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#1
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AW: Diagnose Hodenkrebs - Histologie ausstehend
Hey Achi,
das hört sich doch erstmal gut an, dass die Marker abgefallen sind. Kannst du noch schreiben, welche anderen Anteile in deinem Tumor gefunden wurden? Ich glaube bei dir läuft es erstmal auf abwarten und ein erneutes Staging hinaus. Hier sind die europäischen Leitlinien, da kannst du dich auch mal einlesen was empfohlen wird: http://uroweb.org/wp-content/uploads...r_2017_web.pdf Viele Grüße |
#2
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AW: Diagnose Hodenkrebs - Histologie ausstehend
Hallo mixxer,
Dir auch vielen Dank für deine Antwort und die europäische Richtlinie (hatte ich noch nicht gesehen). Der restliche Anteil ist ein Seminom (40%). Hab ein wenig Schiss die falsche Entscheidung zu treffen. |
#3
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AW: Diagnose Hodenkrebs - Histologie ausstehend
Hm ok, ich dachte das ct wurde danach gemacht :/ dann fällt das mit den post-op Vergrößerungen raus...
Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich denke ich mit meinem Uro drüber reden und fragen inwieweit das die Prognose beeinträchtigen würde, wenn man jetzt noch wartet. |
#4
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AW: Diagnose Hodenkrebs - Histologie ausstehend
Ich würde voll und ganz auf die Meinung von Prof. Sch. vertrauen. Wie es viele bereits hier im Forum an anderer Stelle geschrieben haben, ist er DER Experte in Sachen HK. Wenn er sagt "4 Wochen warten und beobachten", dann würde ich genau DAS machen :-)
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07/18 - Diagnose (pT2, N0, M0, S0, V1), klassisches Seminom, wait&see seitdem alle Nachsorgen ohne Befund |
#5
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AW: Diagnose Hodenkrebs - Histologie ausstehend
Vielen Dank für eure Nachrichten.
Mein Problem ist, dass ich das Gespräch heute im Krankenhaus mit einem Arzt hatte, der nicht an der Tumorkonferenz teilgenommen hat. Sprich er hat mir nur das mitgeteilt, was dort beschlossen und auf dem Papier stand. Ich versuche ihn morgen nochmal telefonisch zu kontaktieren und befragen. |
#6
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AW: Diagnose Hodenkrebs - Histologie ausstehend
Ich hatte auch einen grenzwertig großen Lymphknoten, der nach 6 Wochen dann aufgrund fehlender Grössenprogredienz als nicht malign eingestuft wurde. Ich würde auch auf Prof.Sch. hören. Seine Meinung deckt sich zudem mit den Europäischen Leitlinien. Deine Prognose wird sich nach 4 Wochen mEn nicht ändern, selbst wenn weitere LK dazu kommen sollten. Du kannst versuchen auch mit dem Radiologen zu sprechen, der das MRT / CT ausgewertet hat. Die können aufgrund der Form und Randbeschaffenheit eine Aussage treffen wie Wahrscheinlich ein Befall ist. Mir sagte man damals >1cm verdächtig, >2cm befallen. Dazwischen schaut man ob die Form rund oder oval ist und ob der Rand zackig oder gerade ist. Oval und gerade macht einen Befall eher unwahrscheinlich.
Gruss Lino |
#7
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AW: Diagnose Hodenkrebs - Histologie ausstehend
Hallöchen,
Ich habe deinen Fall auch gerade hier gelesen. Ich selbst hatte auch einen Lymphknoten der etwas vergrößert war. Mein Radiologe meinte dann aber: naja, Lymphknoten werden halt auch mal grösser, das ist ihr job. Da KANN auch harmlosee Gründe haben, wie zb eine OP... der Verlauf ist das relevante. Kurzum: bei mir war das auch so und er hat sich nicht verändert. Also habe ich auf eine Chemo verzichtet und Wait&Dee gemacht (vor 7 Jahren) und bisher ist alles i.O. Der Psychische Druck ist am Anfang natürlich schon krass. Vor allem die ersten 12 Monate. Aber wenn man das kann, würde ich immer ersmal auf eine Chemo verzichten, WENN ES GEHT. Natürlich gibt es Fälle wo man nicht erstmal abwarten kann. Aber WENN das möglich ist, würde ich das vorziehen. Eine Chemo ist ja keine kleine Sache. Das ist (rein Biologisch gesehen) eine ziemliche Keule... Vielleicht helfen dir meine Überlegungen ja etwas... Bleib stark!! |
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