man sehen ob die Liegeposition und das Sucrabest geholfen haben.
Lass uns wissen was der Pneumologe sagt.
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  #3  
Alt 19.12.2023, 16:29
holibu holibu ist offline
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Hallo zusammen,

so wie gedacht liegt weder der Husten noch der Schleim im Rachen an der Lunge/Bronchen. Habe div. Tests gemacht und alles soweit testen und untersuchen lassen und nichts.

Er tippt nun auf "Gase" aus dem Verdauungstrakt. Ja das war auch meine Vermutung ohne das ich in den letzten 2 Monaten etwas umgestellt habe beim Essen. Aber vielleicht liegt es auch bei mir daran, dass ich wieder im kompletten Alltag mit Büro (hab zwar Homeoffice aber dennoch normales Berufsleben) angekommen bin und da dann doch die Mahlzeiten etwas mehr "geschlungen" werden wie vorher.
Ich muss/werde das jetzt mal beobachten und bin eigentlich recht froh das es weder an der Röhre noch an der Lunge etwas ist.

Wünsche Euch allen jetzt ein schönes erholsames Weihnachtsfest mit dem Lieben und geniesst die Zeit.

VG
Maik
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  #4  
Alt 19.12.2023, 22:11
monika.f monika.f ist offline
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Standard AW: Meine Vorstellung

Hallo zusammen!

Zu dem Reflux und dem Schlafen habe ich auch meine Erfahrungen gemacht.

Wir haben nun mal keine Klappe mehr zwischen Magen und Speiseröhre, und in flach liegender Position kann dann der Mageninhalt hochkommen.

Anfangs habe ich rumexperimentiert mit verschiedenen Positionen der Matratze. Aber es hat für mich nicht funktioniert, weil ich doch eher auf dem Rücken liegen musste. Und Rückenschmerzen bekommen habe, die ich bis dahin nicht hatte. Am besten ging es noch mit einem großen Schaumstoffkeil, der bis zum Oberschenkel reicht.

Nun habe mich nun die letzten Jahre damit arrangiert, dass ich ab 15 Uhr keine ballaststoffhaltigen Nahrungsmittel zu mir nehme, damit der Magen leer ist, wenn ich schlafen gehe. Ich stelle mir ein Glas Wasser neben das Bett, wenn ich nachts Durst kriege.

Das ist natürlich nicht besonders sozialverträglich. (Ich hatte letzte Woche abends eine Weihnachtsfeier und habe da als einzige nur mit einem Glas Wasser gesessen.) Aber für mich ist es die beste Lösung.

Das Säureproblem habe ich mit Omeprazol ganz gut im Griff. Ich versuche auch nicht mehr, das abzusetzen, weil es ohne doch immer wieder zu Entzündungen gekommen ist. Sucrabest wegen Gallereflux ist mir auch mal verordnet worden, aber ich kriege das kaum runter. Über die Jahre ist der aber auch so besser geworden.

Zu dem Problem mit Husten und Schleim: Das hatte ich die ersten vielleicht 3 Monate nach der Operation auch. In der AHB musste ich manchmal ganz plötzlich das Essen abbrechen und raus aus dem Speisesaal. Hat sich aber auch gegeben. Ich vermute, es dauert einfach, bis sich der Körper an die neue 'Verkabelung' anpasst. Der Magen befindet sich ja jetzt vor der Lunge. (Wenn ich zu viel gegessen habe, muss ich auch jetzt noch hüsteln.)

Aber es ist natürlich gut, alles erst mal abklären zu lassen. Und vielleicht dann auch mal auf einen Termin drängen. Bei mir steht die nächste Spiegelung am 09.01.24 an, das sind dann fast 6 Jahre nach der Operation. Und weil es zwischendrin immer diese unklaren Befunde gab (Rezidiv oder nicht?), fängt es so langsam wieder mit meiner Unruhe und Angst an.

Euch allen schöne Feiertage und hoffen wir mal auf gute Nachrichten im neuen Jahr!

Liebe Grüße,

Monika

Geändert von monika.f (20.12.2023 um 11:40 Uhr)
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  #5  
Alt 21.01.2024, 13:36
holibu holibu ist offline
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Standard AW: Meine Vorstellung

Hallo zusammen,

so auch mal wieder etwas von mir. Habe die Weihnachtstage gut verbracht, das Essen gut vertragen und keine Probleme mit den Speisen gehabt (im Gegensatz zu davor dem Jahr). Man merkt also, dass man immer von Tag u Tag besser damit klar kommt und die Portionen dann kleiner sein müssen - auch wenn man es manchmal nicht so wahr haben möchte.
Der Husten ist zwar immer noch da, aber scheint echt an den "Essgewohnheiten" zu liegen. Ich kann zum Glück die Woche über im Homeoffice arbeiten, kann dann mittags frisch kochen (die Portionen sind dann auch nicht allzu groß), aber die Zeit die ich dann mir nehmen muss muss ich noch einpegeln.. Habe emrkt wenn ich mir nach der letzten Besprechung oer dem Arbeiten (was trubelig aktuell list) rund 10 Minuten Zeit gebe und dann anfange zu Essen dass es dann besser rutscht und kaum Husten auftritt.. Man lernt also nicht aus.
War jetzt auch beim Hausdoc zum "normalen Check-Up" und auch da sind alle Vital- und Laborwerte im sehr grünen Bereich (er sagte schon rund 10-15 Jahre jünger wie ich bin).. ja da merkt man das man selber auch es verstanden hat mehr auf sich zu achten, Bewegung zu haben (ich treibe zwar weiterhin keinen Sport, für Reha-Sport bin ich zu fit lt. aller Docs, aber ich habe täglich 1 h Bewegung an der frsichen Luft) und auch gesünder zu Essen.

Im Februar steht bei mir die nächste Quartalsuntersuchung an - aber auch der sehe ich positiv entgegen.

Die AHB wird dann auch im April für mich stattfinden.. musste zwar der Reha-Klinik erklären wieso ich erst nach gut 1,5 Jahren dort vorstellig werde (Wartezeit 1. Klinik, dann Umbuchung auf die 2. Klink wieder mit Wartezeit), aber ich denke St. Peter-Ording wird gut sein (wenn ich das alles so lese was im Netz zu finden ist) und auch das Wetter sollte dann mitspielen und ist perfekt zwischen Oster-Ferien und Sommer-Urlaub getimet.

Ich bin also ganz zuversichtlich, dass auch 2024 ein gutes Jahr wird für mich und hoffentlich auch für Euch.

Geändert von holibu (21.01.2024 um 13:40 Uhr)
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  #6  
Alt 13.02.2024, 07:41
holibu holibu ist offline
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Standard AW: Meine Vorstellung

Für mich geht es heute dann wieder zum Quartalscheck ins Krankenhaus. Bin wieder ganz positiv gestimmt weil ich ja weiß was mich erwartet (morgen dann erst einmal nur Labor und generele Untersuchung) beovr dann am Donnerstag das MRT, CT und Röntgen ansteht. Muss gemacht werden, fühle mich aber fit, aber ein gewisses "Unwohlsein" kennt glaube ich jeder hier aus der Gruppe.
Andererseits freue ich mich wieder auf die Abteilungen und MFA im Krankenhaus.. schon komisch für "Außenstehende" die nicht verstehen können wieso man "gerne ins KH fährt", aber dort ist man mir irgendwie ans "Herz" gewachsen weil ich das Gefühl habe dort verstanden zu wissen und man sich wirklich über das was ich erreicht habe und alles weggesteckt habe (man sagt mir immer ich sehe gut aus, man sieht mir keine "Krankheit" an (bin aktuell auch krebsfrei) und wie ich damals doch den Turbo mit nur 6 Monate von Anfang zu Ende eingechaltet habe 🙂
Ach das wird schon alles gut gehen, eine Woche heißt es dann warten bis Ergebnisse und Gespräche wieder stattfinden und dann kann ich endlich Mitte April in die AHB starten. Die erste AHB hat ja 6 Monate Wartezeit gehabt und wurde dann 2 Wochen vor Start auf Anraten der ARGE abgesagt, dann jetzt noch einmal 6 MOnate Warten bis ich nach SPO darf (dort durfte ich schon niederlegen wieso ich fast 1,5 Jahre nach Abschluss der eigentlichen Behandlung erst die AHB mache wofür ich aber aufgrund der Wartezeiten ja nichts kann).
Ich werde aso berichten wie es mir wieder ergangen ist und halte bis dahin die Ohren steiff.
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  #7  
Alt 23.02.2024, 17:09
holibu holibu ist offline
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Standard AW: Meine Vorstellung

Hallo zusammen,
so alles hinter mich gebracht und alles sehr positiv und tip top Werte. So wie es sein soll und auch keine zus. Vergabe von Medikamenten oder B12 Spritze notwendig. Ja das freut einen dann ja doch (auch wenn ich davon ausgehe das ich nichts mehr habe). Jetzt kann es dann im April endlich in die AHB geben udn dann Ende Mai die nächste Quartalsuntersuchungen.. passt also.
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